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VORWORT * |
Den 100sten Start verzeichnet das G&W-Team hier in Daytona und ist somit das
Team mit den meisten Rennen in der Grand-American Serie.
Zusammen mit dem NASCAR Nextel-Cup bestreitet die Grand-American das
Wochenende. Tony Stewart war hierzu vom Howard Boss-Team eingeladen wurden
den neuen dritten Wagen zu pilotieren.
Ebenfalls dabei der Schweizer Benjamin Leuenberger (auf dem Werks-Doran),
der Holländer Jan Lammers (Boss-Crawford #2), sowie der Deutsche Ralf
Kelleners, der schon in Watkins Glen auf dem Risi-Ferrrai fuhr.
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TRAINING * |
Im ersten Training legte Andy Wallace und Gaststarter Tony Stewart gleich
einmal die Bestmarke mit dem neuen Boss-Crawford #20 hin, gefolgt vom
SunTrust-Riley, dem SpeedSource-Riley, dem Boss-Crawford #2 und dem
Shanks-Doran.
Im zweiten Training lagen Pruett und Papis auf
dem Ganassi-Riley #01 vor dem Red Bull Brumos-Porsche #58, dem
SunTrust-Riley, dem zweiten Ganassi-Riley #02 und dem Boss-Crawford von
Wallace und Stewart.
Im letzten Training legte das SunTrust-Team die
Bestmarke vor Wallace / Stewart, Pruett / Papis, dessen Teamkollegen Diaz /
Morales und dem Red Bull Brumos.
In der GT-Klasse liegt der Orbit-Porsche vor den beiden PTG-BMW's und dem
Risi-Ferrari. |
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QUALIFYING * |
Im Qualifying holte sich die Sieger des letzten
Rennens (Pruett / Papis) die Pole, vor dem Red Bull Brumos-Fabcar #58, dem
zweiten Ganassi-Riley #02, dem SpeedSource-Riley, dem Shanks-Doran, dem
Boss-Crawford #20, dem SunTrust-Riley, dem Boss-Crawford #4, dem G&W-Doran
und dem Brumos-Fabcar #59.
In der GT-Klasse liegt erstmals kein PTG-BMW
vorne. Kevin Buckler schaffte mit seiner Kollegin Liz Hallyday sich mit
ihrem Racers Group-Porsche vor dem Orbit-Porsche, dem PTG-BMW #22, dem
Racers Group-Prosche #67 und dem PTG-BMW #22 zu setzen.
Auch in der kleinen SGS-Klasse gibt es einen
neuen Pole-Mann. Der Phoenix-Porsche #42 startet am Freitag vor den beiden
TPC-Porsche #38 und #36, dem Autometrics-Porsche #14 und dem Phoenix-Porsche
#41. Mit einer Top-Zeit von 2:00.262 legte Wayne Nonnamaker und einem
Vorsprung von knapp einer Sekunde die Pole hin. |
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RENNEN * |
Zum vierten mal in der Saison startet das Duo
Papis & Pruett von ganz vorne.
Um 23:28:45 wird dann das Nachtrennen gestartet. Der Shanks-Doran von 5 gestartet
holt sich noch vor der ersten Kurve Platz 2.
Nach gerade 14 Sekunden vermeldet man das der Risi-Ferrari feuer gefangen
hat. Man fuhr direkt bei der Box vor. Wegen zu starker Rauchentwicklung
musste man daher das Safety-Car in Runde 1 herausholen.
In der SGS-Klasse handelte sich der Grease Monkey-Porsche wegen eines
Frühstartes eine Drive-Trough Penalty ein.
Beim Restart in Runde 3 fuhr sich der Ganassi-Riley #02 hinter die
Teamkollegen auf Platz 2 vor. In der GT führt weiterhin der Orbit-Porsche
#44 und in der SGS der Phoenix-Porsche #41. Der Grease Monkey-Porsche #04
kommt zur Durchfahrtsstrafe zur Box.
Nach einem Ausritt in einer Schikane musste der G&W-Doran in Runde 7 wegen
eines Plattfusses an die Box.
In Runde 8 überholt der Racers Group-Porsche #67 den Orbit-Porsche und holt
sich die Führung.
Der Shanks-Doran und der SpeedSource-Riley überholen den Ganassi-Riley #02
als dieser plötzlich langsamer wurde. Nachdem die beiden überholt hatten,
konnte der Ganassi-Riley das Renntempo aber wieder aufnehmen.
Nach etwa 25 Minuten überholte der SpeedSource-Riley den Ganassi-Riley #01
in Runde 11 nachdem man kurz vorher schon den Shanks-Doran überholte.
In Runde 13 überholt der SunTrust-Riley den neuen Boss-Crawford von Andy
Wallace und Tony Stewart und holte sich den 5 Platz. Kurz darauf überholten
beide den Ganassi-Riley #02 als dieser qualmend in die Box fuhr.
Der Ganassi-Riley #01 überholt in Runde 21 dann den SpeedSource-Riley und
führt wieder das Rennen an.
Der Brumos-Porsche #59 dreht sich in Runde 22,
nachdem der Silverstone-Crawford von der Strecke rodelte. Der
Southard-Fabcar drehte sich ebenfalls als er den beiden anderen ausweichen
wollte. Alle können aber weiterfahren.
In Runde 23 holt sich der SunTrust-Riley dann die Führung vom Ganassi-Riley
#01. Nach 30 Runden stehen die Boxen-Stopps der
vorderen Teams an. Lediglich der neue Boss-Crawford #20 bleibt noch draußen.
Somit liegt dieser nun vor dem Boss-Crawford #4 und dem Ganassi-Riley #01.
Pünktlich zur Halbzeit kommt dann aber auch der Boss-Crawford #20 hinein.
Tony Stewart übergibt damit Andy Wallace das Steuer.
Die gegnerischen Team
vermuten nun, dass dort eine Ein-Stopp-Taktik gefahren wird.
Nach dem Boxenstopp kommt der Boss-Crawford hinter dem Ganassi-Riley #01 und
dem SunTrust-Riley wieder auf die Strecke zurück. In Runde 44 stoppt der
SunTrust erneut und der Ganassi #01 liegt vorne.
In Runde 54 berühren sich der G&W-Doran und der Bell-Doran Eingangs von
Kurve 1. Der Bell-Wagen fliegt dabei in die äußere Begrenzungsmauer und
rutscht zurück in Kurve 1. Dort berühren sich die beiden erneut und bleiben
dann zwischen Kurve 1 und 6 stehen.
Beide Fahrer steigen selbständig aus den Wracks
und geben an das sie OK sind. Um die Wagen von der Strecke zu schleppen muss
daher das Safety-Car raus. Viele Teams kommen wieder zum Boxenstopp hinein.
Beim Shanks-Doran gibt es unerwartet Probleme mit einem Schlagschrauber.
Durch die Boxenstopps wird der Boss-Crawford #20 wieder nach vorne auf die
Führungsposition gespült. Noch immer hat man nur einen Stopp absolviert.
Beim Restart in Runde 59 überholt der SunTrust-Riley den Boss-Crawford #20.
Zwei Runden später wurde dieser dann auch noch vom Ganassi-Riley #01
überholt und liegt nun nur noch auf Platz 3.
Wegen Carbon-Trümmerteilen muss man aber schon in Runde 62 wieder das
Safety-Car rausschicken, dass dann in Runde 65 - 5 Runden vor Schluss -
wieder in die Box abbiegt.
Nun überholt auch noch der Brumos-Fabcar #58 den Boss-Crawford #20.
Um 1:53 in der früh folgt nun die weiße Flagge.
Etwa eine Minute später folgt dann auch schon die karierte Flagge für den
SunTrust-Riley. Dahinter folgen der Ganassi-Riley #01, der Boss-Crawford
#20, der Boss-Crawford #4, der Red Bull Brumos-Fabcar #58 und dem dritten
Boss-Crawford #2.
Auf Platz 10 läuft der Werks-Doran mit Didier Theys und Benjamin Leuenberger
ein.
In der GT-Klasse siegt der PTG-BMW #21 wieder einmal. Dahinter der zweite
PTG-BMW die beiden Racers Group-Porsche #66 und #67 und dem Polesitter #44.
In der SGS-Klasse gewinnt zum ersten mal der Phoenix-Porsche #41 vor den
TPC-Porsches #38 und #37, dem zweiten Phoenix-Porsche #42 und dem
Baughman-Porsche #47.
Max Angelelli freute sich über den Sieg. Die
Taktik des Boss-Teams war echt Klasse, hat aber nicht gereicht. Man hätte
sogar ohne die Gelbphase den Boss-Crawford mit den neuen Reifen eingeholt
und überholt.
nach dem Rennen liegen aber immer noch Papis & Pruett mit 183 Punkten vor
Max Angelelli und Wayne Taylor die 172 verbuchen können. Auf Platz 3 folgt
Andy Wallace mit 164 und auf Platz 4 Milka Duno mit 151 Punkten. |
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