Im
Qualifying der GT holt sich Adderly Fong (#88 Absolute Racing Bentley)
die Pole zu Lauf eins. Beim Start kommt es dann zum Rad-an-Rad Duell
mit Johnny O'Connell (#3 Cadillac) bis es dann im Apex zur Berührung
kommt und O'Connell sich von der Strecke dreht. Die Rennleitung
wertete den Zwischenfall als einen normalen Rennunfall und verhängte
keine Strafe.
Damit war nun für Fong der Weg frei. Lediglich Patrick Long (#58
Wright Porsche) kann mit Fong mithalten. Nach etwas mehr als 50
Minuten beendet Fong eine lange Durststrecke für Bentley, die zuletzt
mit Chris Dyson hier in Road America 2015 siegen konnten.
Auch in Lauf zwei durfte Adderly Fong von der Pole ins Rennen gehen.
Beim
Start zu Lauf zwei zieht Patrick Long dann gleich einmal auf der
Außenspur an Fong vorbei und übernimmt die Führung. In Turn 5 dreht
sich nach einem kurzen Kontakt Alexandre Negrao (#92 MCC Mercedes) zum
Dreher von Preston Calvert (#77 Calvert Dynamics Porsche). In den
Unfall verwickelt erleidet Michael Schein (#16 Wright Porsche) einen
Aufhängungsbruch und muss den Wagen abstellen.
Zur Bergung des Fahrzeuges kommt es zu einer ersten Gelbphase. Beim
Restart kommt es dann zu einem schweren Unfall als die beiden RealTime
Acura's von Ryan Eversley (#43) und Peter Kox (#93) gemeinsam mit Jon
Fogarty (#99 GAINSCO/Stallings Porsche) 'three-wide' in Richtung "Canada
Corner" unterwegs sind. Ein kurzer Verzögerer des vorausfahrenden GMG
Porsche reicht dann aus, dass Fogarty und Eversley sich berühren.
Bei
dem Kontakt stellt sich der Porsche quer und hart in die Betonmauer
ein wo gerade Peter Kox versucht über die Wiese auszuweichen. Kox
knallt dabei Fogarty in die rechte Fahrzeugseite. Jede Menge
Fahrzeugteile fliegen über die Strecke und sorgen für weitere Abflüge.
Die Rennleitung unterbricht sofort das Rennen mit der roten Flagge.
Nach einer größeren Aufräumphase startet die Rennleitung das Rennen
noch einmal während Fogarty und Kox im streckeneigenen Medicalcenter
untersucht und später entlassen werden können.
Am Ende siegt Patrick Long vor Adderly Fong und Johnny O'Connell das
mehr als turbulente Rennen.
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