#5 Penske Racing - Riley Mk.XX (SNR #036)
Gleich mit zwei Wagen kam Penske Racing nach Daytona. Der brandneue Porsche
F6 befeuerte Riley mit der Startnummer 5 fuhr Romain Dumas auf der 3,56
Meilen langen Strecke jedoch noch alleine. Der zweite Wagen blieb als
Ersatzwagen im Falle eines Unfalls im Transporter. Fans vor Ort berichteten
das es sich bei dem zweiten Wagen vermutlich um den ehemaligen
Riley-Matthews Riley Mk.XX #026 handeln solle. Für Romain Dumas, der bereits
vier mal in Daytona startete ist es dennoch eine große Herausforderung da er
bisher nur in der GT-Klasse antrat. Beim November-Test wird er dann unter
anderem von dem deutschen Timo Bernhard unterstützt.
# 11 AIM Autosport
- Riley Mk. XI (SNR #011)
Auch AIM Autosport bringt 2009 zwei Wagen an den Start. Der beim
Oktober-Test mitgebrachte Wagen ist einer der ehemalige Krohn Riley und
erhielt ein Ford-Triebwerk. Der bisherige Mk. XX, mit dem man zuletzt in
Watkins Glen im August siegreich war, blieb Zuhause.
Den hier getesteten
Wagen wird allerdings nur sporadisch eingesetzt werden. Geplant sind derzeit
6 Rennen. Als Fahrer stehen die beiden Kanadier Billy Asaro und John Farano
fest. Asaro fuhr zuletzt unter anderem in der britischen Formel-3 Serie
während Farano der GARRA-Gemeinde aus der GT-Klasse bekannt ist, wo er im
Vorjahr einen der Ford Mustang fuhr.
# 13 Beyer Racing Crawford DP3 (SNR 012?)
Einigen wird beim Blick auf die Starterliste aufgefallen sein, dass neben
Jarrett Beyer und den beiden jungen Taylor's Ricky und Jordan auch Daddy
Wayne Taylor gemeldet ist. Da Wayne seinen eigenen Wagen erst zum November
Test nach Daytona bringt, kam er nach hier um seine Junior's zu
unterstützen.
Entgegen vieler anderer Testern
im "Einheitsgrau" ist der Crawford DP3-Ford
mit der Startnummer in einem kräftigen Orange lackiert und wurde in der
Zwischenzeit komplett überarbeitet. Ob der Wagen allerdings die volle Saison
an den Start gebracht wird und evtl. die neue Aerodynamik erhält ist noch
unklar.
# 16 Forsythe Racing Coyote CC/08 (SNR #008)
Nach einer recht gut verlaufenen Saison will sich Eddie Cheever mehr um die
Weiterentwicklung und Vertrieb der Coyote Autos kümmern. Immerhin hat er in
die Entwicklung jede Menge eigenes Geld gesteckt. Mit Forsythe Racing und
Spirit of Daytona Racing hat man aber zwei Starke Teams an Bord.
Beim testen wechselten sich der italienische GrandAm-Neuling Alberto
Costa und Christian Fittipaldi ab. Insider behaupten, dass Forsythe dem
NASCAR geschassten AJ Allmendinger eine Chance bieten möchte und somit
möglicherweise der Wagen in Red Bull Farben künftig rollen würde.
# 45 Orbit Racing - Riley Mk. XI (SNR #025?)
Orbit is back - es lebe Peter !
Orbit Chef John Hawley und Peter Baron spannen zukünftig wieder zusammen.
Peter Baron wird dabei das DP-Team von Orbit managen. Mit Leonard Hindery,
Darren Manning und dem ehemaligen NASCAR-Piloten Kyle Petty wird man neben
den Tests auch das 24-Stunden-Rennen in Angriff nehmen. Mit Kyle Petty steht
auch schon der erste Stammpilot für die gesamte 2009er Saison fest.
Neben dem Riley Mk. XI kam man mit zwei Porsche GT3 nach Daytona. Mehr dazu
später.
# 55 LevelFive Motorsports - Riley Mk. XX (SNR #037)
Noch vor gut einem Jahr gab man bei den Tests den Einstand in die
GrandAm-Serie, als man einen Ferrari 430 auf einem
Crawford-Gitterrohrrahmen-Chassis antrat. Schon ein Jahr später will man nun
in der Serie aufsteigen und kaufte sich hierfür einen neuen Riley. Der beim
Thunderhill-Rennen präsentierten Crawford DP3 war nur für das Rennen zur
Promo geleast.
Zusammen mit dem Motorenpartner des Ferrari 430 will man nun ein Triebwerk
für die DP-Serie bauen und hofft diesen möglichst zur Saisonmitte im Riley
Mk. XX verbauen zu können. Man rechnet aber mit einer Entwicklungszeit
von 6-9 Monate. Solange bedient sich Level5 vom
Motorenlieferanten angebotenen BMW-Triebwerkes.
# 58 / 59 Brumos Racing - Riley Mk. XI (SNR #029 &030)
Bei Brumos Racing gibt es nichts neues - zu mindestens noch nicht. Sollte
alles klappen wird man zum Januar-Test bereits die beiden Riley's mit der
neuen Aerodynamik bestückt haben.
# 75 Krohn Racing - Lola B08/70 (SNR #006)
Auch Tracy Krohn kam mit zwei Wagen nach Daytona, ließ aber den zweiten
Wagen, ähnlich wie Penske, im Truck stehen und konzentrierte sich auf
den Wagen #75.
Während der drei Tage war man fast die ganze Zeit auf der Strecke und
fuhr die meisten Kilometer. Neu ist, dass man wieder auf Ford-Motoren
setzt, da sich diese in der letzten Saison mehr als bewert hatten.
Nach der langen Entwicklungsphase 2008 kam man ab Saisonmitte dem Ziel
immer näher und war gegen Saisonende stets auf vorderen Plätzen zu
finden. Mit den Ford-Triebwerk verspricht man sich jetzt an alte
Zeiten anzuknüpfen und bei der Meisterschaft ein Wort mitreden zu
können.
# 09 Spirit of Daytona Racing - Coyote FDSC (SNR #002)
Letztmals setzte Spirit of Daytona die alte Aerodynamik ein. Bereits beim
November-Test wird man dann die neue Aerodynamik bekommen.
Von Fahrerseite hat SoD eine etwas außergewöhnliche Mischung mitgebracht.
Gleich drei Motorrad-Legenden griffen während der drei Tagen ins Lenkrad.
Ricky Carmichael, fünffacher Sieger des Daytona Supercross by Honda und
fährt zukünftig neben Kevin Harvick in der NASCAR Craftsman Truck-Serie.
Neben Ricky Carmichael fuhr der zweifache Supersport 750 Pilot Jason
Pridmore und
"Mr. Daytona" Scott Russell der als erster das Daytona Supercross fünf mal
gewinnen konnte. |