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VORWORT * |
Wir schreiben das Wochenende des 8. August und sind in Mid-Ohio. 42 Teams
haben sich für das GARRA-Rennen gemeldet, darunter 17 Daytona-Prototypen.
Und in dieser Klasse gibt es auch kurz vor dem Rennen einige Neuigkeiten zu
vermelden. Noch vor dem letzten Rennen der laufenden Saison will Margraf
Racing einen von Pontiac gepowerten Riley an den Start bringen. Die Fahrer
sollen George Nolte und Bill Margraf himselfe sein.
Ebenfalls mit einem Riley will ab 2005 das Finlay Motorsports Team mit dem
bereits gesetzten Fahrer Michael McDowell antreten.
Das größte Highlight betrifft aber die Rolex 24-Stunden von Daytona. Die
Rennfahrer-Legende Mario Andretti plant für dieses Rennen mit Chip Ganassi
zusammen zu spannen um dort mit Familienmitgliedern Michael und Marco
anzutreten. Das einzigste zu klärende Problem scheint die Motorenfrage zu
sein, da das Andretti-Green Team von Sohn Michael in der IRL-Serie mit Honda
statt Toyota Lexus-Motoren fährt. |
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TRAINING * |
Als Favoriten kamen die Piloten Pruett und Papis nach Mid-Ohio. Mi zwei
Siegen, zwei zweite Plätze und 5 Pole's legten die zwei Piloten schon im
ersten Training eine Topzeit auf den Asphalt. Mit einer Zeit von 1:19,562
ist man über eine Sekunde schneller als der Zweitplatzierte Shanks-Doran.
Auch im zweiten freien Training liegen die Zwei vor dem SunTrust-Riley.
Im abschließenden 3. Training legte man mit einer Zeit von 1:20,234 vor dem
Howard/Boss-Crawford von Andy Wallace und Milka Duno. |
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QUALIFYING * |
Wie sollte es anders sein - das Ganassi-Team rund um die
Fahrer Pruett und Papis schafften es erneut die Pole zu besetzen. Somit
stehen jetzt 6 Pole's zu buche. Die Teamkollegen Diaz und Morals im zweiten
Ganassi-Riley schafften es nur auf Startplatz 5. Dazwischen platzierten sich
der SunTrust-Riley, der Mears-Riley und der Shanks-Doran.
Auch in der GT-Klasse nichts neues. Der PTG-BMW von Marks und Auberlen steht
vor dem Orbit-Porsche und dem zweiten PTG-BMW.
In der SGS ist der Phoenix-Porsche #41 auf Pole. |
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RENNEN * |
Bereits nach dem Rennstart um 17:31 liegt der Ganassi-Riley #01 vorne und
hat nach 10 Runden bereits einen Vorsprung von 11,775 Sekunden auf den
Mears-Riley.
In Runde 11 die erste Gelbphase als der G&W-Doran sich vor dem Karussell ins
Kiesbett fuhr. Der Wagen wurde dann in die Box geschleppt. 4 Runden später
dann der Restart. Nach dem Restart führt der Ganassi-Riley vor dem
SunTrust-Riley. Eine Schrecksekunde für die führenden als der TPC-Porsche
#37 sich knapp vor ihnen drehte und ausweichen musste. Trotzdem konnte man
die Führung beibehalten.
Durch ein Bremsmanöver überholte der SunTrust-Riley den Ganassi-Wagen in
Runde 34. Nach einem Dreher des Bell-Doran in Runde 37 und der daraus
resultierenden zweiten Gelbphase gingen einige Top-Teams , unter anderem
auch der SunTrust und der Ganassi-Wagen an die Box.
Nach dem Restart in
Runde 43 lag dann der Ganassi-Riley wieder vorne.
In Runde 44 drehte sich der Shanks-Doran in Kurve 1 heraus und blieb
beschädigt auf der Strecke liegen - Folge: Gelbphase #3. Restart in Runde 51.
Nachdem der Mears-Riley in Runde 53 auf der Strecke stehen blieb und man
diesen nicht wegschieben konnte, kam es bereits zur 4 Gelbphase.
Ca. eine halbe Stunde später mit keinen größeren Platzänderungen kam es in
Runde 78 zur 5. Gelbphase als sich der Acme-Porsche #84 und der
SFoW-Maserati #33 berührten. Beim Restart in Runde 83 führen die beiden
Ganassi-Riley #01 und #02.
Doch schon in Runde 87 wieder einmal eine Gelbphase.
In Runde 92 (etwa 5 Minuten vor Schluss) dann der Restart.
Die Top-3 (Ganassi-Riley #01 und #02, sowie der Howard/Boss-Crawford #2)
fahren mit wenigen Metern abstand in die erste Kurve. Der
Howard/Boss-Crawford bremst sich dabei am Ganassi-Riley #02 vorbei und
sollte diesen Platz bis ins Ziel behalten.
In der GT-Klasse schafft es der PTG-BMW von Bill Auberlen und Justin Marks
zum 6ten mal infolge zum Sieg und haben somit einen neuen Rekord
aufgestellt.
In der kleinen SGS-Klasse schaffen es Joe und Wayne Nonnamaker im
Phoenix-Porsche #41 vor dem TPC-Porsche #38.
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