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Continental Tire Road Race Showcase at Road America

2014
TUSC
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Road America / Elkhart Lake / Wisconsin / USA
08.08. - 10.08.2014
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
 

 
Bericht von Stefan Volk
 
 
Bilder von IMSA.com
 

* Vorwort *

Nach der Bekanntgabe von HPD, dass man mindestens sechs Fahrzeuge des geschlossenen ARX04-b in der kommenden Saison weltweit sehen dürfte und mit Extreme Speed Motorsports im November erste Tests absolvieren wird, steht bereits der nächste Kunde fest.

Das IndyCar Team Schmidt-Peterson Motorsports hat ein Chassis gekauft welches man in der TUSC einsetzen möchte. Auch Honda-Kunde Andretti Autosport steht im Gespräch ein Honda-Coupe erwerben zu wollen.

Auch Millionär Tracy Krohn ist seit langem auf der Suche nach einem LMP in dem auch er mit seinen über 1,80m Körpergröße hinein passt. Nach einem Test im Lotus T-128 nahm er kürzlich in Magny-Cours im Ligier JS P2 platz.

Innerhalb der nächsten 2-3 Wochen wolle man nun die Entscheidung fällen, welchen LMP2 man erwerben wird. Auch das Honda-Coupe wäre als Einsatzfahrzeug denkbar.

Auch das Team von Rahal-Letterman-Lanigan Racing möchte,  neben seinem IndyCar-Einsatz sowie dem Einsatz der BMW Z4 GTE in der GTLM-Klasse, in der kommenden Saison ein LMP2-Fahrzeug für Graham Rahal an den Start bringen. Aktuell ist man auf der Suche für das nötige Budget und hat noch keine Entscheidung über das Einsatzgerät getroffen. Als Deadline hat man sich zumindest Ende Oktober gesetzt.

Noch in dieser Saison wird der Ligier JS P2 seine ersten Runden in der TUSC-Serie drehen. Das durch 8Star Motorsports betreute OAK Racing Team wird in den letzten beiden Läufen auf dem Circuit of The America in Austin und beim Petit LeMans in Road Atlanta dabei sein.

An diesem Wochenende werden bereits die ersten Weichen für die kommenden Jahre gestrickt. Bis einschließlich 2016 werden die DP's, LMP2 und der DeltaWing zugelassen sein. Danach soll es nach dem Global Prototype Reglement zunächst bis 2019 weitergehen. Im kommenden Jahr dürfen die Oreca FLM09 in der Serie noch mitfahren. Ob dann ab 2016 mit den neuen LMP3 weitergeht wird dann in der kommenden Saison erst entschieden.

Die GTLM wird auch weiterhin nach dem technischen GTE-Reglement der ACO ausgetragen. Das neue GTE-Reglement wird analog zu den anderen Serien 2016 eingeführt.

In der kleinen GT-Daytona Klasse wird man ab 2016 nun (gezwungenermaßen) das FIA-GT3-Reglement einführen. Viele Interessierte wurden durch das Verbot der Traktionskontrolle sowie des ABS-Systems abgehalten, was in der FIA-GT3 erlaubt ist.

Auch die Veröffentlichung des Terminkalender für 2015 dürfte an diesem Wochenende erfolgen. Den teilnehmenden Teams möchte man finanziell entgegenkommen und plant daher ein Rennen weniger je Klasse auszutragen.

Bei der gemeinsamen Veranstaltung der TUSC und der WEC  werden sowohl Corvette Racing mit einer C7-Corvette für Jordan und Ricky Taylor sowie Tommy Milner als auch Extreme Speed Motorsports einen HPD ARX-03b in der World Endurance Championship an den Start bringen. Während Corvette Racing dafür ihre dritte, als Testfahrzeug genutzte, Corvette nutzt, baut Extreme Speed einen der in der TUSC eingesetzten Autos um und fährt mit jeweils mit nur einem Wagen.

 
 
* Training / Qualifying *

Das erste Training an diesem Wochenende konnte überraschend Oswaldo Negri im #60 Michael Shank Riley-Ford für sich verbuchen. Hinter ihm landeten die Corvette-DP'S von Ricky Taylor (#10 W. Taylor), Richard Westbrook (#90 Spirit of Daytona) und Christian Fittipaldi (#5 Action Express). Die Plätze fünf bis sieben teilen sich die LMP2 von Extreme Speed und OAK Racing. Der Starworks Riley-Honda und der DeltaWing strauchelten noch etwas mit Problemen herum und landeten nur auf den Gesamtplätzen 15 (DeltaWing) und 18 (Starworks).

In der GTLM ging die Bestzeit an die #91 Viper von Marc Goossens, die nach dem Indy-Ausflug wieder im altbekannten Rot-Weiß erstrahlt. Auf Platz zwei landete Pierre Kaffer im #62 Risi Ferrari vor Dirk Müller im #56 BMW Z4. In der kleinen GTD holt sich James Davison im #007 Racers Group Aston Martin Vantage die Bestzeit.


Auch im zweiten Training dominierten wieder einmal die Daytona Prototypen. Dem Corvette-Tripple, angeführt von Jordan Taylor (#10 W. Taylor) folgt der Ganassi-Riley Ford sowie die beiden Extreme Speed HPD.

Wie schon im ersten Training ging die Bestzeit in der Prototype Challenge an das Team von Paul Gentilozzi. Nach dem Doppelsieg in Indianapolis ist das Team mit der neuen Fahrerbesetzung regelrecht beflügelt und zieht der Konkurrenz davon.

Das Training wurde nach dem Abflug von Gustavo Yacaman im #42 OAK Morgan-Nissan wenige Minuten vor Ende abgebrochen als dieser nach einem Aufhängungsbruch in der 'Canada Corner' im Reifenstapel landete.
 

 

Im zweiten Training am Samstag holte sich Joao Barbosa in der #5 Action Express Corvette-DP die Bestzeit vor Richard Westbrook in der #90 Spirit of Daytona Corvette-DP. Auf Platz drei landete überraschend der DeltaWing mit Andy Meyrick am Steuer.

Die Bestzeiten in den anderen Klassen gingen an Bruno Junqueira (#09 RSR), John Edwards (#56 RLL BMW Z4) und Mario Farnbacher (#23 Team Seattle/Alex Job Porsche). 

Das Training musste gleich zwei mal unterbrochen werden, nachdem zuerst Mirco Schultis im #8 Starworks Orecas FLM nach einem Dreher auf der Strecke liegen blieb und später Andrew Palmer, der an diesem Wochenende den erkrankten Seth Neiman im #35 Flying Lizard Audi R8 LMS ersetzt, aufgrund eines Feuers den Wagen in Turn 13 auf der Strecke parken musste.


In den 15 Minuten für jede Klasse legte bei den Prototypen Richard Westbrook in der #90 Spirit of Daytona Corvette-DP früh die schnellste Zeit auf den Asphalt. Immer wieder konnte er nachlegen als ihm die Konkurrenz zu nahe kam. Doch sprichwörtlich in letzter Sekunde sorgte Ryan Dalziel im #1 Extreme Speed HPD für eine riesige Überraschung als er ganz oben auf der Tabelle auftauchte.

Nicht nur das sich Westbrook vom LMP2-Piloten geschlagen geben musste, flog man bei der späteren technischen Abnahme durch und muss sich am Ende des Feldes einreihen. Christian Fittipaldi rückt daher in Reihe eins auf, gefolgt von Oliver Pla im #42 OAK Morgan-Nissan und Ricky Taylor in der #10 Wayne Taylor Corvette-DP.

Sowohl der Deltawing (Platz 9), der Starworks Riley-Honda (Platz 10) als auch die SpeedSource Mazda (Platz 11 & 12) konnten die Speed der anderen nicht mitgehen.

In der Prototype Challenge ist RSR Racing im moment kaum zu schlagen. Alle drei Trainingssitzung vorne holt Bruno Junqueira mit einer Zeit von 1:59.411 die Pole vor seinem Teamkollegen Jack Hawksworth. Für die zweite Startreihe haben sich Luis Diaz (#25 8Star) und Renger van der Zande (#8 #Mishumotors/Starworks) qualifiziert.

In der GTLM holt sich John Edwards die Pole auf dem #56 RLL BMW vor den beiden Viper's von Jonathan Bomarito (#93) und Marc Goossens (#91) sowie Bill Auberlen im #55 BMW. Die in der Meisterschaft führende Werks-Corvette mit Jan Magnussen landete lediglich auf dem 8. Startplatz.

Bei den GT-Daytona holt sich James Davison im #007 Racers Group Aston Martin Vantage die erste Pole in diesem Jahr. Knapp dahinter ging Dane Cameron im #94 Turner BMW Z4 als Zweitschnellster über die Linie.


Ob Davison aber tatsächlich von der GTD-Pole starten kann steht nach dem Warm-Up in den Sternen. Sylvain Tremblay im #70 SpeedSource Lola-Mazda krachte in den letzten fünf Minuten im 'Kink' in die Seite des Aston Martin's. Sowohl der Lola als auch der Aston Martin drehten sich von der Strecke ab und schlugen heftig in den Reifenstapel ein. Beide Fahrer konnten selbständig aus ihren schwer beschädigten Fahrzeugen entsteigen. Die Rennleitung brach nach dem Unfall das Warm-Up zur Bergung der Fahrer und Autos vorzeitig ab.

Bereits zu Beginn der Session musste das Warm-Up unterbrochen werden, als Gustavo Yacaman im #42 OAK Morgan-Nissan in Turn 7 zu weit nach außen getragen wurde und am Kurvenausgang von der Strecke flog. Mit der linken Fahrzeugfront und dem linken Heck schlug er in die Barriere ein, konnte aber ebenfalls selbst aus dem Fahrzeug steigen.

 
 
* Rennen *

Nach dem Crash im Warm-Up müssen SpeedSource als auch das kalifornische Racers Group Team ihre beiden Fahrzeuge für das Rennen zurückziehen. Die Schäden an den Auto war zu stark um diese in der Kürze der Zeit bis zum Rennen wieder fit zu bekommen.

Gleich am Start übernehmen Christian Fittipaldi (#5 Action Express Corvette-DP) als auch Ricky Taylor (#10 W. Taylor Corvette-DP) die Führung und lassen Polesitter Scott Sharp im #1 Extreme Speed HPD hinter sich.

In der zweiten Runde geraten Bill Auberlen im #55 BMW und Patrick Long im #912 Porsche in Kurve 5 aneinander. Long wird dabei vorne ausgehebelt und steht plötzlich entgegen der Fahrtrichtung und muss das gesamte Feld an sich vorbeiziehen lassen.

 

Kurz darauf knallt es heftig in der 'Canada Corner'. Bei der Anfahrt von Turn 12 gerät Scott Mayer im #78 Starworks Riley-HPD zu weit auf die Außenbahn. für Duncan Ende im #09 RSR Oreca FLM ist die Lücke eine Einladung an seinen -Vordermann vorbeizugehen. Doch dann bricht Mayer das Auto aus und knallt Ende seitlich ins Auto. Beide fliegen heftig in die Reifenbarriere ein und sorgen für die erste Gelbphase des Rennens.

Nach dem Restart in Runde 8 kommt es noch vor der Überfahrt der Start/Ziel-Linie im GTD-Feld in Turn 13 zu einem Crash zwischen Jeff Westphal (#63 Scuderia Corsa Ferrari), John Potter (#44 Magnus Porsche) und Andrew Palmer (#35 Flying Lizard Audi R8). Alle Piloten können ihr Fahrzeug an die Box schleppen. Doch wegen einiger Fahrzeugteile auf der Fahrbahn kommt es gleich zur nächsten Gelbphase.


Die Rennleitung hält die Gelbphase extrem kurz und gibt in Runde 11 das Rennen wieder frei.

Nach dem Restart kommt es gleich wieder zu einigen Crashs. Als ersten trifft es den Australier David Calvert-Jones im #18 Muehlner Porsche der mit einer defekten Radaufhängung vorne links in Turn 7 liegen bleibt, dann aber doch sich an die Box retten kann.

Kurz danach räubert Teamchef Patrick Dempsey in seinem #27 Porsche in Turn 5 über den Curb und knallt in die Seite von Bryce Miller im #48 Audi R8 und sich dabei gleich mehrere Radaufhängungen beschädigt.

Auch an der Spitze kommt es zu einer Berührung der beiden Führenden als Ricky Taylor (#10 W. Taylor Corvette-DP) innen neben Christian Fittipaldi (#5 Action Express Corvette-DP) zieht und diesen in die Wiese schickt.

Als wären die Crashs nicht genug fliegt dann auch noch nach einem Verbremser der #81 Global Baristas Porsche mit Ben Barker am Steuer in der 'Canada Corner' von der Strecke und vergräbt sich tief im Kiesbett. Da der Wagen nicht so schnell aus dem Kiesbett zu ziehen ist kommt es zur nächsten Gelbphase.

In der Gelbphase kommen dann die Führenden an die Box. Während Memo Rojas im #01 Ganassi Riley-Ford als erster wieder auf die Strecke geschickt wird, läuft es bei Action Express beim Pitstop überhaupt nicht. Zudem muss nach das Team nach dem Unfall mit Ricky Taylor einige Lüftungsöffnungen säubern. Auf Platz sieben liegend geht Joao Barbosa auf die Strecke zurück.

Beim Boxenstop der GTLM kommt es dann beinahe zum Crash.


Gerade als Antonio Garcia seine Box anfahren will Michael Christensen im #912 Werks-Porsche rausfahren und blockt Garcia ab.

Beim Restart gerät Rojas dann durch Scott Sharp im #1 Extreme Speed HPD unter Druck. Doch bereits ein bis zwei Kurven weiter hängt ihm Jordan Taylor in der #10 W. Taylor Corvette-DP im Heck und geht mit Geschwindigkeitsüberschuss wenig später an ihm vorbei. Auch Richard Westbrook in der #90 Spirit of Daytona Corvette-DP geht wenig später an Sharp vorbei.

Als das Feld dann endlich wieder richtig in Fahrt gekommen ist fliegt plötzlich Colin Braun im #54 CORE Oreca FLM in der 'Canada Corner' ab und schlägt am Kurvenäußeren in die Betonwand ein hinter der sich die Streckenposten in Sicherheit bringen müssen.


Wieder einmal muss die Rennleitung zur Bergung des Fahrzeuges eine Gelbphase einleiten.

Einige Teams die in der letzten Gelbphase nicht an die Box kamen nutzen diesmal die Chance. Nach dem Stopp der PC-Fahrzeuge kommt es zu einem 'Door-to-Door-Fight' in der Boxengasse zwischen Renger van der Zande (#8 Starworks/Mishumotor) und Sean Rayhall (#25 8Star) Oreca FLM. Nach einigem Lackaustausch hat van der Zande aber die Nase vorne.

Beim Stopp der GT-Daytona fertig Turner Motorsports ihren Piloten Dane Cameron blitzschnell ab und wechselt lediglich die Reifen auf der kurvenäußeren linken Seite.

Beim Restart in Runde 43 liegt Memo Rojas (#01 Ganassi) vor Jordan Taylor (#10 W. Taylor), Richard Westbrook (#90 Spirit of Daytona und Andy Meyrick (#0 DeltaWing).

Taylor übernimmt nach dem Restart die Gesamtführung von Rojas. Dahinter gerät Westbrook durch einen sehr aggressiv fahrenden Meyrick mächtig unter Druck. Doch von hinten kommt Joao Barbosa in der #5 Action Express Corvette-DP mit großen Schritten auf Meyrick zu und ringt diesen nieder.

Im Kampf um Platz acht touchiert kurz nach dem Restart Johannes van Overbeek im #2 Extreme Speed HPD seinen Vordermann Oliver Pla im #42 OAK Morgan-Nissan und schickt diesen in Turn 3 von der Strecke. Pla knallt rückwärts in die Barriere und beschädigt sich das Heck und die rechte hintere Aufhängung dabei. Für OAK Racing ist dies bereits der dritte Crash an diesem Wochenende mit vielen Überstunden und einer dicken Rechnung für Ersatzteile.

 

Für Ganassi Racing kommt die neue Gelbphase gerade zur rechten Zeit. Scott Pruett nimmt nun im #01 Riley-Ford platz. Doch aufgrund der geschlossenen Boxenausfahrt muss Pruett genauso warten wie schon Jordan Taylor (#10), Richard Westbrook (#90) als auch Andy Meyrick (#) und van Overbeek (#2) hinter ihm am Ende der Boxengasse anhalten und sich dann am Ende der auf der Strecke gebliebenen Fahrzeuge einreihen.

Durch die etwas andere Boxenstrategie führt nun Joao Barbosa in der #5 Action Express Corvette-DP vor Ryan Dalziel im #1 Extreme Speed HPD, Oswaldo Negri im #60 Michael Shank Riley-Ford und den Prototype Challenge Fahrzeugen von Renger van der Zande (#8), Sean Rayhall (#25) und Gunnar Jeannette (#52).

 


Beim Aufwärmen der Reifen bricht Jordan Taylor in der Gelbphase plötzlich seine #10 W. Taylor Corvette-DP aus. Ohne Lenkung muss Taylor am Steuer zuschauen wie er in den Reifenstapel knallt. Teamchef und Vater der Taylor-Brüder schließt ein Folgeschaden nach den Kontakt mit der #5 Action Express Corvette-DP vom Rennanfang als Ursache des Lenkungsbruch allerdings aus.

Durch den Abflug verlängert sich die Gelbphase und gibt mit etwas mehr als 20 Minuten Restfahrzeit das Rennen wieder frei.

Der auf Platz drei liegende Negri (#60) versucht direkt an Dalziel (#1) vorbei zu kommen, muss dann aber zurückstecken und seinen Kontrahenten ziehen lassen.

 


Der finale Sprint wird dann noch einmal unterbrochen als Christopher Haase im #48 Paul Miller Audi R8 mit Bremsproblemen in Turn 1 von der Strecke fliegt und im Kiesbett stecken bleibt.

Nach einer kurzen Gelbphase kommt es auf der Start/Ziel-Linie zum Kontakt zwischen John Martin (#7 Starworks) und Gunnar Jeannette (#52 PR1/Mathiasen) der in die Mauer einschlägt und sich die Aufhängung beschädigt. Jeannette parkt den defekten Oreca FLM am Boxenausgang, sodass keine neue Gelbphase von Nöten ist.

Ersatzfahrer Burt Frisselle in #31 Marsh Corvette-DP auf einem fantastischen fünften Platz und gibt dem kleinen Team einen riesigen Auftrieb.


 

Für die Teams, die eine 3/4-Stunde vor Ende ihren letzten Stopp absolvierten, geht es nur sehr langsam vorwärts. Viele hängen hinter den PC- und GTLM-Fahrzeugen fest. Lediglich Richard Westbrook in der #90 Spirit of Daytona Corvette-DP findet einige Lücken und schlängelt sich bis auf Platz 4 nach vorne.

In den letzten Minuten kommt es dann in der GTLM noch einmal zu einem fantastischen Führungskampf zwischen Pierre Kaffer im #62 Risi Ferrari und Dirk Müller im #56 RLL BMW Z4. Auch in der GT-Daytona kommt es um Platz drei zum Zweikampf zwischen Jan Heylen im #58 Snow Porsche und Jeroen Bleekemolen in der #44 Riley/Keating Viper.

Sieben Sekunden vor Rennende läutet Joao Barbosa (#5) die letzte Runde ein.

 

Barbosa kann die letzte Runde trotz des dicht hinter ihm liegenden Michael Shank Riley-Ford ungehindert beenden und holt sich den Sieg.

In der Prototype Challenge können Mirco Schultis und Renger van der Zande ihren zweiten Erfolg im #8 "Martini" Starworks/Mishumotors Oreca feiern.

Überglücklich entsteigt auf der Start/Ziel-Linie Pierre Kaffer seinem Risi Ferrari. Für Risi Competizione tut dieser Sieg nach den beiden Totalschäden in Daytona und Sebring richtig gut und nur durch die hervorragende Fahrerbesetzung Fisichella/Kaffer möglich gewesen.

In der GTD siegt wieder einmal das Turner Motorsports Team mit ihrem BMW Z4.


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