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EMCO Gears Classic presented by Key Bank

2011
GARR RSCS
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Mid-Ohio Sports Car Course / Lexington / Ohio / USA
16.09. - 17.09.2011
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
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Bericht von Stefan Volk

Bilder von
GrandAm
    

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Mit Startplatz 7 von 11 verlief für Ganassi Racing das Qualifying nicht ganz nach Wunsch. Doch mit 20 Punkten Vorsprung (für den Sieg gibt es 35) ging man das Rennen eher "gemütlich" an. In der GT-Klasse ging es hingegen recht hart los. Die Meisterschafts-Führenden Autohaus-Camaro-Piloten Bill Lester und Jordan Taylor starten nur von Platz 9. Von ganz hinten ging es für die mit drei Punkten Rückstand liegenden Andrew Davis und Leh Keen im Brumos-Porsche ins Rennen.





 

Gleich zu Beginn drehte dann Davis den #94 Turner- BMW in der Haarnadelkurve um. Die Rennstewards entschieden aber nicht in die Meisterschaft einzugreifen und hakten den Zwischenfall als Rennunfall ab. In Runde 14 räumte Neuzugang John Fergus im Dick Greer-Porsche Bill Lester ab und löste die erste Gelbphase aus. Lester kam mit einer Runde Rückstand zurück ins Rennen - doch die besten Meisterschafts-Chancen lagen nun bei Bomarito / Tremblay im #70 SpeedSource-Mazda. Wenig später wurde dann der Autohaus-Camaro bei einer Überrundung durch den Ganassi Riley-BMW erneut umgedreht. Auch die Mazda-Teams gaben sich untereinander harte Kämpfe und sorgten für spektakuläre Abflüge.



Von Startplatz 2 ins Rennen war nach 63 Runden für die Meisterschafts-Zweiten Max Angelelli / Ricky Taylor im SunTrust/WTR-Dallara-Chevrolet das Rennen mit defekter Kupplung zu Ende - Scott Pruett / Memo Rojas im Ganassi-Riley-BMW mussten nun nur noch das Rennen beenden um Meister zu werden. Am Ende holte man sich mit Platz 2 im letzten Rennen den fünften Titel in der DP-Klasse.

Spannung bis zur letzten Sekunde ging es in der GT-Klasse ab. Mit einem knappen Vorsprung kam der Brumos-Porsche auf Platz 4 liegend ins Ziel - direkt dahinter der SpeedSource-Mazda #70. Somit ging der Titel in ihrem ersten Jahr an das Brumos-Team. Der Rennsieg von Robin Liddell und dem Dänen Ronnie Bremer war nur "Nebensache".

Bereits am 17. und 18. Oktober werden einige der Teams zum Oktober-Test zum Barber Motorsports Park kommen. Bereits einen Monat später soll es dann zum ersten "Stell-dich-ein" der Daytona-Prototypen der neuen 3. Generation in Daytona kommen.

Endstände:

DP-Fahrer: 1) Rojas/Pruett 385; 3) Angelelli/R. Taylor 353; 5) Donohue/Law 318; 7) Fogarty/Gurney 315; 9) Barbosa/France 314.

GT-Fahrer: 1) Davis/Keen 319; 3) Lester/Taylor 317; 5) Bomarito/Tremblay 315; 7) Cameron/Gue 306; 9) Assentato/Segal 302.

DP-Teams: 1) Ganassi 385; 2) Wayne Taylor 353; 3) Stallings 334; 4) Action Express #5 318; 5 Action Express #9 314.

GT-Teams: 1) Brumos 319; 2) Autohaus 317; 3) SpeedSource #70 315; 4) Dempsey #41 306; 5) SpeedSource #69 302.

DP-Motoren: 1) BMW 385; 2) Chevrolet 385; 3) Ford 341; 4) Porsche 334.

DP-Hersteller: 1) Riley 411; 2) Dallara 356; 3) Coyote 263; 4) Lola 25.

GT-Hersteller: 1) Chevrolet 371; 2) Mazda 369; 3) Porsche 359; 4) BMW 296; 5) Ford 49; 6) Ferrari 16.

Trueman-Award-Sieger: John Pew

Akin-Award-Sieger: Wayne Nonnamaker
 


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