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Mexico City 250 2008
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing
Autodromo Hermanos Rodriguez / Mexico City / Mexico
17.04. - 19.04.2008
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
 


Bericht von Stefan A. Volk
 
Bilder von GARR
 

* VORWORT *

Das seit 2005 ausgetragene Rennen in Mexico City ist wie immer eine eine große logistische Angelegenheit. Daher reiste der ganze Tross zusammen an. Um die Einreise zu erleichtern half die Grand-Am Serie mit.

Da am gleichen Wochenende der Lauf der ALMS in Long Beach stattfindet, bei dem Dominik Farnbacher antritt, kam Pierre Kaffer in Mexiko im Farnbacher-Loles Porsche zum Einsatz. In der DP-Klasse nun neu mit dabei - der #47 Doran-Dallara von Gabriele Gardel und Burt Frisselle.

 

 

* TRAINING *

In den gesamt 4 Trainings-Sitzung nichts neues. Die Gesamt-Trainings-Bestzeit erzielte das #01 Ganassi-Team im 3. Training mit 1:19,793. Mit 3-zehntel Abstand folgt der #61 AIM-Riley. Dahinter die beiden Stallings-Riley-Matthew #99 & #91, dem #60 M. Shank-Riley sowie den drei Dallara's von Doran Racing (#77 & #47) sowie von Wayne Taylor (#10).

In der GT-Klasse belegte zum Schluss der #72 Autohaus Pontiac GXP.R mit einer Zeit von 1:27,100 im letzten Training die Bestzeit. Dahinter folgt der Farnbacher-Loles Porsche von Pierre Kaffer & Dominik Farnbacher, dem #69 SpeedSource Mazda und den beiden Pontiac GXP.R von #57 Stevenson und #07 Banner Racing.

 

 

* QUALIFYING *

Auch im Qualifying schaffte es das Ganassi-Team, den Riley Mk.XX-Lexus auf Platz 1 zu rangieren. Mit einer Zeit von 1:19,508 liegt man nur knapp 3-zehntel vor dem #61 AIM Riley-Ford. Auf Platz 3 schaffte es der Brumos Riley-Porsche #58 noch vor den Tabellen-Zweiten #99 Stallings-Riley-Matthew Riley-Pontiac.

Eine Mega-Überraschung in der GT-Klasse. Pierre Kaffer, der zuvor noch nie hier auf der Strecke fuhr, legte mit 1:26,621 die Polezeit hin und verdiente sich somit den obligatorischen Polesitter-Scheck von 1.000 US-Dollar was für deutsche Verhältnisse aufgrund des niedrigen Dollarkurses nicht wesentlich viel ist.
 

 

 

* RENNEN *

Vom Start ab weg, führte der Ganassi-Riley das Feld an. Nach etwa 10 Runden hat sich unter den Top3 noch nichts getan. Auf Platz 4 liegt Michael Valiante im #10 W. Taylor-Dallara vor dem Schweden Niclas Jönsson im #76 Krohn-Lola.

In der GT-Klasse setzte sich hingegen der #69 SpeedSource Mazda durch, ehe Pierre Kaffer In Runde 6 die Führung übernahm. Auch der #07 Banner Pontiac GXP.R überholte den leicht qualmenden #69 SpeedSource Mazda von Jeff Segal.





Aufgrund eines Getriebeöllecks musste Mark Wilkins im #61 AIM-Riley in Runde 13 zur Box.

Kurz darauf, in Runde 15, kam Memo Rojas im #01 Ganassi-Riley zum Nachtanken an die Box und David Donohue im #58 Brumos-Riley übernahm die Führung. Doch bereits in Runde 21 holte sich Memo Rojas die Führung zurück, nachdem die erste Gelbphase aufgrund von Trümmerteilen ausgerufen wurde und der Rest zur Box fuhr.

In Runde 24 dann der Neustart.






Nach 1/4 des Rennen Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-Lexus vor Jon Fogarty im #99 SRM Riley-Pontiac, Gene Sigal im #7 Sigalsport Riley-BMW, Darren Law im #58 Brumos Riley-Porsche, Matteo Bobbi im #16 Cheever Coyote-Pontiac, Max Angelelli im #10 W. Taylor Dallara-Pontiac und Ricardo Zonta im #76 Krohn Lola-Pontiac.

Nachdem in Runde 39 die zweite Gelbphase eingeläutet wurde und in Runde 44 der Restart erfolgte führt nun Darren Law im #58 Brumos Riley-Porsche vor Matt Plumb im #7 Sigalsport Riley-BMW und Memo Gidley im #77 Doran Dallara-Ford.




Auch im zweiten Rennen des #10 W. Taylor Dallara-Pontiac hatte man kein Glück. Nach einer Kollision mit dem #7 Sigalsport Riley-BMW war in Runde 43 für beide Schluss.

Kurz nach dem Restart berührten sich Joey Hand im #23 Alex Job Crawford-Porsche und Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus. Beide konnten aber problemlos weiterfahren.

Marc Goossens, der mittlerweile das Lenkrad des #91 SRM Riley-Pontiac übernahm kommt immer weiter nach vorne und übernimmt in Runde 58 Platz 3 von Memo Gidley im #77 Doran Dallara-Ford.







In Runde 59 zieht Scott Pruett im #01 Ganassi-Riley an Darren Law im #58 Brumos-Riley vorbei, der dann kurz darauf in Starke Bedrängnis von Marc Goossens im #91 SRM-Riley kommt und in Runde 62 seinen Platz abgeben muss. In Runde 72 muss dann auch Scott Pruett sich dem extrem starken #91 SRM-Riley von Marc Goossens geschlagen geben.

Nach 3/4 des Rennens liegen noch immer die Top-13 in der selben Runde.







Es führt Marc Goossens im #91 SRM Riley-Pontiac, vor Scott Pruett im Ganassi Riley-Lexus, Ricardo Zonta im #76 Krohn Lola-Pontiac, Alex Gurney im #99 SRM Riley-Pontiac und Memo Gidley im #77 Doran Dallara-Ford.

In der GT-Klasse führt derweil Robin Liddell im #57 Stevenson Pontiac GXP.R vor Ron Fellows im #06 Banner Pontiac GXP.R, Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles Porsche GT3 und Jeff Sigal im #69 SpeedSource Mazda.








Während das Rennen in Homestead-Miami immer wieder durch Gelbphasen unterbrochen wurde und hauptsächlich durch gut getimte  Boxenstopps Positionen gewinnen werden konnte, mussten die Fahrer dieses mal hart arbeiten. Sowohl an der Spitze, als auch im Mittelfeld geht es extrem eng zu. So liegen 15 Runden vor Schluss die Top-4 noch immer innerhalb von rund 5 Sekunden.

Nach 100 Runden dann die karierte Flagge.







Marc Goossens konnte seine Führung in den letzten Runden im #91 SRM Riley-Pontiac behaupten und gewinnt vor Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus, Ricardo Zonta im #76 Krohn Lola-Pontiac, Alex Gurney im #99 SRM Riley-Pontiac und Oswaldo Negri im #60 M. Shank Riley-Ford.

In der GT-Klasse gewinnt Robin Liddell im #57 Stevenson Pontiac GXP.R vor Paul Edwards im #07 Banner Pontiac GXP.R, Dirk Werner im #87 Farnbacher-Loles Porsche, Lawson Aschenbach im #72 Autohaus Pontiac GXP.R und Jeff Segal im #69 SpeedSource Mazda.


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