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VORWORT * |
Spannender
könnte ein Finale kaum sein. Nach dem Rennen auf dem Circuit of The
Americas in Austin, Texas liegt das Feld im Wettkampf um die
Meisterschaft noch immer extrem dicht beisammen. Erst am Ende der
10-Stunden-Hatz des "Petit Le Mans" in Braselton, Georgia werden wir
genaueres wissen.
Bis dahin kämpfen eine Vielzahl an
Piloten in allen Klassen um den Titel. In der Prototypen-Klasse haben
Michael Valiante und Richard Westbrook (#90 VisitFlorida Corvette-DP)
die Nase mit 279 Punkten noch vorne. Doch bereits 6 Punkte dahinter
folgen gleich beide Action Express Fahrzeuge mit Joao Barbosa und
Christian Fittipaldi sowie Eric Curran und Dane Cameron. „Alles kann
passieren“ sagte Valiante im Interview und hofft am Ende ganz oben auf
dem Treppchen stehen zu können.
Unterstützt
werden Valiante und Westbrook durch den deutschen Mike Rockenfeller.
Doch auch die Action Express Jungs haben mit Sebastian Bourdais und
Max Papis zwei starke Unterstützer an Bord.
Nur noch mathematische Chancen haben die Sieger des Austin-Rennens
Joey Hand und Scott Pruett auf dem Ganassi Riley-Ford mit 11 Punkten
sowie Jordan und Ricky Taylor auf der #10 WTR Corvette mit 16 Punkte
Rückstand. Für den Ganassi Riley wird es übrigens nach über 12 Jahren
wohl das letzte Rennen sein, da das Team im kommenden Jahr in der
GT-Le Mans den Ford GT Werkseinsatz übernimmt.
Gelassener können es hingegen Jon Bennett und Colin Braun (#54 CORE)
in der Prototype Challenge angehen lassen.
Mit
12 Punkten Vorsprung auf Mike Guasch und Tom Kimber-Smith (#52
PR1/Mathiasen) heißt es hier nur noch ankommen um den zweiten Titel in
Folge nach Hause zu holen. Rein rechnerisch hätten aber auch Chris
Cumming und Bruno Junqueira (#11 RSR) und Mikhail Goikhberg (#85 JDC/Miller)
eine Titelchance.
In der GT Le Mans führt mit drei Punkten
Vorsprung noch immer der französische Porsche-Werkpilot Patrick Pilet
vor Bill Auberlen und Dirk Werner (#25 BMW), die dank des Sieges in
Texas noch einmal ein Wörtchen im Meisterschaftskampf mitreden dürfen.
Mit 10 Punkten Rückstand hätten aber auch die Corvette-Piloten Antonio
Garcia und Jan Magnussen eine minimale Chance auf den Titel.
Doch
die eigentliche Sensation bahnt sich in der GT-Daytona an, denn die
23-jährige Dänin Christina Nielsen könnte als erste weibliche Fahrerin
Champion werden. Mit gerade mal einem Punkt Vorsprung liegt die
dänische Aston-Martin-Pilotin und ADAC-GT-Gentleman-Meisterin von
2014 vor dem Deutschen Christopher Haase und seinem südafrikanischen
Co-Driver Dion von Moltke auf dem #48 Paul Miller Racing Audi R8.
Doch auch Townsend Bell und Bill Sweedler (#63 Scuderia Corsa Ferrari)
sind der Dänin mit 4 Punkten Rückstand noch dicht an den Fersen. Mit
11 Punkten Rückstand schon etwas abgeschlagen hätten aber auch Jeroen
Bleekemolen und Ben Keating (#33 Riley Viper) theoretische Chancen.
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TRAINING * |
Das
erste Training startet bei bewölktem Himmel. Schon nach gut 10 Minuten
gibt es die erste rote Flagge. Auslöser ist Conor Daly im #38
Performance Tech Oreca, der in Turn 2 heftig in der Mauer einschlägt.
Während Daly mit dem Schrecken davon kommt ist, ist der Wagen leider
irreparabel beschädigt.
Beim Restart setzten sich schnell die üblichen
Verdächtigen an die Spitze. Vor allem der #60 Michael Shank
Ligier-Honda macht einen starken Eindruck. Doch ein weiteres male löst
ein Prototype-Challenge Fahrzeug eine Rotphase aus. Dieses mal ist es
Anthony Lazzaro (#54 CORE) der von der Strecke abgeflogen war. Am
Wagen entsteht aber kein großer Schaden.
Kurz vor Ende sorgt Mirco Schultis im #8 Starworks
Motorsport LMPC durch einen Ausrutscher für das vorzeitige Ende des
Trainings
Das
zweite Training startet diesmal bei schwarzen Wolken am Himmel und die
Ortskundigen sind sich sicher das es nur eine Frage der Zeit ist bis
der Himmel seine Schleusen öffnen wird. Deshalb gehen direkt alle
verbliebenen Fahrzeuge auf der Strecke.
So kommt es wie es kommen musste und nach lediglich 10 Minuten geht
ein Wolkenbruch über Road Atlanta nieder. In den Esses bilden sich
direkt regelrechte Sturzbäche, weshalb die meisten Autos in der Box
verbleiben. Durch das angesprochene Wasser dreht sich der #16
BAR1-Racing PC ins Kiesbett, kann aber weiter fahren. Kurz darauf
endet ein dem Wasser geschuldeter Ausrutscher nicht mehr so
glimpflich. Der #85 JDC/Miller-Racing PC schwimmt in den Esses auf und
schlägt in die Begrenzungsmauer ein. Dies sorgt für eine Unterbrechung
des Trainings.
Nach
15 Minuten geht es weiter. Aber immer noch steht das Wasser regelrecht
auf der Strecke. Es fängt sogar noch einmal mehr an zu regnen,
weshalb sich nur 3 Autos auf die Strecke trauen. Im weiteren Verlauf
hört es auf zu regnen und die Sonne kommt durch die Wolken. Diese
Chance nutzen vor allem die GTD Teams und Fahrer, die hier noch nicht
im Regen gefahren sind. Ebenfalls auf der Strecke unterwegs der #60
Michael Shank Racing Ligier. Alle anderen Prototypen oder gar GTLM
Autos sind nicht mehr gefahren. So endet das zweite Training wobei es
durch den Regen nicht wirklich aussagekräftige Ergebnisse aufweist.
Auch das dritte
Training am Abend startet im Regen. Keine 3 Minuten nach Beginn gibt
es schon die erste rote Flagge, weil sich der #63 Ferrari von der
Strecke gedreht hat. Es geht aber ohne große Verzögerung weiter.
Trotz
das die Regenstärke nochmals zunimmt fahren fast alle Autos. Grund
hierfür ist die 3 Rundenpflicht für jeden Fahrer.
Der Regen
fordert sein nächstes Opfer. Nach 35 von 90 Minuten verliert Jon Pew
eingangs Start/Ziel die Kontrolle über den #60 Michael Shank Racing
Ligier-Honda, schlägt in der Mauer ein und verursacht die nächste rote
Flagge. Pew selbst ist unverletzt, das Auto sieht hingegen doch
ziemlich schwer beschädigt aus.
Nach rund 12 Minuten Unterbrechung geht es wieder
weiter.
Es ist allerdings davon
auszugehen, dass sobald alle Fahrer ihre 3 Pflichtrunden absolviert
haben, niemand mehr fahren wird. Das Risiko ist einfach viel zu groß.
Daher
fahren nur noch sehr wenige Autos auf die Strecke. Lediglich 9 kommen
nach der Unterbrechung nochmals raus. Doch nach nur weiteren 5 Minuten
sind davon noch nicht mal mehr 50 % übrig geblieben.
Einen Freischwimmer
machen Mirco Schultis (#8 Starworks/Mishumotors Oreca) sowie Chris
Miller (#85 JDC/Miller Oreca). Beide trotzen dem Wetter bzw. müssen
noch ihre 3 Pflichtrunden hinter sich bringen. Als Schultis diese
Hürde erfolgreich absolviert, steuert er den Wagen zielsicher in die
Boxengasse. Einzig verbliebenes Auto ist nun der #85 JDC/Miller Oreca
mit Chris Miller der kurz darauf ebenfalls seine Runden absolviert hat
und in die Box kommt.
Auf die Strecke gegangen ist hingegen Tom Kimber-Smith am Steuer des
#52 PR1/Mathiasen Oreca. Dieser kommt aber nach nur einer Runde direkt
wieder in die Box.
Bei
noch 12 verbleibenden Minuten Trainingszeit kommen nochmals einige
Autos auf die Strecke. Darunter auch der #17 Falken Tire Porsche, die
#5 Action Express Corvette-DP und der #62 Risi Ferrari mit
Giancarlo Fisichella.
Nachdem der #60 Michael Shank Ligier ins Paddock geschleppt wurde
sieht man im Team verzweifelte Gesichter. Bei dem durch Aquaplaning
verursachten Unfall gab es nicht nur heftige Schäden am Bodywork der
beiden Fahrzeugseiten. Auch der Rahmen weißt einige Schäden aus. Alles
sieht nach einem vorzeitigen Ende aus, da man weder ein Ersatzchassis
zur Verfügung. Zwar stünde in Europa ein Ersatzchassis bereit.
Möglicherweise wäre dies auch kurz vor Rennstart vor Ort, doch um
dieses Rennbereit zu bekommen reicht die Zeit dann aber nicht mehr
aus. |
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QUALIFYING * |
Das Qualifying eröffnet
wie üblich die GT-Daytona. Die erste Bestzeit legt Leh Keen im #22
Alex Job Porsche auf den regenüberfluteten Asphalt hin. Die Piloten
kämpfen heftig um den Grip nicht zu verlieren. Schon beim Rennen der CTSCC flogen die Wagen reihenweise von der Strecke.
Nach mehr als 2/3
der Sitzung setzt sich dann Spencer Pumpelly im #73 Park Place Porsche
an die Spitze. Kurz darauf schaffte es auch die in der Meisterschaft
führende Christina Nielsen (#007 TRG Aston Martin) sich in die Top-5
zu platzieren. Trotz patsch-nasser Strecke purzeln am Ende die Zeiten
noch einmal um über eine Sekunde.
Sprichwörtlich in letzter Sekunde deklassiert Cameron Lawrence auf der
sporadisch eingesetzten #93 Riley-Viper den bis dahin führenden
Pumpelly um fast 0,6 Sekunden.
Von Startplatz drei wird Leh Keen (#22
Alex Job Porsche) vor Guy Cosmo (#45 Flyining Lizard Audi R8) und Ben
Keating (#33 Riley-Viper) ins Rennen gehen. Für Christina Nielsen
langt es am Ende nur für den 8. Startplatz - direkt vor dem engsten
Gegner um die Meisterschaft Dion von Moltke im #48 Paul Miller Audi
R8. Erst gar nicht zum Qualifying angetreten war der #97 BMW Z4 von
Turner Motorsports.
Das letzte Qualifying des #17 Falken Tire Porsche's darf Bryan Sellers
bestreiten. Nachdem der Reifenhersteller sein Engagement in der USA
beendet hat das Team von Derrick Walker seine Pläne für das kommende
Jahr noch nicht endgültig fixieren können. Kurz nachdem Nick Tandy im #911
Werks-Porsche die schnellste Runde hinlegte fliegt Sellers zwischen
Turn 2 und 3 von der Strecke und schlägt seitlich mit dem Heck in die
Begrenzungsmauer. Ohne Heckflügel und mit beschädigtem Bodywork
schleppt sich Sellers noch an die Box, doch in der kurzen Zeit wird
man diesen Schaden nicht mehr in Griff bekommen.
Giancarlo Fisichella
im #62 Risi Ferrari hat hingegen etwas mehr Glück als er aufgrund von
Aquaplaning von der Strecke rodelt und den Wagen von der Mauer fern
halten kann. Nach einem weiteren Abflug ruft das Team Fisichella an
die Box zurück, da man das Risiko eines Mauerkusses nicht weitere
eingehen will.
Nach einem Zwischenfall in Turn 4 ruft die Rennleitung knapp 5 Minuten vor Ende
eine Unterbrechung der Sitzung aus. Auslöser diesmal war
Earl Bamber im #912 Werks-Porsche, der kurz zuvor Tandy vom
Spitzenplatz verdrängte. Da die Bergung etwas länger dauern wird
bricht die Rennleitung die Sitzung kurz darauf komplett ab. Bamber
startet somit von der Pole vor Tandy, Oliver Gavin in der #4 Corvette,
Lucas Luhr im #24 BMW und Fisichella im #62 Risi Ferrari.
Im Qualifying der Prototype Challenge geht Jon Bennett (#54 CORE) kein
Risiko ein und hält sich dezent zurück. Chris Cumming (#11 RSR) dreht
sich hingegen mehrfach von der Strecke kann aber jeweils einen
Einschlag verhindern. Die schnellste Zeit legte unterdessen Tim
Kimber-Smith im #52 PR1/Mathiasen Fahrzeug hin.
Am Ende schafft es
Johnny Mowlem (#16 BAR1) zwar noch einmal an Kimber-Smith vorbei zu
ziehen, doch dieser legt in seiner letzten Runde ebenfalls noch einmal
nach und holt sich den Spitzenplatz zurück. Somit startet Kimber-Smith
vor Mowlem, Alex Popow (#88 Starworks), Chris Cumming (#11 RSR) und
Chris Miller (#85 JDC/Miller).
Nach dem schweren Crash im Nachttraining des #60 Michael Shank
Ligier's konnte das Team den Wagen "vor Ort" in den Hallen von Elan
Motorsports wieder reparieren. Da das Team konnte
dank der Autoklaven des DeltaWing-Teams den defekten Rahmen wieder
flicken.
Das Team von Don Panoz unterstützte die Michael Shank Crew und
arbeitete am Rahmen die ganze Nacht durch. An der Strecke nutzte dann
das Team den ganzen Freitag und blieb auch beim Qualifying an der Box und bereitet
sich lieber auf das Rennen vor. Don Panoz "verzichtete" am Ende sogar
auf einen Großteil der Reparaturkosten und spendet dies an die Justin
Wilson Foundation.
Auf der Strecke kommt es unterdessen
zum Meisterschafts-Duell zwischen Richard Westbrook (#90 VisitFlorida
Corvette-DP) und Christian Fittipaldi (#5 Action Express Corvette-DP).
Auch Joey Hand (#01 Ganassi Riley-Ford) möchte ein Wörtchen um die
Pole mitreden und bewegt sich auf Platz drei. Am Ende hält Westbrook
die Nase seiner Corvette mit einer Zeit von 1:27.860 vorne und seinen
engsten Gegner Fittipaldi hinter sich.
Mit einer fantastischen letzten
Runde fliegt Ricky Taylor um die Strecke. Doch im Zielbogen gerät er
auf die Wiese und vergibt die Chance auf die Pole. Immerhin schafft er
es noch auf Startplatz vier hinter Joey Hand und vor Dane Cameron (#31
Action Express Corvette-DP). Nach dem Qualifying hagelt
es dann mal wieder einige Strafversetzungen. So müssen beide
Werks-Porsche, die sich die Startreihe eins in der GTLM sicherten ans
Ende des Feldes.
Grund hierfür ist, dass man nach dem Crash am Fahrzeug von Earl Bamber
(#912) das Chassis wechseln muss, sowie bei Nick Tandy's Fahrzeug
(#911) bei der technischen Abnahme eine Abweichung der zugelassenen
Fahrzeughöhe festgestellt haben. Neuer Polesitter ist somit Oliver
Gavin (#3 Corvette) vor Lucas Luhr (#24 BMW), Giancarlo Fisichella
(#62 Ferrari), Bill Auberlen (#25 BMW) und Antonio Garcia (#4
Corvette).
Auch der #88 Starworks Oreca FLM von Alex
Popow muss ans Ende des Feldes nachdem man hier eine nicht genehmigte
Änderung an der Airbox festgestellt hat.
Aufgrund der Wettervorhersagen für
das Rennen will man eine Verschiebung des Rennens weiter in die Nacht
hinein nicht ausschließen. Während der Gelbphase könnte es zudem zum
Einsatz von Jet-Blowern kommen.
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WARM-UP * |
Nach
dem turbulenten Qualifying musste das Team von Falken Tire Racing
feststellen, dass der Schaden am #17 Porsche doch etwas größer war als
erhofft. Übernacht musste das Fahrzeug daher in einer Werkstatt in der
Nähe der Strecke auf die Richtbank. um 5 Uhr in der früh war das Auto
wieder rennbereit aufgebaut, sodass man beim Warm-Up starten konnte.
Auch der #60 Michael Shank Ligier-Honda war wieder fit, doch nach
gerade einmal zwei Runden sah man beim Team wieder entsetzte Gesichter
als Oswaldo Negri sich in den 'Esses' dreht und mit dem Wagen in die
Mauer einschlägt. Sowohl vorne rechts als auch am Heck gibt es einige
Schäden. Auch mit der Aufhängung scheint es Problemchen zu geben, doch
man ist zuversichtlich den Wagen zum Rennstart wieder bereit zu haben.
Schnellster
im Warm-Up wurde überraschender Weise mal kein Prototyp, sondern Nick
Tandy im #911 Werks-Porsche. Ein Dreher von Alex Popow im #88
Starworks Oreca brachte die 20-minüte Sitzung am Rennmorgen zu einem
frühen Ende, als dieser kurz vor Ende von der Strecke flog.
Mike Rockenfeller (#90 VisitFlorida.Com Corvette-DP), Renger van der
Zande (#8 Starworks/Mishumotors Oreca) und Alex Riberas (#23 Alex Job
Porsche) holten sich in ihren Klassen die Bestzeiten.
Trotz des immer noch andauernden Regens scheint ein Rennstart im 11:10
Uhr nicht im Wege zu stehen. |
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RENNEN * |
Aufgrund
von Problemen mit der Lichtmaschine schafft es der #01 Ganassi
Riley-Ford nicht in den Grid und muss aus der Boxengasse nachstarten.
Beim Vorstart kommt es dann zu Problemen beim #8 Starworks/Mishumotors
Oreca, der sich dann am Ende der Prototypen-Gruppe einreihen muss.
Um 11:05 Uhr geht das Feld bei leichtem Regen in die Aufwärmrunde.
Richard Westbrook (#90 VisitFlorida.Com Corvette-DP) zieht an der
Spitze leicht davon. Zugleich drehen sich weiter hinten im Feld schon
die ersten Fahrzeuge von der Strecke.
Kurz nachdem sich Chris Cumming (#11 RSR Oreca) das Heck in den 'Esses'
beschädigt fliegt an selber Stelle auch Ben Keating in der #33
Riley-Viper ab und sorgt nach etwas mehr als 3 Rennminuten zur ersten
Gelbphase.
Keating
kann nach dem Einschlag die Viper aus der Wiese schleppen und steuert
die Box an. Nachdem man das Heck gestrippt hat und einen neuen
Heckflügel montiert hat schickt das Team den Wagen wieder auf die
Strecke um keine Runde zu verlieren. Am Ende des Feldes eingereiht
geht es dann wieder an die Box.
Wie schon vor dem Rennen gehen die Jet-Blower auf die Strecke um vor
allem die zahlreichen Pfützen in den 'Esses' wegzublasen. In Runde 7
erfolgt dann der Restart. Dieses mal hängen Westbrook die beiden
engsten Kontrahenten um die Meisterschaft dicht im Heck.
Nach einer längeren Reparatur schickt das Riley-Team die #33 Viper
wieder auf die Strecke. Doch kurz darauf fliegt Keating in Turn 10a
mit dem Auto erneut ab und bleibt im Kiesbett stecken. Er schafft es
aber den Wagen wieder freizuschaufeln.
Mit
Sichtproblem hat Tristan Nunez im #70 SpeedSource Lola-Mazda zu
kämpfen. Ein Schmierfilm behindert die Sich so stark das er an die Box
muss, wo die Crew diese wechselt und ihren Piloten dann wieder
auf die Strecke schickt.
Nach 45 Rennminuten führt Westbrook weiterhin vor den beiden Action
Express Corvette-DP (#5 und #31) und der #10 Wayne Taylor Corvette-DP.
Dahinter reihen sich mit Nick Tandy (#911 Werks-Porsche) und Lucas
Luhr (#24 BMW) bereites die ersten GTLM-Fahrzeuge. Der beste PC-Wagen
liegt mit Tom Kimber-Smith (#52 PR1/Mathiasen) nur auf dem 12.
Gesamtrang. Leader in der GT-Daytona ist aktuell Spencer Pumpelly im
#73 Park Place Porsche.
Fünf Minuten vor Ablauf der ersten Stunde fliegt Earl Bamber (#912 Werks-Porsche) wegen einer
defekten Felge hinten links in Turn 1 von der Strecke, steckt tief im Kiesbett fest und löst
die nächste Gelbphase aus.
Beim
Restart liegt der Porsche #911 von Nick Tandy gerade einmal 9 Sekunden hinter
dem führenden Richard Westbrook (#90 VisitFlorida.com Corvette-DP) der
immer noch die beiden Action Express Corvette-DP mit Dane Cameron
(#31) und Christian Fittipaldi (#5) hinter sich hat. Tandy gewinnt
eine weitere Position als er den viertplazierten Joey Hand (#01
Ganassi Riley-Ford) kassieren kann. Den speziellen
Michelin-Regenreifen für den Porsche, die auch in der WEC verwendet
werden, sind die entsprechenden Conti-Pneus für die DP nicht
gewachsen.
Die abgeflogene #912
ist mittlerweile wieder im Rennen zurück und hat lediglich 4 Runden
durch die schnelle Bergung verloren. Auch die #4 Corvette hatte in
Turn 1 einen Offroad-Moment, doch man kann wieder auf die Strecke
zurückkehren - verliert allerdings eine Runde auf die Konkurrenz.
Michael
Marsal dreht sich im #97 Turner BMW am Ausgang von Turn 5, kann das
Rennen aber fortsetzen. Eine kurze Rallycross-Einlage von Wolf Henzler
mit dem #17 Falken Tire Porsche an der Schikane bleibt ebenfalls ohne
Folgen.
In der GTD-Klasse führt
zu diesem Zeitpunkt Viper-Pilot Cameron Lawrence (#93) mit gut 3
Sekunden vor dem #73 Park Place Porsche von Spencer Pumpelly. Dritter
ist der #48 Paul Miller Audi auf dem Christopher Haase derzeit vor
seiner, auf Rang 8 kreuzenden Meisterschaftskonkurrentin Christina
Nielsen (#007 TRG Aston Martin) liegt. Derzeit hätte somit der
deutsche Audi-Pilot den Titel inne.
Als erstes Auto aus dem
GTLM-Lager legt die #3 Corvette einen zweiten Stopp ein. Angesichts
wieder stärker werdenden Regens übernimmt Tandy im Porsche nun Platz
drei von Dane Cameron (#31 Action Express Corvette-DP).
In
der PC-Klasse balgen sich zu diesem Zeitpunkt die Wagen von #16 BAR1,
#52 PR1-Mathiasen, #88 Starworks und #85 JDC-Miller um die
Top-Positionen. Der #54 CORE Oreca und der #8 Starworks/Mishumotors
Wagen liegen bereits 5 Runden zurück.
In Runde 64 fliegt
Christian Fittipaldi (#5 Action Express Corvette-DP) am Ende der 'Esses'
in den Kies. Die Rennleitung leitet aufgrund der Streckenbedingungen
sofort eine 'Full-Course-Yellow' ein.
Beim Restart fliegt zunächst Wolf Henzler (#17 Falken Tire Porsche) in
der letzten Kurve von der Strecke und kreiselt ohne Mauerberührung auf
die Strecke zurück. Nur mit einem riesigen Schutzengel an Bord kommt es
zu keinem Crash.
Kurz
darauf fliegt der Meisterschaftsführende Michael Valiante (#90) an der
selben Stelle von der Strecke. Die Wiese ist an der Stelle schon so
stark gepflügt, dass er große Probleme hat den Wagen auf die Strecke
zurück zu bekommen. Dem nicht genug will sich der Rückwärtsgang nicht
korrekt einlegen.
Nachdem er sich aus der misslichen Lage befreien kann ruft die
Rennleitung erneut eine Gelbphase aufgrund der Streckenbedingungen
aus. Valiante übergibt dann in der Gelbphase das Steuer an Mike
Rockenfeller.
Dane Cameron (#31 Action Express Corvette-DP) führt nun wieder das
Feld vor Jordan Taylor (#10 W. Taylor Corvette-DP), Sebastien Bourdais
(#5 Action Express Corvette-DP) und Scott Dixon (#01 Ganassi
Riley-Ford) an.
Beim
Restart ist das Chaos perfekt für VisitFlorida Racing. Erneut fliegt
der Wagen in der letzten Kurve von der Strecke und bleibt im Matsch
stecken. Rockenfeller schafft es dann mit Hilfe der Crew die ihn über
Funk dirigiert den Wagen rückwärts auf die Strecke zu bringen. Beim
weiteren Wendemanöver dreht er sich erneut und bleibt diesmal
endgültig im ehemaligen Grün hängen.
In der Gischt der vor ihm fahrenden Fahrzeuge fliegt dann auch noch
John Falb im #88 Starworks Oreca von der Strecke und zerstört den
Wagen nachhaltig. Der Rennleitung bleibt nichts anderes übrig und muss
wieder eine Gelbphase einleiten. Auch der #0 DeltaWing dreht sich raus
und bleibt in Turn 11 vor der Boxeneinfahrt liegen.
Voller Matsch, Schlamm und Rasen wird der Wagen von Rockenfeller frei
geschleppt und kann zurück ins Rennen.
In
Runde 94 geht es dann mit etwas mehr als 6 3/4 Stunden noch auf der
Uhr weiter. Die Teams lassen es jetzt etwas ruhiger angehen.
Ein Wochenende zum Abhaken für Michael Shank Racing. In Runde 102
fliegt John Pew mit dem #60 Ligier-Honda in den 'Esses' ab und schlägt
in die Mauer ein. Der Einschlag war sogar so gewaltig, dass die
Mauer um einige Meter verschoben wurde. Für das Team ist nun endgültig
Schluss.
Zur Bergung des Fahrzeuges, sowie einem Abflug des #85 JDC/Miller
Oreca kommt es zur nächsten Gelbphase. Beim Restart in Runde 106 hat
sich an der Spitze nicht sonderlich viel getan. In der GTLM erhält
Patrick Pilet im #911 Werks-Porsche derweil Schützenhilfe durch den
#17 Falken Tire Porsche, der auf Platz zwei liegt. Mit knapp 12
Sekunden Rückstand liegt der Franzose auf Gesamtrang vier und kann den
Rückstand Runde für Runde verkleinern.
In
der GT-Daytona hat sich mittlerweile wieder der #007 TRG Aston Martin
vor den #48 Paul Miller Audi R8 setzen können. In Sachen Meisterschaft
haben allerdings der #63 Scuderia Corsa Ferrari auf Platz 3 liegenden
die besseren Karten. Das Rennen ist aber mit etwas mehr als 6 Stunden
noch lang und bei den Wetterbedingungen ist der Rennausgang mehr als
offen.
Einige Zeit später hat sich Kuno Wittmer im #007 Aston Martin einige
seiner Kontrahenten geschnappt und liegt nun direkt hinter Townsend
Bell im #63 Scuderia Corsa Ferrari und somit Christina Nielsen in der
Meisterschaft wieder vorne.
Durch eine andere Boxenstopp-Taktik fällt Eric Curran (#31 Action
Express Corvette-DP) zurück und übergibt die Führung an seinen
Teamkollegen Sebastian Bourdais (#5).
Hinter
Bourdais liegen dann Jordan Taylor (#10 W. Taylor Corvette-DP) vor
Scott Dixon (#01 Ganassi Riley-Ford).
Durch die Boxenstopps der führenden DP's gehen nun erstmals die
GTLM-Corvettes von Tommy Milner (#4) und Jan Magnussen (#3) in
Führung. Auf Platz drei liegt John Edwards (#24 BMW) knapp 30 Sekunden
und Sebastian Bourdais mit mehr als 45 Sekunden hinter dem Führenden.
In Runde 134 kommt es dann
zur ersten Porsche Führung im Rennen, nachdem beide Corvette's (#4 und #3)
zu ihrem Stopp an die Box gingen. Doch beide kommen knapp hinter
Sebastian Bourdais im besten Prototypen auf die Strecke zurück. Wird
es nach so vielen Jahren wieder einmal zu einem Sieg eines GT's
kommen? Unter den Top-10, die noch in der selben Runde liegen,
befinden sich immerhin 6 GTLM.
In
Turn 1 scheint es wieder sehr feucht zu sein. Nach dem Abflug von Joel
Miller im #07 SpeedSource Lola-Mazda dreht sich auch Memo Rojas im #0
DeltaWing von der Strecke. Wieder einmal ist eine Gelbphase
unerlässlich. Nachdem am DeltaWing die Fronthaube entfernt wurde kann
diese auf die Strecke zurück.
Wieder einmal sind auch die Jet-Blower auf der Strecke unterwegs um
den stärker gewordenen Regen irgendwie entgegenwirken zu können. Vor
Turn 10a muss man sogar Gräben in die Wiese ziehen damit das Wasser
ablaufen kann. Überraschender Weise gibt es bislang aber nur wenige
Totalausfälle.
In Runde 147 geht es dann kurz vor Rennhalbzeit unter Grün weiter.
Noch immer führt Patrick Pilet im #911 Werks-Porsche vor Sebastian
Bourdais (#5 Action Express Corvette-DP).
Christina
Nielsen (#007 TRG Aston Martin) kommt in die Box und übergibt nach dem
Ende ihrer vorgegebenen Fahrzeit an Brandon Davis. Da die Bedingungen wieder schlechter werden,
übernehmen die Daytona Prototypen wieder das Heft. Zuerst geht
Sebastain Bourdais im #5 Action Express-DP wieder am #911 Porsche von
Patrick Pilet vorbei, dann kassiert auch Jordan Taylor in der W.
Taylor Corvette-DP den Porsche.
Der #85 JDC/Miller Oreca wird von den Mechanikern für eine längere
Reparatur hinter die Mauer geschoben. Damit übernimmt Renger van der
Zande im #8 Starworks/Mishumotors Oreca Rang 3 in der Klasse. Auch am
Deltawing wird wieder gearbeitet.
Der
in der GTD viertplazierte Robert Thorne fliegt mit seinem #45 Flying
Lizard Audi R8 Ende der 'Esses' in den Kies ab und fällt auf Rang 7
zurück. Derweil kann Christopher Haase im #48 Paul Miller Audi R8 sich
vom verfolgenden #007 TRG Aston Martin von Brandon Davis absetzen.
In der 161. Runde wird die achte Gelbphase nach 5
Stunden und 20 Minuten wegen der sich wieder verschlechternden
Bedingungen geschaltet. In Runde 163 erfolgt dann kurz nach
Rennhalbzeit aus Sicherheitsgründen eine Rennunterbrechung.
Die Autos kommen in die Boxengasse und werden unter Parc fermé
Bedingungen abgestellt. Die Uhr läuft jedoch weiter. Mit Jet-Blowern
und Kehrmaschinen versucht die Rennleitung die Streckenbedingungen
wieder hinzubekommen. Kurzzeitig setzt sogar der Regen aus. Doch eine
dickes Regengebiet nähert sich mit großen Schritten dem Kurs.
Nach
einer Stunde Rennunterbrechung gibt die Rennleitung das Rennen wieder
frei. 3 1/2 Rennstunden stehen noch auf der Uhr als das Feld der 31
verbliebenen Wagen zu 3 Einführungsrunden hinter dem Safety-Car
aufbricht. Nach der ersten Runde gehen die DP von Action Express,
Wayne Taylor und Ganassi Racing wieder an die Box und führen ihre
Tankstopps und teilweise auch einen Fahrerwechsel durch. Der nun
wieder führende Patrick Pilet (#911 Porsche) übergibt eine Runde
später das Lenkrad an Nick Tandy.
Zum Restart in Runde 166 führt die #31 Action
Express Corvette-DP von Eric Curran vor den beiden Werks-Corvettes (#3
& #4) und dem #25 BMW Z4 mit Augusto Farfus. Aber die 3 Autos an der
Spitze müssen sich durch das gesammelte GTD-Feld durchwurschteln.
Nur
4 Minuten nach dem Restart fliegt in Runde 168 der #54 CORE Oreca am
tiefsten Teil der 'Esses' in die Mauer und löst die 9. Gelbphase des
Rennens aus. Pilot Anthony Lazzaro lag an vierter Stelle der Klasse.
Während vorne die 3 PC's von #52 PR1-Mathiasen, #16 BAR1 und #8
Starworks-Mishumotors innerhalb von 2 Runden zusammen liegen, sind in
der Klasse insgesamt nun nur noch 4 Autos auf der Strecke.
Der Regen ist mittlerweile wieder stärker an die
Strecke zurückgekehrt. Zudem setzt langsam die Dunkelheit ein.
In der GT-Daytona würde derzeit weder Christina
Nielsen im neuntplazierten #007 TRG Aston Martin, noch Christopher
Haase im dahinter liegenden #48 Paul Miller Audi R8 Meister werden.
Statt dessen liegen derzeit die beiden Ferrari-Piloten Townsend Bell
und Bill Sweedler im drittplazierten #63 Scuderia Corsa Ferrari auf
Titelkurs.
Der
Restart erfolgt in Runde 178 mit einer Restfahrzeit von 170 Minuten.
Action Express-Pilot Eric Curran (#31) zieht vorne davon. Dahinter
kassiert Porsche Pilot Nick Tandy (#911) beide Corvettes ein und
übernimmt Platz zwei. Dagegen fliegt der auf Gesamtrang 12 liegende
Fréderic Makowiecki im zweiten (#912) Porsche in Turn 1 ab, kann aber
auf die Strecke zurückkehren.
An der Spitze des GTD-Feldes balgen sich die beiden
Porsche von #73 Park Place und #44 Magnus Racing um die
Spitzenposition. Dahinter liegt der #63 Scuderia Corse Ferrari weiter
auf Meisterschaftskurs. Der #54 CORE Orecaist unterdessen wieder
repariert worden und geht wieder ins Rennen.
In Runde 188 kann sich Nick Tandy erneut mit dem
#911 Porsche in Führung setzen, nachdem er sich Eric Curran hinter der
Schikane greifen kann.
Auf
die beiden Corvettes hat der Porsche Pilot zu diesem Zeitpunkt bereits
30 Sekunden Vorsprung herausgefahren. Als diese eine Runde später
stoppen übernehmen die beiden BMW die Gesamtränge 3 und 4.
In der PC-Klasse hat die #8 Starworks-Mannschaft die 4 Runden
Rückstand vom Rennbeginn wieder wettgemacht. Pilot Alex Popow
übernimmt in Runde 187 sogar die Führung in der Klasse, wird diese
aber 2 Runden später nach einem Dreher in der Schikane wieder los.
Just als der zweitplazierte Eric Curran (#31 Action Express
Corvette-DP) in die Box kommt wird die zehnte Gelbphase geschaltet.
Bruno Junqueira ist mit dem #11 RSR Oreca auf der rückwärtigen Gerade
abgeflogen. An der Spitze liegen nun mit Nick Tandy (#911 Porsche)
und Jens Klingmann (#24 BMW) zwei GT-LM in Front.
Nach
199 Runden wird das Rennen 128 Minuten vor dem offiziellen Ende mit
der karierten Flagge unerwartet abgewinkt. Nick Tandy, Richard Lietz
und Patrick Pilet gewinnen das verkürzte Rennen überraschend nicht nur
als Gesamtsieger, sondern sichern sich auch noch den Gewinn des Titels
in der GTLM-Klasse. Für Porsche ist es nicht nur der erste Gesamtsieg
beim Petit Le Mans, sondern der erste Gesamtsieg eines GT's in der
TUSC überhaupt.
Den zweiten Gesamtrang belegt mit Jens Klingmann, Lucas Luhr und John
Edwards (#24 BMW) ebenfalls
ein GTLM-Auto. Die amerikanischen Prototypen werden unter den
irregulären Bedingungen von den deutschen GT-Autos wegen der starken
Michelin-Reifen und dem besseren mechanischen Grip geschlagen. Action
Express sichert sich mit dem dritten Gesamtrang für Joao Barbosa,
Christian Fittipaldi und Sekundant Bourdais den Titel in der
Prototypenklasse.
Am
Ende hat man sich hinter dem Safety-Car um 0,2 Sekunden gegen den #01
Ganassi Riley-Ford und um eine weitere Sekunde gegen die Teamkollegen
durchgesetzt.
In der PC-Klasse kann die #52 PR1/Mathiasen-Mannschaft
mit Michael Guasch, Tom Kimber-Smith und Andrew Palmer sich 2
Sekunden vor dem #8 Starworks-Mishumotors Oreca von Mirco Schultis,
Renger van der Zande, Mike Hedlund und Alex Popow durchsetzen. Die #16
BAR1-Mannschaft belegt mit einer Runde Rückstand Platz drei.
Die GTD-Klasse gewinnt das #73 Park Place Porsche
Trio Lindsey/Pumpelly/Snow vor dem #44 Magnus Racing Porsche von
Potter/Lally/Renauer. Auf P3 kann sich die #93 Riley Viper von
Carter/Lawrence/Goossens zwar noch durchsetzen, doch Platz 4 reicht
für die #63 Scurderia Corse Ferrari-Truppe von Bell/Sweedler/Segal um
sich den GTD-Titel 2015 in der TUSC zu sichern.
Weder
Christopher Haase (#48 Paul Miller Audi R8) auf Platz zehn noch
Christina Nielsen (#007 TRG Aston Martin) auf Platz neun können beim
letzten Lauf genügend Punkte sammeln.
Sieger in der North American Endurance Challenge sind Joao Barbosa und
Christian Fittipaldi in der Prototypen-Klassen, Mike Guasch, Tom
Kimber-Smith und Andrew Palerm in der PC, Jan Magnussen und Antonio
Garcia in der GT Le Mans sowie Al Carter und Cameron Lawrence in der
GT-Daytona. |
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