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The Michelin GT Challenge at VIR 2016
IMSA-WSC
AMERICAN
SPORTSCAR.racing
Virginia International Raceway / Alton / Virginia / USA
19.08. - 21.08.2016
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
 


Bericht von Stefan A. Volk
 
Bilder von IMSA.com, Dan "Sput" Dodge sowie
BMW Motorsport, BMW USA Motorsport, Ford Performance,
Continental Tire und Michelin  Alley
 

* VORWORT *

Bereits mehrere Tage vor dem Rennen auf dem Virginia International Raceway kam es im Porsche-Lager miese Stimmung. Grund hierfür ist wieder einmal wie so oft die Balance of Performance, die bereits bei den vergangenen beiden Rennen negativ für Porsche ausgelegt wurde. Gleich zwei Teams (Alex Job und Park Place) zogen daher kurzfristig ihre 911er für das Rennen zurück.

Dem nicht genug wird man den MacNeil-Wagen dieses Jahr in der IMSA nicht mehr sehen und will stattdessen in der Pirelli World Challenge an den Start gehen. Das es dabei ausgerechnet der Wagen des Seriensponsors "WeatherTech" trifft ist für die Serie sicherlich suboptimal.

Einziger GTD-Porsche an diesem Wochenende ist somit der zweite Alex Job Kunden-Porsche von Mario Farnbacher und Alex Riberas.


Da das Rennen an diesem Wochenende ganz ohne die beiden Prototypen-Klassen stattfindet kommt so, nach Abzug aller Nicht-Teilnehmer zu einem Feld von lediglich 21 Fahrzeugen. Dadurch verringert sich entsprechend auch die Gefahr durch die Großen "herausgeboxt" zu werden und kann so, drei Rennen vor Saisonende, noch einmal wichtige Punkte einfahren.

Mit einem neuen Chassis kommt Riley Motorsports für Ben Keating. Trotz des Sieges beim letzten Rennen in Road America kommt es zur Rennpremiere für das 7. und letzte gebaute Chassis. Da die Produktion der Straßenwagen zum Jahresende eingestellt wird und Ben Keating einen Riley Mk. XXX geordert hat, kam es zu den Gerüchten, dass man in die große Prototypen-Klasse aufsteigen würde. Doch noch hat sich Keating nicht endgültig entschlossen.



Auch der weitere Einsatz der Dodge Viper - trotz einer angeblich 7-stelligen Hersteller-Einschreibegebühr (die Keating dieses Jahr aus eigener Tasche bezahlt hatte) - schließt man aktuell nicht vollends aus. Fest steht, dass Keating gerne wieder nach Le Mans will und dank des 'Trueman Awards' gute Chancen mit dem LMP2 sieht. Vielleicht wird man auch aufstocken und in beiden Klassen starten. Fest steht aber, dass man nicht in die WEC oder der ELMS wechseln wird.

Ebenfalls noch äußerst unentschlossen ist das Team von Michael Shank Racing. Soll man einen neuen LMP2/DPi kaufen, oder lieber den alten Ligier JS P2 nehmen, oder vielleicht sogar auf den HPD ARX-04b wechseln? Zudem hat man eine Bewerbung als Einsatzsteam des neuen Acura NSX GT3 abgegeben. Sollte es zum Zuschlag kommen, wird man vermutlich zweigleisig fahren.


In wenigen Wochen wird es zum ersten Roll-Out des Dallara-Cadillac DPi's kommen. Nach einigen Dyno-Tests der Motoren der vier Herstellern geht es dann auf der Strecke weiter. Auch der Ligier JS P2'17, als auch der Oreca 07 und der Keating Riley Mk.XXX sollen dann auf die Strecke gehen. Anfang/Mitte Oktober soll es dann auch zur Premiere des Mazda DPi kommen. Nach letzten Meldungen der IMSA werden die beiden Hersteller (Cadillac und Mazda) beim 24-Stunden Rennen von Daytona die Rennpremiere geben.

Mitte des Jahres dürfte dann der nächste DPi folgen. Weitere Hersteller stehen für 2018 bereits in den Startlöchern. Nach einem Start in der ALMS (Porsche LMP2) und der GrandAm (Riley-Porsche DP) könnte es zum Comeback von Penske Racing kommen. Als mögliches Einsatzfahrzeug könnte ein Honda DPi in Frage kommen.

 
 

* TRAINING *

Im ersten Training am Freitag Vormittag holt sich Earl Bamber (#912 Porsche) die erste Bestzeit an diesem Wochenende. Doch Joey Hand (#66 Ford) liegt ihm mit einem Rückstand von gerade einmal 0,018 Sekunden extrem dicht auf den Fersen. Drittschnellster wurde in der 60-minütigen Sitzung Antonio Garcia (#3 Corvette).

In der GT-Daytona zeigte der Stier von Madison Snow (#48 Paul Miller Lamborghini) und Spencer Pumpelly (#16 Change Lamborghini) seine Hufen. Dritter wurde Andy Lally (#44 Magnus Audi) vor Mike Skeen (#80 Lone Star Viper).

Gleich zwei mal musste das Training unterbrochen werden, nachdem zum einen das Dach und die Heckscheibe bei Dirk Werner's #25 BMW bei voller Fahrt davon flog und Andrew Davis (#6 Stevenson Audi) in Turn 15 von der Strecke abkam und in die Barriere einschlug.


Im zweiten Training legte Antonio Garcia nach. Während die Konkurrenz schnellere Zeiten auf den Asphalt brannte, konnten die beiden Porsches ihre Zeiten aus P1 nicht wirklich verbessern. Hinter Garcia belegen die beiden Ford GT von Joey Hand und Ryan Briscoe (#67) die Ränge zwei und drei vor Toni Vilander (#62 Risi Ferrari).

In der GTD setzt Lamborghini seine Dominanz an diesem Wochenende fort und fuhren Platz 1, 3 und 5 ein. Nach Madison Snow war dieses mal sein Teamkollege Bryan Sellers schnellster vor Jeroen Bleekemolen (#33 Riley Viper) und Corey Lewis (#16 Change Lamborghini).

Aufgrund der heißen Temperaturen kam es zu einigen Abflügen, zu denen unter anderen Toni Vilander oder auch Dan Knox (#80 Lone Star Viper) gehörten.



Im dritten Training am frühen Samstag morgen purzelten die Zeiten noch einmal rapide. Erneut war es Corvette Racing die die Bestzeit mit Jan Magnussen (#3) am Steuer einfahren konnte. Mit einer Zeit von 1:41.637 lag man aber gerade einmal 0,025 Sekunden vor Dirk Müller (#66 Ford) und 0,040 Sekunden vor Dirk Werner (#25 BMW). Auch der Rest lag extrem dicht beisammen. Gerade einmal 0,387 trennen Magnussen vom letzt platzieren GTLM Frederic Makowiecki (#912 Porsche).

In der GT-Daytona setzt sich die Dominanz der Stiere fort. Alle drei Lamborghini's liegen unter den Top-4, wobei Madison Snow (#48 Paul Miller) wieder einmal schnellster vor Corey Lewis (#16 Change) wurde. Auf Platz drei landete Lawson Aschenbach (#9 Stevenson Audi) vor Cedric Sbirrazzuoli (#27 Dream Lamborghini) und Markus Palttala (#97 Turner BMW).


Im kurzen Warm-Up vor dem Rennen änderte sich das Bild auch kaum. Corvette und Lamborghini belegen wieder die Top-Positionen. Mit Oliver Gavin (#4) und Antonio Garcia (#3) lagen diesmal sogar beide Corvette's vorne. Dahinter folgten die beiden BMW's.

Nach einem Abflug von Lucas Luhr (#100 BMW) sowie zwei Drehern der #4 Corvette und des #23 Alex Job Porsche's endete das Warm-Up bereits ein paar Minuten früher als geplant.

Doch die schnellsten Zeiten wurden allesamt am Samstag erzielt.

 
 

* QUALIFYING *

Im Qualifying setzt sich die Dominanz der Lamborghini's und der Corvette's erneut weiter fort. Bei perfekten Streckenbedingungen holt sich mit Madison Snow (#48 Paul Miller Lamborghini) einer der jüngsten IMSA-Piloten seine erste Pole in der GTD. Mit einem Rückstand von 0,291 Sekunden holt sich Matt Bell (#9 Stevenson Audi) Startplatz zwei vor Cedric Sbirrazzuoli (#27 Dream Lamborghini) und Andrew Davis (#6 Stevenson Audi). Allerdings sehen sich die drei Lamborghini-Team's nicht als Favoriten fürs Rennen, da man einen kleineren Tank-Restriktor hat als die Konkurrenz und rechnet daher mit gut 5-6 Sekunden längeren Boxenstopps.

Auch Jan Magnussen (#3 Corvette) gelang die perfekte Runde und lässt dabei seinen Teamkollegen Tommy Milner (#4 Corvette) gerade einmal 0,011 Sekunden hinter sich. Joey Hand (#66 Ford) komplettiert die Top-3 vor Giancarlo Fisichella (#62 Risi Ferrari) und John Edwards (#100 BMW).

 
 
* RENNEN *

Aufgrund einiger notwendigen Reifenwechsel werden die #80 Lone Star Dodge Viper, der #23 Alex Job Porsche sowie der #67 Ford GT ans Ende des Feldes strafversetzt.

Gleich beim Start ziehen Joey Hand (#66 Ford) und Giancarlo Fisichella (#62 Risi Ferrari) an Tommy Milner in der zweiten Corvette (#4) vorbei. Bereits eine Runde später zieht dann auch noch Dirk Werner im besten BMW (#25) und Nick Tandy (#911 Porsche) an Milner vorbei.

In der GT-Daytona konnte sich Polesitter Madison Snow (#48 Paul Miller Lamborghini) gegen seine Konkurrenten durchsetzen. Matt Bell im #9 Stevenson Audi bleibt ihm aber dicht auf den Fersen.

Bereits nach Runde 1 muss Bret Curtis (#96 Turner BMW) an die Box nachdem er von dem am Ende des Feldes gestarteten Richard Westbrook (#67 Ford) Ausgangs der letzten Kurve abgeschossen wurde.

Bereits nach etwa 10 Minuten Fahrzeit geht es wie auf einer Perlenschnur um den Kurs. Normalerweise mischen die schneller Prototypen das Feld zu diesem Zeitpunkt etwas durch, doch es tut sich nichts mehr. Einzig Richard Westbrook, der den Anschluss an sein GTLM-Feld sucht pflügt aktuell durch das Feld der GT-Daytona Fahrzeuge.

Einzig ein kurzer Abflug von Frederic Makowiecki (#912 Porsche) und ein verlorenes rechtes Hinterrad von John Edwards (#100 BMW) frischen das etwas ermüdende Rennen auf. Auch die ersten Boxenstopps nach rund 30 Minuten lassen kaum Spannung aufkommen. 

Ein Verbremser von Giancarlo Fisichella (#62 Risi Ferrari) bringt dann das GTLM-Feld etwas in Fahrt. Der Leader eines Quartetts fällt allerdings nur um eine Position zurück. Einzig Dirk Werner (#25 BMW) konnte die Chance nutzen und liegt nun auf Position vier.

Kurz danach schafft es Tommy Milner (#4 Corvette) nach dutzenden Versuchen an Nick Tandy (#911 Porsche) vorbei zu gehen und liegt nun knapp hinter Fisichella's Ferrari.

Nach seinem frühen Stopp muss der in der GTD neunt platzierte Cedric Sbirrazzuoli (#27 Dream Lamborghini) während der Überrundung durch die GTLM-Spitze über die Wiese und muss danach die Box ansteuern um die mit Grass gefüllten Lüftungseinlässe säubern zu lassen. Das wirft den Anfangs unter den Top-3 liegenden Wagen noch weiter zurück.

Wie schon zuvor Giancarlo Fisichella verliert Dirk Werner in Turn 6 nach einem Verbremser die Kontrolle über sein Fahrzeug und muss über die Wiese und mäht dabei noch eine Werbetafel um. Erst hinter dem #912 Porsche von Frederic Makowiecki schafft er sich wieder ins Feld einzureihen.

Tommy Milner (#4 Corvette) nutzt die Chance des leicht ausgebremsten Fisichella's und zieht an ihm auf Platz drei vor. Doch plötzlich liegt Milner nach einem wilden Ritt durch die Wiese ausgangs von Turn 8 hinter den beiden Porsche's. Wie schon bei den anderen Abflügen sind auch bei Milner die Lüftungseinlässe mit Grass voll gestopft und müssen an der Box gereinigt werden.

Auf aussichtsreicher Position liegend gerät Ben Keating (#33 Riley Viper) durch die Überrundung von der GTLM-Spitze in Bedrängnis und verliert in Turn 6 plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug. Keating schliddert rückwärts über die Wiese in die Reifenstapel. Doch der Einschlag war zum nur leicht und kann das Rennen direkt fortsetzen.

Auch Christina Nielsen (#63 Scuderia Corsa Ferrari) übt sich in Turn 8 als "Rasenmäher" und muss an die Box.


Kurz darauf kommt auch die Spitze zu ihrem ersten Routinestopp hinein. Kurzzeitig geht nun Joey Hand (#66 Ford) in Führung, bevor dann auch er an die Box muss. Danach übernimmt Fisichella (#62 Risi Ferrari) gefolgt von Frederic Makowiecki (#912 Porsche) die Spitze, bevor die #3 Corvette mit Antonio Garcia am Steuer die Führung wieder übernimmt.

Nach einer Stunde führt in der GTLM die #3 Corvette, vor dem #66 Ford GT, dem #912 Porsche, dem #62 Risi Ferrari und dem #911 Porsche das Rennen an.

In der GT-Daytona hat immer noch der #48 Paul Miller Lamborghini die Nase vorne. Dahinter folgen der #9 Stevenson Audi, vor dem #23 Alex Job Porsche, dem #6 Stevenson Audi, dem #16 Change Lamborghini und der #80 Lone Star Viper.


Ein packendes Duell geben sich aktuell Markus Palttala (#97 Turner BMW) und Andy Lally (#44 Magnus Audi) um die Plätze sechs und sieben. In Turn eins bremst sich dann Lally an Palttala vorbei und zieht gleich einige Autolängen davon.

Wie schon einmal etliche Runden zuvor fliegt Patrick Pilet (#911 Porsche) in Turn acht erneut von der Strecke und schenkt somit seinem bis dahin hinter ihm liegenden Ryan Briscoe (#67 Ford) die fünfte Position. Auch sein Teamkollege Earl Bamber (#912 Porsche) hat Probleme und muss Ausgangs Turn eins über die Wiese. Bamber verliert dabei seinen dritten Platz an Markus Vilander (#62 Risi Ferrari). An der Spitze spult unterdessen Antonio Garcia (#3 Corvette) wie aus Schienen fahrend Runde um Runde ab und hält seinen engsten Widersacher, Dirk Müller (#66 Ford), gut 1 1/2 bis 2 Sekunden hinter sich.


Als einer der ersten GTLM kommt die #4 Corvette eine Stunde vor Rennende zum letzten Stopp an die Box. Die Spitze pflügt unterdessen durch ein größeres Pulk der GTD.

Mit einem Plattfuss hinten links schleppt sich dann Alessandro Balzan (#63 Scuderia Corsa Ferrari) an die Box und verliert dadurch etliche Plätze die wichtig für die Meisterschaftsführenden wären.

Ohne Gelbphase bislang scheint nun doch noch einmal etwas Spannung aufzukommen als die Spitze nach und nach an die Box kommt.

Mit dem Treibstoff etwas verrechnet hat man sich wohl bei Change Racing. Der #16 Lamborghini rollt in Führung liegend 46 Minuten vor Ende vom 'Oak Tree' langsam in Richtung Boxengasse hinunter und fällt weit zurück.


Auch der #48 Paul Miller Lamborghini hat kurz Probleme als er in Turn fünf, bei der Überrundung der #80 Lone Star Viper, von der Strecke abkommt. Doch Bryan Sellers hat Glück und kann die zurück gewonnene Führung fortsetzen.

Mit einem weiteren Plattfuß hat dann Markus Palttala (#97 Turner BMW) zu kämpfen und muss in langsamer Fahrt fast um den halben Kurs.

In der letzten halben Stunde kommt es gleich mehrfach zu Abflügen über die Wiese. Kurz nachdem Ryan Briscoe (#67 Ford) von der Strecke abkommt und seinen Platz an Patrick Pilet (#911 Porsche) verliert, fliegt Jeroen Bleekemolen (#33 Riley Viper) nachdem er Pilet in Turn sechs hinausgedrängt wurde ebenfalls über die Wiese. Hinter ihm kämpft unterdessen Mike Skeen (#80 Lone Star Viper) mit dem einzigen GTD-Porsche von Alex Riberas (#23 Alex Job) um die Plätze fünf und sechs.

Kurz vor der Überrundung durch den GTD-Führenden Bryan Sellers (#48 Paul Miller Lamborghini) boxt sich Riberas in Turn 4 an seinem Kontrahenten vorbei und zieht diesem um mehrere Autolängen Abstand davon. Kurz danach steuert Skeen die Box an und klagt über Lenkprobleme. Scheinbar hat ihn Riberas unglücklich am Vorderrad getroffen. Nach einem schnellen Check schickt ihn seine Crew aber wieder auf die Strecke zurück.

Mit einem schleifenden linken Vorderrad schleppt sich der mittlerweile schon weit zurück liegenden Luca Persiani (#27 Dream Lamborghini) keine 8 Minuten vor Ende um die Strecke.

6 Minuten vor Ende kommt es dann doch noch zu einer Gelbphase als Oliver Gavin in Turn 14 die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert und rückwärts heftig in die Reifenbarriere knallt.

Kurz bevor die Streckensicherung eintrifft schleppt sich Gavin mit einem stark ondulierten Heck die wenigen Meter an die Box.

Nach einem kurzen 'Wave-by' gibt die Rennleitung bereits eine Runde später das Rennen zu einer finalen Runde unter Grün wieder frei. Earl Bamber (#912) presst sich dabei in der Anfahrt zu Turn eins neben drittplatzierten Giancarlo Fisichella (#62 Risi Ferrari) und dreht diesen von der Strecke. Fisichella fällt bis ganz ans Ende des Feldes zurück. Verbittert über den Abschuss jagt Fisichella in der Auslaufrunde durchs Feld. In der Box angekommen wartet Fisichella dann auf seinen Widersacher und lässt seine Wut mit einem Fußtritt in Seite von Bamber's Porsche heraus. Die Rennleitung hingegen sieht die Situation als "normalen" Rennunfall an und verhängt diesbezüglich keine weiteren Strafen.


Dafür kommt es dann aber nach der technischen Abnahme zur Disqualifizierung des drittplatzierten GTD. Der #44 Magnus Audi R8 LMS von Andy Lally und John Potter wies eine zu niedrige Fahrzeughöhe auf. Dies wirft die beiden in der Meisterschaftswertung von Platz zwei auf sechs zurück.

Ben Keating und Jeroen Bleekemolen rücken somit in der Wertung zwei Rennen vor Ende bis auf 20 Zähler auf Christina Nielsen und Alessandro Balzan, die es im Rennen immerhin noch auf Platz sieben schafften, auf.


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