Kommen wir zu den freien Trainings. Gleich beim ersten freien Training
legten Brian Frisselle und Mark Wilkins im #61 AIM Riley-Ford die schnellste
Trainingszeit des Wochenendes hin.
Auch für den #87 Farnbacher-Loles Porsche von Dirk Werner und Bryce Miller
war an diesem Wochenende auf der Berg-und-Tal Bahn von Mid-Ohio Top
aufgelegt und lag jedes mal unter den Top5 und belegte die
Gesamt-Trainingsbestzeit 3 hinter dem TRG-Porsche #67 von Spencer Pumpelly
und Tim George jr, sowie dem #70 SpeedSource-Mazda von Nick Ham und Sylvain
Tremblay.
Der beste Pontiac GXP.R, der #07 Banner Racing, liegt diesmal auf Platz 5. |
Wieder einmal schaffte es das Brumos-Team, nach Homestead und Laguna Seca
die schnellste Qualifikation auf den Asphalt zu legen. Mit 2-tausendstel
Sekunden liegt man nur knapp vor dem #99 SRM Riley-Pontiac. Man hofft nun, nach dem guten zweiten Platz in Watkins Glen endlich
auch den guten Startplatz auch in einen Sieg umsetzen zu können.
Bei den GT's sollte es dann doch wieder für die Pontiac GXP.R besser laufen
als für den Rest. Mit dem #72 Autohaus und dem #57 Stevenson Pontiac liegen
gleich zwei Pontiac's vor dem #70 SpeedSource-Mazda und den beiden
Farnbacher-Loles Porsche #86 und #87.
|
Kurz vor Rennstart fängt es leicht an zu
regnen. Nachdem das Feld in die
Einführungsrunde geht ist es für den Alex Job Crawford-Porsche schon vorbei.
Joey Hand stellte den Wagen Eingangs der Boxengasse mit einer gebrochenen
Kraftübertragung ab. Das Team konnte den Wagen dann zwar im Laufe der
Startphase des Rennens in die Box holen, schickte den Wagen aber dann nicht
mehr ins Rennen um den Wagen zu schonen. Angesichts der Geschehnisse in den
ersten Runden eine gute Entscheidung.
Kurz nach dem Start konnte Jon Fogarty im #99 SRM Riley-Pontiac am #58
Brumos Riley-Porsche vorbei gehen und führt nun das Feld an. Doch
bereits nach 8 Runden musste das Feld hinter dem SafetyCar einige
Runden drehen.
Auslöser waren aufgrund des stärker werdenden Regens mehrere Crashs. Tom Kimber-Smith im #16 Cheever Coyote-Pontiac kollidierte mit dem #61 AIM
Riley-Ford. John Pew drehte sich mit dem #6 M. Shank Riley-Ford und wurde
dann vom #77 Doran Dallara-Ford getroffen. Jim Matthews im #91 SRM
Riley-Pontiac und Jamie C. France im #59 Brumos Riley-Porsche rodelten
Kiesbett.
Auch in der GT-Klasse erwischte es einige Teams. Auch der in Führung
liegende #72 Autohaus Pontiac von Lawson Aschenbach traf es.
Erst nachdem sich das Feld hinterm SafetyCar fuhr, vor lichtete sich das Chaos.
Beim Restart in Runde 17 führt nun Memo Rojas
im #01 Ganassi Riley-Lexus vor dem #99 SRM Riley-Pontiac und dem #76 Krohn
Lola-Pontiac. Kaum war das Feld unter grün ins Rennen geschickt worden
drehte sich Guy Cosmo im #09 SoD Coyote-Cayenne und löste die zweite
Gelbphase aus.
Nach dem erneuten Restart führt Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-Lexus nur
kurz das Feld an. Denn wenig später wird er von Michael Valiante im #10 W.
Taylor Riley-Pontiac überholt nachdem Memo Ausgang Kurve 2 zu weit nach
außen getragen wurde. Auch der Schwede Niclas Jönsson im #76 Krohn
Lola-Pontiac kommt an Memo vorbei, muss dann aber im Führungskampf vor einer
Kurve früher Bremsen und wird dann von Memo wieder überholt.
Nachdem Memo Rojas Platz 2 wieder inne hat, kämpft auch er
wieder um die Führungsposition. Nach einem ständigen hin-und-her zwischen
Memo und Michael setzt sich einige Runden später Memo letztendlich durch.
Nach einer Stunde Rennzeit folgt in Runde 28 wieder einmal eine Gelbphase
als Guy Cosmo den #09 SoD Coyote-Cayenne in eine Absperrung setzt und
mittels Abschleppwagen aus der Gefahrenzone gezogen wird. Auch Zach Schiff
parkt seinen #74 Mitchum Porsche im Kies.
Kurz nach dem Restart rutscht auch Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-Lexus in
Kurve 10 von der Strecke und muss seinen Platz 1 an Niclas Jönsson im #76
Krohn Lola-Pontiac abgeben.
Auch Michael Valiante im #10 W. Taylor
Riley-Pontiac, Matt Plumb im #7 SigalSport Riley-BMW und Mark Wilkins
im #61 AIM Riley-Ford überholen Memo Rojas bevor er auf die Piste zurück
kommt.
In Runde 36 übernimmt dann Matt Plumb kurzzeitig die Führung als Michael Valiante in die Box kommt.
Kurz nach Halbzeit kommt in Runde 38 die nächste Gelbphase als sich
"Playboy"-Man Tommy Constantine im #53 Playboy BMW M6, der zuletzt vom
Automatic-Team beim 24-Stunden-Rennen von Daytona im Einsatz war, von der
Piste fliegt und im Kies stecken bleibt.
Auch nach dem Restart führt Matt Plumb das Feld noch immer an. Ihm folgen
die beiden Krohn Lola-Pontiac's #76 und #75, der #01 Ganassi Riley-Lexus und
der #60 M. Shank Riley-Ford.
In der GT-Klasse führt Ryan Phinny im M. Connolly Pontiac GTO.R vor Dave
Lacey im #88 Farnbacher-Loles Porsche, Ross Smith im #30 RacersEdge Mazda,
Bryan Sellers im #68 TRG Porsche und Leh Keen im #86 Farnbacher-Loles
Porsche.
Kaum ein Wagen bleibt bei diesen Witterungsbedingungen vor Drehern oder
Ausflügen ins Gras oder Kies verschont. Weder in der GT noch in der
DP-Klasse. Deshalb kommt es in Runde 48 wieder zu einer neuen Gelbphase als
sich Ross Smith im RacersEdge Mazda dreht.
Nach dem Restart in Runde 52 gibt es dann in
Runde 56 wieder eine Gelbphase nachdem sich Bill Lester im #3 Southard
Riley-Lexus dreht und auf der Piste stehen bleibt.
Nach dem Restart, eine halbe Stunde vor Rennende, liebt Matt Plumb im #7
SigalSport Riley-BMW noch immer in Führung. Ihm folgt Alex Gurney im #99 SRM
Riley-Pontiac vor Oswaldo Negri im #60 M. Shank Riley-Ford.
Eine viertel Stunde vor
Rennende verliert Matt Plumb im harten aber fairen Fight mit Alex Gurney
nach einer weiteren Gelbphase die Führung.
In der GT-Klasse führt der #86 Farnbacher-Loles Porsche vor dem #57
Stevenson Pontiac GXP.R und dem M. Conolly Pontiac GTO.R.
Als wären die Dreher und Unfälle im Rennverlauf nicht genug gewesen knallte
es zwei Runden vor Rennende nochmal gewaltig. Betroffen waren der #88
Farnbacher-Loles Porsche von Steve Johnson, der #68 TRG Porsche von Bryan
Sellers sowie dem #69 SpeedSource Mazda.
Für Bryan Sellers war das Rennen
nach einem Aufhängungsbruch vorbei. Steve Johnson konnte seinen Porsche
hingegen aus dem Grass retten und fuhr das Rennen mit einem leichten Schaden
zu Ende.
Glück im Unglück hatte der SpeedSource Mazda, der unbeschädigt die
letzten Rennrunden drehen konnte.
Das Rennen wurde dann unter gelber Flagge nach 2 3/4-Stunden mit der
karierten Flagge abgeschlossen.
Alex Gurney und Jon Fogarty konnten ihren Vorjahressieg wiederholen. Zweiter
wurde der #58 Brumos Riley-Porsche vor dem SigalSport Riley-BMW, dem #61 AIM
Riley-Ford und dem #59 Brumos Riley-Porsche.
In der GT-Klasse konnte nach langem wieder einmal das Farnbacher-Loles Team
einen Sieg mit dem #86 Porsche von Leh Keen und Eric Lux verbuchen. Ihm
folgen der #57 Stevenson Pontiac GXP.R vor dem #21 M. Connolly Pontiac GTO.R
und den beiden TRG Porsche #66 und. #65.
|