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VIR 400 presented by SunTrust 2004
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing
Virginia International Raceway / Alton / Virginia / USA
01.10. - 03.10.2004
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
 


Bericht von Stefan A. Volk
 
Bilder von GrandAm
 

* VORWORT *

Mit 18 Daytona-Prototypen in der Teilnehmerliste präsentiert sich das VIR 400 auf dem idyllischen Virginia International Raceway. Mit Hinblick auf das nächste Jahr sollte dies das absolute Minimum sein.

Für die GT-Klasse hat das PTG-Team einen weiteren BMW wieder eingeschrieben. Pilotiert wird dieser unter anderem von Gunnar Jeannette. Das Scuderia Ferrari of Washington-Team hat erstmals einen zweiten Maserati mitgebracht.

 

 

* TRAINING *

Wegen zu starken Nebels musstet das erste Training um eine Stunde verschoben werden. Als dieser dann vorbei gezogen war, legte das SunTrust-Team mit einer Zeit von 1:45.547 die erste Topzeit hin.

Dahinter kam dann das HB-Crawford Team mit den Siegerduo des letzten Rennens Wallace / Duno mit einer Zeit von 1:46.396, gefolgt von den beiden Ganasi-Riley.

In der GT-Klasse legte das Duo Auberlen / Marks mit ihrem PTG-BMW die Topzeit von 1:54.215 auf den Asphalt. Dahinter der SFoW-Maserati von Assentato / Earle / Barbosa und der G&W-Porsche von S. Pumpelly / Greenberg.

Die GT-Sieger des letzten Rennens schafften es nur auf den Gesamtrang 23 (7. in der GT).


Auch im zweiten Training ist wieder der SunTrust-Riley vorne und legte erneut als Einzigster eine 1:45er Zeit hin.

Dahinter dann die beiden HB-Crawford's von Wallace / Duno und von EFR / Leitzinger. Die in der Meisterschaft führenden Pruett / Papis schafften es nur auf Platz 4.

Bei den GT's liegt der G&W-Porsche vor allen drei PTG-BMW, dem TRG-Porsche #66 und dem SFoW-Maserati #33. In der SGS schaffte es das Grease Monkey-Team #04 nur ganz knapp vor dem TPC-Porsche #38 die Spitze zu behaupten.

Im dritten Training sind am Ende 3 Riley's vor 2 Crawford und 4 Doran's. Dabei ist der Ganassi-Riley #01 vor dem SunTrust, dem zweiten Ganassi #02, den beiden Howard Boss #2 und #4, dem Shanks-Doran, dem Werks-Doran, dem G&W-Doran und dem Bell-Doran.

Der bester Fabcar liegt erst auf Platz 11.

In der GT-Klasse liegt nun wieder einer der drei PTG-BMW vorne. Das TPC-Team legt in der kleinen SGS-Klasse nochmals zu und platziert die Fahrzeuge # 38 und #36 auf die besten Plätze.

Beim letzten Training zeigte dann das SunTrust-Team nochmals ihre Stärke und legte mit einer Zeit von 1:46.148 die beste Zeit hin. Dahinter der beste Crawford von Wallace / Duno, gefolgt vom Ganassi-Riley #01, dem Bell-Doran und dem Spirit of Daytona-Crawford.

Altes Bild in der GT-Klasse. Wieder ein PTG-BMW an der Spitze. In der SGS gibt es auch kaum Änderungen. Wieder liegt einer der drei TPC-Porsche vorne.

 

 

* QUALIFYING *

Im Qualifying schaffte es dann aber das Ganassi-Team #01 doch noch den SunTrust-Riley hinter sich zu lassen und legte wieder einmal die beste Zeit hin. Von Startplatz 3 startet dann der Shanks-Doran vor dem Bell-Doran, dem Brumos-Fabcar #58 und dem HB-Crawford #4.

In der GT-Klasse legte der dritte PTG-BMW #16 von Tom Milner und Gunnar Jeannette nur ganz knapp vor den Teamkollegen Said / Hand im BMW #22 die beste Zeit hin. Dahinter kommt der SFoW-Maserati #33, der andere PTG-BMW #21 und dem TRG-Porsche #67,

 

 

* RENNEN *

Nach dem Start um 12:08 schaffte es der Shanks-Doran sich am SunTrust-Riley vorbeizumogeln. Kurz darauf überholte dann auch noch der Brumos-Fabcar den SunTrust und ist somit dritter.

Nach nicht einmal 5 Runden sollte sich dann das alte Bild wieder einstellen und der Suntrust liegt wieder vor dem Shanks-Doran und dem Brumos-Fabcar #58. In der GT-Klasse liegt mittlerweile der PTG-BMW #21 vor dem PTG-BMW #16. Bei den SGS liegt der TPC-Porsche #36 vor dem Autometrics-Porsche #14.

Wegen Oil wird dann in Runde 16 eine Gelbphase eingeleitet. Zuvor wurde beim Werks-Doran eine Rauchentwicklung verzeichnet. Dieser drehte sich dann auch kurz später in Kurve 3 und vor weiter qualmend zur Box. Auch der HB-Crawford #4 kam qualmend zur Box gefahren.

Während der Gelbphase nutzen einige Teams und legten den ersten Boxenstopp ein. Beim Restart in Runde 21 führt der überarbeitete Essex-Multimatic. Dahinter der SunTrust-Riley der wenig später vom Ganassi-Riley #01 überholt wird.

In Runde 24 wird beim Bell-Doran Rauch gemeldet. Aus Sicherheit fährt man langsam um den Kurs zur Box. In der GT-Klasse führt derzeit der PTG-BMW #21 und in der SGS der Grease Monkey-Porsche #04.

Zwei Runden später, in Runde 26 der nächste Dreher. Diesmal vom HB-Crawford #2. An der Spitze überholt dann noch in selbiger Runde der SunTrust-Riley den Essex-Multimatic, der kurz darauf an die Box fuhr.




Nach einer Stunde dann ein Schreckmoment. Nach einem Dreher der ICY-Corvette #06 versuchte der Brumos-Fabcar #58 durch einen Ritt durchs Grüne unbeschadet an dem stehenden Auto vorbei zu kommen. Kaum vom Schreck erholt gibt es eine Berührung mit dem Baughman-Porsche #47. Mit einer gebrochenen Radaufhängung muss dann der Baughman-Porsche zur Box.

Nach 33 Runden liegt der SunTrust-Riley vor dem Ganassi-Riley #01, dem HB-Crawford #4, dem Shanks-Doran und dem anderen HB-Crawford #2.

Schwer rauchend fährt in Runde 40 der TRG-Prosche #66 um die Strecke. Zwei Runden später dann ein Führungswechsel. Die Sieger des letzten Rennes setzen sich nach einem Boxenstopps des SunTrust-Riley an die Spitze. Auch der Ganassi-Riley #01 geht an die Box.


Nach 1 1/2 Stunden und 45 Runden führt der HB-Crawford #2 vor dem Ganassi-Riley #02 und dem anderen HB-Crawford #4. In der GT-Klasse führt derweil der PTG-BMW #21 vor dem SFoW-Maserati #33 und dem PTG-BMW #22. Bei der SGS-Klasse liegt der TPC-Porsche #38 vor dem TPC-Porsche #36 und dem Autometrics-Porsche #14.

Die nächste Gelbphase, in Runde 55, läutet der G&W-Picchio ein als er in eine Barriere in Kurve 11 rutschte. Der Restart erfolgte dann in Runde 59.

Nur eine Runde später dann die nächste Gelbphase. Der Shanks-Doran berührte den Southard-Fabcar und kam dabei von der Strecke. Als man dann wieder auf die Strecke fuhr knallten der TRG-Porsche #66 und der G&W-Doran #81 in das Auto. Alle Fahrer entstiegen ihren "Wracks" und die Strecke musste von vielen Trümmerteilen gereinigt werden. Der Restart folgte dann in Runde 66.

Etwa 10 Runden vor Schluss beginnt eine heiße Schlacht. Der Ganassi-Riley #02 passiert den HB-Crawford #4. Der HB-Crawford #2 passiert den Ganassi-Riley #01 und wird kurz darauf wieder von selbigem überholt. Wenig später überholt der HB-Crawford #4 wieder den Ganassi-Riley #02.

Während der Vorsprung des führenden  SunTrust-Riley's in Runde 72 noch 4.826 Sekunden vor dem Ganassi-Riley sind, sind es zwei Runden später nur noch 0.389 Sekunden.

In Runde 76 wird dann die letzte Runde eingeläutet. Noch immer liegt der SunTrust ganz knapp vor dem Ganassi-Riley.

Eine Minute später ist dann das Rennen vorüber und der SunTrust-Riley hat es mal wieder geschafft. Mit einem Abstand von nur 0.870 Sekunden ist dies der knappste Zieleinlauf in der Geschichte der GARRA.

In der GT-Klasse siegt der PTG-BMW #21 vor dem zweiten PTG-BMW #22 und dem SFoW-Maserati #33. Bei der SGS siegt er der TPC-Porsche #36 vor dem TPC-Porsche #38 und dem Automatrics-Porsche #14.


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