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Sahlen's Six Hours of The Glen

2014
TUSC
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Watkins Glen International (GP-Kurs) / Watkins Glen / New York / USA
27.06. - 29.06.2014
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
 

 
Bericht von Harald Gallinnis (GT-Eins) und Stefan Volk
 
 
Bilder von IMSA.com
 

* Vorwort *

DODGE IS BACK !!!

Wohl aufgrund schlechter der Absatzzahlen kehrt ab Watkins Glen die Marke Dodge in den Motorsport zurück. Die bislang unter dem Branding SRT (Street and Racing Technology) laufenden Viper's werden künftig in allen Serien unter dem Namen Dodge Viper SRT an den Start gehen.

Um die Rückkehr gebührend zu feiern werden die beiden Werks-Fahrzeuge #91 und #93 im altbekannten rot-weißen Kleid antreten unter dem die Marke Dodge 1999 und 2000 unter anderem Daytona, LeMans und die ALMS gewannen.

 

 


Für die Verantwortlichen der Serie beginnt aktuell die heiße Phase für die nächste Saison. Noch diesen Monat möchte man den Rennkalender 2015 veröffentlichen um den Teams für die Planung und Sponsorensuche möglichst viel Zeit geben möchte. Ähnlich wie in diesem Jahr möchte man auch nächstes Jahr etliche Rennen nicht alle Klassen gemeinsam starten lassen. Insgesamt soll es demnach 11 Rennen je Klasse geben und neben den 13 Veranstaltungen dieses Jahr zwei weitere Locations hinzunehmen die dieses Jahr über die Klinge springen mussten. Auch Doppel-Events wie in Laguna Seca sind nicht auszuschließen, da nicht überall ein Wagenfeld jenseits der 50-Fahrzeuge möglich ist.

Für etliche Rennteams der Prototype-Challenge sind Events wie in Kansas aber ein Dorn im Auge. Ohne TV, Radio, kaum Presse und nur einer geringen Anzahl Fans rentiert sich solch ein Lauf nicht.

Dies dürfte auch mit ein Grund sein, wieso Peter Baron, Teamchef von Starworks Racing an einem Backup-Plan in der GTD-Klasse nachdenkt. Mit Mirco Schultis hat man jemanden an Bord, der die Möglichkeit aufbietet einen Mercedes SLS AMG GT3 an den Start bringen zu können. Allerdings bedarf es hier einige Umbauten wie das ABS-System oder der Traktionskontrolle. Auch Paul Gentilozzi, Teamchef von RSR Racing denkt über einen Wechsel in die FIA World Endurance Championship nach.

Aus Kalifornien war zudem kürzlich zu hören, dass Greg Pickett nun endgültig hingeschmissen hat und nicht nur sein Rennteam nach 40 Jahren zugesperrt hat, sondern auch seine einige Firma CytoSport, unter der auch die Muscle Milk Produkte hergestellt wurden, für 450 Millionen Dollar an die Hormel Foods Corporation verhökert hat.

 

 
 
* Training / Qualifying *

Nach den beiden NAEC-Events in Daytona und Sebring, im Rahmen der TUDOR United Sports Car Challenge, könnten Joao Barbosa und Christian Fittipaldi beim 6-Stunden Rennen in Watkins Glen ihre Führung noch weiter ausbauen.

In der Prototype-Challenge Klasse könnten sich Jon Bennett und Colin Braun, sowie Townsend Bell und Bill Sweedler in der GTD-Klasse sogar vor dem "Petit LeMans" in Road Atlanta den Meisterschaftssieg sichern.  


Während sich die LMP2 von Extreme Speed und OAK im ersten Training sich vor den schnellsten Daytona-Prototypen setzen konnten, legten Fittipaldi/Barbosa im zweiten Training nach und holten sich die schnellste Zeit vor der Spirit of Daytona Corvette-DP, dem Ganassi Riley-Ford und den schnellsten LMP2 von OAK und Extreme Speed.

Nach Platz eins im ersten landeten Mirco Schultis und Renger van der Zande im #9 Starworks/MishuMotors Oreca FLM in der PC-Klasse die Klassenbestzeit.

Im Qualifying am späten Samstag-Nachmittag sorgte der junge Alex Brundle bei seiner Watkins Glen-Premiere für eine Überraschung als er den OAK Morgan-Nissan mit einer Zeit von 1:37.902 auf die Pole-Position stellte.

 

Christian Fittipaldi in der #5 Action Express Corvette-DP holt sich mit einer Zeit von 1:38.560 Position zwei vor Michael Valiante in der #90 Spirit of Daytona Corvette-DP, dem Ganassi Riley-Ford und dem Extreme Speed HPD von Ryan Dalziel und Scott Sharp.

In der PC-Klasse mussten sich Schultis/van der Zande sich ihren Meisterschafts-Konkurrenten geschlagen geben und holten sich den dritten Startplatz. Die Pole sicherte sich Colin Braun im CORE Oreca FLM vor dem 8Star Racing Team.

In den GT-Klassen sichern sich Andy Priaulx im RLL BMW Z4 und Leh Keen im Alex Job Porsche GT3-America die Pole's.

 
 
* Rennen - die ersten 3 Stunden *

Gleich zu Beginn des 6-Stunden-Klassikers muss Polesitter Alex Brundle im #42 OAK Morgan-Nissan gleich einmal die drei schnellsten Corvette-DP (#5 Action Express, #90 Spirit of Daytona, #10 Wayne Taylor) ziehen lassen. Joao Barbosa in der #5 zieht dem Feld gleich einmal mehrere Autolängen davon.

In der GTLM entbrennt nach dem Start an der Spitze ein harter Dreikampf zwischen dem #55 BMW Z4, der #3 Corvette und der #93 Viper.

Für Renger van der Zande im #8 Starworks/Mishumotors Oreca FLM läuft es auf der ihm fremden Strecke schon am Start sehr gut und kann dann ausgangs der "Inner Loop" den PC-Führenden James Gue im #54 CORE Autosport Oreca FLM überholen. Bei den kleinen GTD's konnte sich am Start Dane Cameron im #94 Turner BMW Z4 gegen den Leh Keen im #22 Alex Job Porsche durchsetzen.

Schon früh im Rennen kommt es immer wieder zu "Staus" als man insbesondere auf langsame GTD trifft. Für die minimal schnelleren GTLM sind zudem die Fahrzeuge der PC-Klasse oft ein Hindernis.

Zum ersten Zwischenfall kommt es nach etwa 27 Minuten als Michael Avenatti im #81 GB Porsche GT-America von Jack Gerger im #51 Spirit of Racing Ferrari 458 in der "Busstop" abgeräumt wird. Nach einem Dreher kann Avenatti aber das Rennen fortsetzen.

Kurz danach entgeht der Gesamtführende Joao Barbosa in der #5 Action Express Corvette-DP nur knapp einen Crash als vor ihm der langsame #63 Scuderia Corsa Ferrari mit Jeff Westphal am Steuer in der "Hell" zu weit auf den Curb gerät und kurz die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert.

 

Nach 40 Minuten beginnen die ersten Boxenstopps. Beim führenden #8 Starworks/MishuMotors Oreca FLM in der PC-Klasse gibt es beim Fahrerwechsel kurz Probleme mit den Sicherheitsgurten als Mirco Schultis das Steuer übernimmt.

Im Verkehr kommt es dann zur Kollision zwischen Michael Valiante in der #90 Spirit of Daytona Corvette-DP und Alex Brundle im #42 OAK Morgen-Nissan, der Vailante vor Kurve 9 ins Heck knallt. Einige Winglets fliegen davon, doch beide können das Rennen problemlos fortsetzen.

Durch die Boxenstopps der Spitzenteams der #0 DeltaWing aktuell in Führung. Nachdem auch dieser zu seinem Stopp gekommen ist, liegen die beiden Kontrahenten Valiante und Brundle wieder in Führung. Brundle kann Valiante mächtig unter Druck setzen, muss ihn dann aber in Kurve 10 diesen ziehen lassen als er bei einem Überholmanöver in den Dreck gerät und ins Schwimmen kommt.

Mit einem Plattfuss hinten links muss sich Nelson Canache im #45 Flying Lizard Audi R8 um dieStrecke schleppen bis er an der Box einen neuen Satz Continental-Reifen bekommt.

Auch David Block im #007 Racers Group Aston-Martin Vantage hat wie zuvor Alex Brundle in Kurve 10 Probleme  als im am Kurvenausgang das Heck ausbricht und rückwärts in die Leitschienen fliegt. Beinahe knallt dann auch noch Gabby Chaves im #0 DeltaWing in Block's Aston-Martin.

Vor der "Busstop" ereilt Jack Gerber im #51 Spirit of Racing Ferrari ein Plattfuss hinten links, fliegt Eingangs der Schikane ab und kollidiert beinahe noch mit dem #85 JDC/Miller Oreca FLM. Im Verkehr übersieht David Cheng im #88 BAR1 Oreca FLM in der Anfahrt zur "Busstop" die Führenden #90 Spirit of Daytona Corvette-DP und fährt dieser ein Teil der Heckpartie ab.

 

Nach einer Rennstunde sind die Führenden in den einzelnen Klassen:
 

P

90

Michael Vailante

Spirit of Daytona Racing
(Coyote based) Corvette DP

PC

8

Mirco Schultis

Starworks Motorsport
ORECA FLM09 - Chevrolet

GTLM

3

Antonio Garcia

Corvette Racing (Pratt & Miller)
Chevrolet Corvette C7.R

GTD

22

Leh Keen

Alex Job Racing
Porsche 911 GT-America

In der aktuellen Rennphase gibt es kaum eine Runde ohne Feindkontakt. So kommt es in der Anfahrt zur "Esses" auch schon zur nächsten Kollision als Ben Keating in der #33 Dodge Viper zu früh nach unten zieht und Scott Sharp im #1 Extreme Speed HPD in die Seite knallt.

 

Mit Überhitzungsproblemen und einem zu hohen Öldruck muss SpeedSource ihren #70 Lola bereits nach 13 Runden aus dem Rennen zurück ziehen. Auch Spirit of Racing muss ihren Ferrari mit Aufhängungsproblemen aus dem Rennen nehmen.

Zu zwei außerplanmäßigen Stopps werden Mirco Schultis im #8 Starworks/MishuMotors Oreca FLM und Tommy Milner in der #4 Corvette von der Rennleitung gerufen. Während an Schultis Oreca mit defekten Rückspiegeln an die Box muss löst sich bei der Corvette an der rechten Tür die Startnummer ab. Ohne Rückspiegel und Startnummer dürften sonst die Fahrzeuge nicht mehr am Rennen teilnehmen.

Mit Problemen an der Aufhängung vorne links hüpft plötzlich der #22 Alex Job Porsche GT-America um die Strecke und schleppt sich an die Box.

Kurz vor der 4-Stunden-Marke kommt es zur ersten Gelbphase. Wieder einmal wird einer der Schnellsten beim überrunden abgeräumt. Jaap van Lagen im #73 Park Place Porsche GT-America knallt dabei Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-Ford in Kurve 12 in die Seite und dreht diesen um. Rojas fliegt dadurch mit dem Heck voran in die Reifenbarriere. Mit einem komplett krummen Heck schleppt sich Rojas noch an die Box und räumt dabei beinah noch Martin Fuentes im #7 Starworks Oreca FLM ab. Jaap van Lagen bleibt in der Auslaufzone stehen und muss abgeschleppt werden.

Durch etliche Trümmerteile fängt sich dann auch noch Charlie Putman im #46 Fall-Line Audi R8 einen Plattfuss hinten links ein.

Fünf Runden später gibt die Rennleitung das Rennen wieder frei.

Beim Restart bleibt Johannes van Overbeek im #2 Extreme Speed HPD zwischen Kurve 9 und 10 mit technischen Problemen liegen. Van Overbeek versucht immer wieder sein Fahrzeug zu starten, benötigt dann aber fremde Hilfe.

Als dann auch noch Mario Farnbacher im #23 Alex Job Porsche GT-America in Kurve 1 den Bremspunkt verpasst und den #30 NGT Porsche von Kuba Giermaziak sowie Jeff Westphal im #63 Scuderia Corsa Ferrari 458 abräumt kommt es zur nächsten Gelbphase. Während Farnbacher und Giermaziak das Rennen direkt fortsetzen können, muss sich Westphal erst einmal mit einem Reifenschaden hinten rechts an die Box schleppen.

Nachdem das Feld ihre Boxenstopps absolviert haben gibt die Rennleitung nach Runde 71 das Rennen wieder frei.

 

Nach dem Restart muss Max Angelelli, als dritter Pilot auf der # 10 Wayne Taylor Corvette-DP, zu einer "Stop & Hold + 60 Sec." Zeitstrafe an die Box. Grund für die Zeitstrafe war, dass Angelelli bei geschlossener Boxenausfahrt in das vorbeifahrende Feld auf die Strecke gefahren ist. Angelelli beschwert sich über den Boxenfunk "Wäre schön gewesen wenn ihr mir gesagt hättet, dass ich am Boxenausgang anhalten muss".

Gerade als Angelelli die Box ansteuert dreht sich Martin Fuentes im #7 Starworks Oreca FLM ausgangs Kurve 11 um. Ein großer Teil des Feldes muss über die Auslaufzone ausweichen um nicht mit Fuentes Fahrzeug zu kollidieren.

Mit vermutlich mechanischen Problemen rollt nach 2 1/3 Stunden der DeltaWing am Ende von Runde 74 aus und muss das Rennen an der Box aufgeben.


Nach einer Berührung zwischen Mirco Schultis im #8 Starworks/MishuMotors Oreca FLM und Bill Auberlen im #55 RLL BMW Z4 steht Schultis in Kurve 10 plötzlich in verkehrter Richtung. Für den Dreher kassiert Auberlen eine "Stop & Hold + Sec." Zeitstrafe aufgebrummt.

Nach einer langen Reparaturphase kommt der #01 Ganassi Riley-Ford kurz vor Halbzeit wieder ins Rennen zurück.

Der Rennstand zur Halbzeit:

 

 

 

 

Pl. Pl.Cl. Car Class Team Car Laps
1 1 5 P Action Express Coyote-Corvette ...
2 2 9 P Action Express Coyote-Corvette ...
3 3 90 P Spirit of Daytona Coyote-Corvette ...
4 4 42 P OAK Racing Morgan-Nissan ...
5 5 1 P Extreme Speed HPD ...
8 1 08 PC RSR Racing ORECA FLM09 ...
17 2 09 PC RSR Racing ORECA FLM09 ...
18 3 38 PC Performance Tech ORECA FLM09 ...
19 4 7 PC Starworks MSs ORECA FLM09 ...
21 5 52 PC PR1/Mathiasen ORECA FLM09 ...
9 1 4 GTLM Corvette Racing Corvette C7.R ...
11 4 93 GTLM SRT Motorsports Dodge Viper ...
12 4 91 GTLM SRT Motorsports Dodge Viper ...
13 2 911 GTLM Porsche N.A. Porsche GT3 RSR ...
14 3 912 GTLM Porsche N.A. Porsche GT3 RSR ...
28 1 94 GTD Turner MSs BMW Z4 ...
29 2 33 GTD Riley Motorsports Dodge Viper ...

30

3 555 GTD AIM Autosports Ferrari 458 Italia

...

31 4 27 GTD Dempsey Racing Porsche GT-America ...
33 5 44 GTD Magnus Racing Porsche GT-America ...
 
 
* Rennen - zweite Rennhälfte *

Nach einer sehr heftigen ersten Rennhälfte geht es in der zweiten Hälfte gemächlicher zu. Zwar kommt es weiterhin bei Überrundungs-Manövern zu Staus, doch die Fahrer gehen nicht mehr so brachial vor und suchen sich lieber eine bessere Stelle für den Überholvorgang aus.

Beim Zweikampf zwischen Renger van der Zande im #8 Starworks/MishuMotors Oreca FLM und Ryan Lewis im #09 RSR Racing Oreca FLM verpasst Lewis in Kurve 1 den Bremspunkt. Da beide gerade Audi-Werkspiloten Marco Bonanomi im #46 Fall-Line Audi R8 überrunden kommt es zur Berührung zwischen Lewis und Bonanomi. Beide schliddern in die Auslaufzone und ziehen sich einen Reifenschaden zu. Auf der Strecke ziehen es beide Piloten vor über die NASCAR-Variante abzukürzen und achten bei Kurve 10 nicht weiter auf den Verkehr und verursachen beinahe den nächsten Crash.


An der Spitze liegen aktuell die #5 Action Express Corvette-DP mit Christian Fittipaldi vor den beiden Kontrahenten Michael Valiante in der #90 Spirit of Daytona Corvette-DP und Gustavo Yacaman im #42 OAK Morgan-Nissan, die schon fast das gesamte Rennen lang sich einen interessanten Zweikampf bieten.

Etwas mehr als eine Stunde auf der Uhr übernimmt Yacaman die Führung von seinem engsten Kontrahenten Valiante und schafft es im Verkehr einen größeren Vorsprung herauszufahren.

Nachdem Yacaman einige Runden in Führung hingelegt hat wird er zum Fahrerwechsel an die Box gerufen und gibt so die Führung für 5 Runden an die #90 Spirit of Dayrona Corvette-DP wieder ab.

 

Eine 3/4 Stunde vor Rennende droht die nächste Gelbphase als Tracy Krohn im #57 Krohn Ferrari 458 nach einer Berührung mit Stephen Simpson in der letzte Kurve im Reifenstapel landet.

Viele Team entscheiden sich ihren letzten Stopp vor einer möglichen Gelbphase zu machen - doch Krohn bekommt den Wagen aus eigener Kraft wieder ins laufen. Dieses mal war keine Gelbphase nötig, doch die nächste sollte nicht all zu lange auf sich warten lassen.

Denn schon in Runde 182 kommt es zur nächsten Kollision als an selber Stelle Ian James im #23 Alex Job Porsche GT-America den schnellen Alex Tagliani im #08 RSR Oreca FLM übersieht und in die Reifenstapel abfliegt. Für beide ist das Rennen vorzeitig beendet.

 

Beim Restart wird Alex Brundle im #42 OAK Morgan-Nissan durch Burt Frisselle in der #9 Action Express Corvette-DP aufgehalten, der sich in die Führungsrunde zurückrunden will. Von hinten kommt Richard Westbrook in der #90 Spirit of Daytona Corvette-DP mit großen Schritten angeflogen und zieht ausgangs der "Esses" an Brundle vorbei. Brundle versucht im "Chute" noch einmal zu kontern, kommt aber an Westbrook nicht vorbei.

Kurz danach kracht es wieder auf der Strecke als Scott Pruett im #01 Ganassi Riley-Ford in Kurve 7 von Renger van der Zande im #8 Starworks/MishuMotors Oreca FLM abgeräumt wird und beide auf der Strecke liegen bleiben.

Nachdem die Wracks beseitigt sind gibt die Rennleitung das Rennen zur finalen Runde wieder frei.

 

Brundle gerät durch den Drittplatzierten Joao Barbosa in der #5 Action Express Corvette-DP noch einmal unter Druck, kann diesen aber erfolgreich hinter sich halten und fährt einen hervorragenden zweiten Platz heraus. In der PC-Klasse siegt der CORE Oreca FLM, während Jan Magnussen und Antonio Garcia in der #3 Corvette den Sieg in der GTLM den Platz auf dem Podium vor den beiden Dodge Viper #91 und #93 sichert.

In der kleinen GTD-Klasse holen sich Markus Palttala und Dane Cameron im #94 Turner BMW den Sieg vor dem #555 AIM Ferrari mit Bill Sweedler und Townsend Bell sowie Andy Lally, John Potter und Sebastian Asch im #44 Magnus Porsche GT-America.

 


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