Während Jon Fogarty im #99 Stallings Riley-Pontiac seine Pole-Position
ausnutzen kann und seine Führung ausbauen kann, geht es im Feld weiter
hinten bereits sehr früh rund.
So kam es bereits in der zweiten Runde am Ende zu einem Gerangel zwischen
Cirstiano Piquet im #32 PR1 BMW M6 und Kevin Grant im #71 Synergy Porsche.
Wenig später geht der in den Top5 liegende #69 SpeedSource Mazda mit einem
Reifenschaden an die Box.
Zum nächsten Ausritt kommt es in Runde 16 als sich Mike Forest im #5 Beyer
Racing Crawford-Chevrolet in Kurve 1 verbremst und übers Grün muss.
In Runde 19 übernimmt dann der zwischenzeitlich nach vorne gespülte #12
Penske Riley-Porsche die Führung von Jon Fogarty im #99 Stallings
Riley-Pontiac.
Zur ersten Gelbphase im Rennen kommt es als der Schauspieler, Rennfahrer und
Teaminhaber Patrick Dempsey im #40 Mazda Fahrzeugteile auf der Start-Ziel
Geraden verliert und die Strecke gereinigt werden muss.
Einige Teams nutzen dann auch die Gelbphase zum Reifenwechsel
und Auftanken aus. Kurz vor dem Restart geht dann auch der #01 Ganassi
Riley-Lexus an die Box und Rojas übergibt an Pruett. Dadurch geht Jon
Fogarty im #99 Stallings Riley-Pontiac wieder in Führung.
In Runde 40 kommt es zu einer weiteren Gelbphase als Newcomer Cristiano
Piquet mit dem #32 PR1 BMW M6 in einer Kollision verwickelt ist und Debris
auf der Strecke hinterlässt.
Kurz zuvor viel Kelly Collins mit dem #07 Drinkin' Mate Pontiac nach einem
Crash mit Jeff Segal im #69 SpeedSource Mazda aufgrund eines Reifenschaden
weit zurück.
Nach dem Restart in Runde 44 kommt zu zweier Kollisionen.
Zum einen knallen Michael Valiante im #6 M. Shank Riley-Ford und Mike Forest
im #5 Beyer Riley-Chevrolet zusammen. Mit qualmenden Heck muss Valiante an
die Box.
Zur zweiten Kollision kommt es zwischen dem #90 Spirit of Daytona
Coyote-Porsche und dem #01 Ganassi Riley-Lexus von Scott Pruett. Mit
defekter Heckpartie muss der SoD Coyote ebenfalls an die Box.
Zur Rennhalbzeit läuft alles auf den Meisterschaftsgewinnes von Jon Fogarty
und Alex Gurney im #99 Stallings Riley-Pontiac hinaus.
Der von Platz 2 gestartete #10 W. Taylor Dallara-Ford fiel gegen Rennmitte
immer weiter zurück und man entschließt sich den Wagen an die Box zu holen.
Nach einem Reifenwechsel kehrt der Wagen auf Position 1 zurück ins Rennen.
Auch wenn Christophe Bouchut im #55 LevelFive Riley-BMW im Moment führt,
Fogarty und Gurney wären aufgrund von deren Position 2 die Meister 2009. Auf
Platz drei liegt überraschend der zweite #95 LevelFive Riley-BMW von Ryan
Hunter-Reay.
Einige Runden und eine Gelbphase später wird es für Fogarty / Gurney aber
nochmals eng.
Hinter dem #55 LevelFive Riley-BMW liegt der #10 W. Taylor Dallara, vor dem
#01 Ganassi Riley und dem #99 Stallings. Wäre das Rennen nun zu Ende würden
Taylor und Stallings nun Punktegleich die Meisterschaft vor dem Ganassi-Team
anführen.
Als dann in Runde 65 Max Angelelli im Taylor-Dallara die Führung übernimmt
hat man auch die Meisterschaftsführung inne.
Zu einer weiteren Gelbphase kommt es in Rund 66.
Zu Beginn des letzten Renndrittels liegt mittlerweile der #01 Ganassi
Riley-Lexus an der Spitze. Max Angelelli im #10 W. Taylor Dallara-Ford fällt
Runde um Runde weiter zurück und verliert einige Positionen und geht dann in
Runde 85 an die Box.
Pech für Angelelli, denn noch im Laufe der selben Runde wird die nächste
Gelbphase ausgerufen als Bryan Ortiz im #21 MCM Pontiac GTO.R auf der
Strecke liegen bleibt und abgeschleppt werden muss.
Als das Rennen in Runde 88 weiter geht führt nun der #59 Brumos
Riley-Porsche von Joao Barbosa.
Zur vorletzten Gelbphase kommt es in Runde 93 als der #40 Dempsey Mazda
erneut Fahrzeugteile auf der Strecke verliert.
Beim Restart in Runde 96 dreht sich Jared Beyer im #5 Beyer
Crawford-Chevrolet. Byrce Miller im #48 Miller-Barrett Porsche kann dem
Beyer Crawford nicht ausweichen und so berühren sich die beiden und
lösen die letzte Gelbphase aus.
Das Rennen endete dann und Gelb und so geht der Titel in der DP-Klasse mit 6
Punkten Vorsprung an Jon Fogarty und Alex Gurney im #99 Stallings
Riley-Pontiac. Mit 331 Punkten auf Platz 2 folgt dann Memo Rojas und Scott
Pruett im #01 Ganassi Riley-Lexus vor Brian Frisselle und Max Angelelli mit
325 Punkten im #10 W. Taylor Dallara-Ford.
Sieger des Rennen wurde der #59 Brumos Riley-Porsche von Joao Barbosa und
France.-Ersatz Hurley Haywood vor dem Ganassi Riley-Lexus und dem #60 M.
Shank Riley-Ford.
Für Dirk Werner und dessen Teamkollegen Leh Keen war die Meisterschaft
bereits während des Rennens entschieden. Beide mussten lediglich ihre
geforderten 30 Minuten im Fahrzeug sitzen - egal auf welcher Position ins
Ziel kämen. Am Ende reichte es trotzdem für Platz 3 im Rennen.
Rennsieger und auch Vizemeister wurde Kelly Collins im #07 Drinkin' Mate
Pontiac GXP.R vor dem Rennzweiten und Meisterschafts-Dritten Andrew Davis im
#57 Stevenson Pontiac.
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