12

21. Motul Petit Le Mans

2018
IMSA-WSC
AMERICANSPORTSCAR.racing

Road Atlanta / Braselton / Georgia / USA
10.10. - 13.10.2018
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
 


Bericht von Stefan A. Volk
 
Bilder von IMSA, Road Atlanta, Continental Tire, Michelin Racing USA,
BMW Motorspport, Ford Performance, Mazda Motorsports, Mercedes-AMG, NISSAN Nismo, Porsche Motorsport, Porsche,
 Action Express, JDC Motorsports, Paul Miller Racing, Performance Tech, Scuderia Corsa, Turner Motorsport und WeatherTech Racing
 
 

* VORWORT *

Die große Feier ist angerichtet. An diesem Wochenende feiert man allerdings nicht nur den Abschluss einer spannenden und turbulenten Saison, sondern gedenkt sogleich auch an den früheren ALMS-Gründer und Teamchef Don Panoz. der DeltaWing als auch einer der "Visteon" GTR-1 werden zur Erinnerung der Motorsport-Legende einige Demorunden drehen.

Auch Continental lädt zur großen Abschiedsparty alle Fans ein. Ab kommender Saison tritt Michelin in deren Fußstapfen. Continental übernahm 2010 von Pirelli den Status des Serienausstatter in den beiden GrandAm-Serien. Nach dem Zusammenschluss mit der ALMS setzten Michelin gemeinsam mit Falken Tire ihr Engagement als Reifenpartner in die GTLM-Klasse fort.

Aus der Continental Tire SportsCar Serie wird 2019 die Michelin Pilot Challenge.

Aus dem Tequila Patron North American Endurance Cup (zudem die Events in Daytona, Sebring, Watkins Glen und Road Atlanta gehören) künftig der Michelin Endurance Cup. Auch in der Prototype Challenge (LMP3) tritt Michelin als Reifenlieferant auf.

Auch bei Extreme Speed Motorsports wird man an diesem Wochenende feiern um ihren langjährigen Piloten Johannes van Overbeek zu verabschieden. Nach 22 Jahren Motorsport hängt er seinen Helm an den Nagel.

Auch Hauptsponsor Tequila Patron verlässt nach 8 Jahren das Team, nachdem man zu Beginn der Saison den Betrieb verkaufte. Ein Nachfolger für Tequila Patron konnte das Team aber bislang noch nicht präsentieren. Mit Pipo Derani verliert das Team dazu auch noch einen schnelle Fahrer an Action Express Racing.


Zum Saisonfinale haben sich insgesamt 37 Teams gemeldet. Eigentlich wollte auch Spirit of Daytona mit ihrem Cadillac an den Start gehen.

Doch wie so oft mangelte es mal wieder an Sponsoren und hofft in der kommenden Saison wieder als "Fulltime Runner" dabei sein zu können. Nebenbei plant man zusätzlich auch die Teilnahme mit einem jungen Fahrer in der Prototype Challenge.

Wieder mit dabei ist das Montaplast by Land Motorsport Team mit ihrem Audi R8, die somit als einziges europäisches Team an allen vier NAEC-Events am Start waren. Nach einer längeren Pause sind auch Risi Competizione mit dem GTLM-Ferrari und Performance Tech Motorsport mit in Watkins Glen schwer beschädigten Oreca LMP dabei.


Einige Teams kommen zum Finale mit einer besonderen Lackierung an. So sind die beiden Werksporsche in der GTLM im Look der 1998 in Le Mans siegreichen Porsche 911 GT1.

Neben GTLM-Ford Pilot Dirk Müller sind etliche deutsche Fahrer am Start. So greifen neben Christopher Mies (Land Audi), Wolf Henzler (Park Place Porsche), Mario Farnbacher (Meyer-Shank Acura), Robert Renauer (Wright Porsche) und Luca Stolz (Riley Mercedes) auch Maxi Buhk (P1 Mercedes) und Timo Bernhard auf dem Tequila Patron ESM Nissan DPi ins Lenkrad.

Die größte Änderung im kommenden Jahr wird die Teilung der Prototypen-Klasse sein. Grundvoraussetzung für die Teilnahme in der neuen LMP2-Pro/Am-Klasse ist, dass mindestens einen Fahrer, der Bronze- oder Silber-Status besitzt, an Bord ist.


 

* TRAINING *

Im ersten Training zeigten sich die Cadillac von Action Express als auch von Wayne Taylor Racing extrem stark und machten die Top-3 unter sich aus. Die schnellste Zeit fuhr mit einer 1:11.878 dabei Filipe Albuquerque (#5 Mustang Sampling). Teamkollege Felipe Nasr (#31 Whelen Engineering), der an dem Wochenende um die Meisterschaft fährt belegte Platz zwei vor Jordan Taylor (#10 WTR). Dessen Bruder Ricky Taylor (#7 Penske Acura) legte die viertbeste Zeit vor Oliver Jarvis (#55 Joest Mazda) hin.

Dirk Müller (#66 Ford) als auch Christopher Mies (#29 Land Audi) holten sich die Bestzeiten in den GT-Klassen.

Nach dem sechsten Platz im ersten Training legt Colin Braun (#54 CORE Oreca) am Nachmittag nach und holt sich die bisherige Tagesbestzeit.


Im Nachtraining war es dann Norman Nato (#2 ESM Nissan), der bei seinem IMSA Debüt sich gemeinsam mit seinem Teamkollegen Pipo Derani (#2 ESM Nissan) die Tabellenspitze erobern. Drittschnellster wurde Ricky Taylor (#7) vor Filipe Albuquerque (#5) und Jonathan Bomarito (#55).

Im finalen Training vor dem Qualifying holt sich nach Albuquerque (#5), Braun (#54), Nato (#2) dieses mal Oliver Jarvis (#77 Joest Mazda) die Bestzeit. Albuquerque, Nasr (#31) und Ricky Taylor (#7) liegen ihm aber innerhalb einer hundertstel Sekunde dicht auf.

Wie schon im ersten Training holt sich der #29 Land Audi, mit Sheldon van der Linde, die schnellste Runde in der GTD, während Tommy Milner (#4 Corvette) nach P3 an die Spitze der GTLM-Startern setzt.
 


 

* QUALIFYING *

Im Qualifying der GTD geht der Meisterschafts-Führende #48 Paul Miller Lamborghini, mit Bryan Sellers am Steuer, als erstes auf die 2,54 Meilen lange Strecke. Durch die Sonderlackierung des Huracans wirkt der komplett in schwarz gefasste Wagen mit grünen Strips extrem bissig.

Die erste wirkliche Topmarke setzt dann allerdings Jack Hawksworth (#15 3GT Lexus) mit einer Zeit von 1:19.898 hin. Auch wenn er wenig später noch einmal nachlegen kann holt sich Daniel Serra (#63 "WeatherTech" Scuderia Corsa Ferrari) mit einer 1:19.695 die Pole. Bryan Sellers landet nur auf dem fünften Startplatz - nur einen Platz vor Alvaro Parente (#86 Meyer-Shank Acura) auf dem auch Katherine Legge an den Start geht, die in der Meisterschaft nur 6 Punkte hinter Bryan Sellers und Madison Snow liegt.

Startplatz drei geht an Sheldon van der Linde (#29 Landa Audi) vor Mario Farnbacher (#93 Meyer-Shank Acura).

Die erste schnelle Runde in der GTLM kommt von Toni Vilander (#62 Risi Competizione Ferrari). Als die Konkurrenz um die Strecke fliegen wird der Ferrari dann aber bis auf den letzten Startplatz durchgereicht.

Vorne kommt es zum Duell zwischen John Edwards (#24 BMW) und Antonio Garcia (#3 Corvette) die am Ende nur 0,023 Sekunden trennen. Auch Earl Bamber (#911 Porsche) versuchte im Kampf um die Pole noch ein Wörtchen mitreden zu können und landet am Ende 0,203 Sekunden hinter Polesitter Edwards.

Richard Westbrook (#67 Ford), ín der Meisterschaft nur 9 Punkte hinter Garcia/Magnussen liegt holt sich Startplatz vier vor Patrick Pilet (#912 Porsche).




Im letzten Qualifying-Abschnitt gehen die beiden Meisterschafts-Aspiranten Felipe Nasr (#31 Whelen Cadillac) und Colin Braun (#54 CORE Oreca) als einer der ersten auf die Strecke. Die beiden Teams trennen in der Meisterschaft gerade einmal 4 Punkte.

Gegen Halbzeit legt dann mit einer Zeit von 1:10.764 Oliver Jarvis (#77 Joest Mazda) eine neue Bestmarke, wird dann aber kurz darauf von Pipo Derani (#22 ESM Nissan) mit einer 1:10.437 übertrumpft. Diese war dann in den verbleibenden Minuten auch nicht mehr zu unterbieten. Sein Teamkollege Norman Nato (#2) holt sich Startplatz vier hinter den beiden Mazda's.

Die beiden Meisterschafts-Kontrahenten (#31 Whelen Cadillac und #54 CORE Oreca) starten gemeinsam aus der fünften Startreihe.


 

* WARM-UP *

Wie ausgeglichen das Feld ist, zeigt sich bereits das ganze Wochenende und spiegelt sich auch im Warm-Up wieder, bei dem Dane Cameron (#6 Penske Acura) sich die Bestzeit holt.

Ryan Briscoe (#67 Ford) und Wolf Henzler (#73 Park Place Porsche) holten die schnellsten Rundenzeiten in den beiden GT-Klassen.

Sowohl Kyle Masson (#38 Performance Tech Oreca) als auch Laurens Vanthoor (#912 Porsche) bereiten ihren Teams, so kurz vor dem Rennstart, noch einmal richtig viel Arbeit. Beide können nach allerdings nach einem Einschlag in die Begrenzungsmauer ihren Wagen an die Box schleppen. Bis zum Rennen dürften die Wagen aber wieder fitt sein.


 

* RENNEN *

Wie so oft nehmen auch dieses mal einige Teams die Rückversetzung in Kauf und wechseln ihren Startfahrer oder ziehen frische Reifen auf. Auch CORE autosport geht das Risiko ein und verzichtet auf ihren 10. Startplatz und setzt Jon Bennett für die Startphase ins Auto.

Das Feld setzt sich bei bestem Wetter pünktlich um 11:00 Uhr Ortszeit in Fahrt und werden im Andenken von Don Panoz vom DeltaWing und dem "Visteon" Panoz GTR-1 in der ersten Aufwärmrunde angeführt.

Mit knapp einer Minute Verspätung wird dann das Rennen frei gegeben. Polesitter Pipo Derani (#2 ESM Nissan) kann sich gleich ein paar Autolängen absetzten während es im Mittelfeld zu Turn 1 eng wird. Jon Bennett (#54 CORE Oreca) lässt es hingegen am Ende des Prototypen-Feld gemächlich angehen um möglichen Kontakten aus dem Weg zu gehen.

In der GTLM haben sich sowohl Antonio Garcia (#3 Corvette) als auch Earl Bamber (#912 Porsche) an Polesitter John Edwards (#24 BMW) vorbei geschoben. Connor de Phillippi (#25 BMW) dreht trotz eines Frontschaden nach einem Kontakt mit Joey Hand (#66 Ford) weiterhin seine schnellen Runden.

Daniel Serra (#63 Scuderia Corsa Ferrari), Polesitter in der GTD), konnte hingegen seine Führung gegenüber dem #15 Lexus und dem #29 Land Audi behaupten.

Schon früh zieht sich das Feld in die Länge und so kommt es bereits nach 10 Minuten zu den ersten Überrundungen. Nachdem Spitzenreiter Derani die schnellste Rennrunde absolviert hatte brechen die Zeiten nach und nach immer weiter ein und geben den beiden Mazda DPi Piloten Oliver Jarvis (#77) und Jonathan Bomarito (#55) die Chance aufzuschließen.

Im Verkehr rückt dann auch Ricky Taylor (#7 Penske Acura) langsam näher während sich die Mazda ein teaminternes Duell geben. Bomarito geht dabei an Jarvis vorbei und nimmt die Jagd auf den Führenden auf.

In Runde 20 kommt es dann zum ersten Drama im Rennen als beim führenden Pipo Derani (#2 ESM Nissan) der linke Hinterreifen in Turn 6 schlapp macht und er sich mit einem Plattfuss an die Box schleppen muss. Derani reiht sich nach seinem Boxenstopp dann am Ende des Prototypenfeldes auf Rang 14 ein und sorgt gleich für die nächste Schrecksekunde als er in den Esses mit kalten Reifen mit dem #29 Land Audi 'side-by-side' einige Lackpartikel austauscht.

An der Spitze erbt Jonathan Bomarito (#55 Joest Mazda) die Führung nachdem er bei der Aufholjagd bereits eine neue Rennbestzeit auf den Asphalt brannte.

Nach gut 35 Minuten kommen - etwas überraschend - dann bereits die ersten Prototypen zu ihren ersten Stopp an die Box. Auch die beiden führenden Mazda's kommen nacheinander an die Box.

In Runde 43 dreht sich dann Tim Pappas (#73 Park Place Porsche) in Turn 8 von der Strecke und landet im Reifenstapel. Pappas kann allerdings den Wagen schnell wieder aus der misslichen Lage befreien und setzt das Rennen mit einem leicht ondulierten Heck fort.

Nach gut einer Stunde kommt es dann zur ersten Gelbphase als in Runde 47 plötzlich der auf Platz fünf liegende Wagen von Juan-Pablo Montoya (#6 Penske Acura) eingangs der Esses in der ersten Rechtskurve der Wagen ohne Fremdeinwirkung nach links ausbricht und hart in den Reifenstapel einschlägt.


Während der Gelbphase will dann der BMW-Werksteam den beschädigten #25 reparieren. Als dann sich das Safetycar nähert will man sich keinen Rundenrückstand einhandeln und schickt ihren Fahrer ohne Haube wieder auf die Strecke. Kurz bevor man am Boxenausgang angekommen ist schaltet dann aber die Ampel auf Rot und muss sich dann doch am Ende des Feldes einreihen.

Während der Gelbphase hat sich dann durch einen besseren Boxenstopp Ricky Taylor (#7 Penske Acura) an die Spitze vor die beiden Mazda's gesetzt, die nach dem Restart durch Ryan Dalziel (#2 ESM Nissan) unter Druck geraten.

In der GTLM führt, nachdem einer der Porsche zwischenzeitlich mal an der Spitze war, der Australier und StockCar-Pilot Chaz Mostert (#24 BMW) für Meisterschaftsaspirant Richard Westbrook (#67 Ford).

Ein Blick auf die Meisterschafts-Duelle zeigt, dass der #31 Whelen Cadillac (P6) seinen Vorsprung gegenüber dem #54 CORE Oreca (P12 -1 Runde) sogar noch ausbauen kann. Auch in der GTLM stehen die Zeihen zugunsten der #3 Corvette.

Mit Platz 2 des #86 Meyer-Shank Acura und Platz fünf des #48 Paul Miller Lamborghini liegen Bryan Sellers, Madison Snow und Katherine Legge aktuell punktegleich an der Tabellenspitze. Durch mehr zweite Plätze in der Saison dürfte der Sieg dann an Legge gehen und somit die zweite Meisterin in Folge werden könnte.

In Runde 76 kommt es bei verbleibenden 8 1/4 Stunden zur nächsten Gelbphase als Dylon Machavern (#96 Turner BMW) am Ende der Start/Ziel-Geraden heftig in der Begrenzungsmauer einschlägt und im Kiesbett liegen bleibt.

Ursache des Abfluges war eine Überrundung, bei dem beide Action Express sich an einer Gruppe von GTD's 'four-wide' vorbei schoben. dabei kam es zur Berührung des #31 Cadillac mit dem #64 Scuderia Corsa Ferrari, der wiederum dem Turner BMW in Richtung der äußeren Boxenmauer abschoss.

In der Gelbphase kommen die meisten zum Stopp an die Box. Am #55 Mazda gibt es aber offenbar ein Problem, denn Eingangs der Esses humpelt der Wagen plötzlich nur noch auf drei Reifen um die Strecke. Spencer Pigot, steuert den Wagen erneut an die Box und reiht sich auf Platz 11 wieder ein.

Beim Restart für Tabellenführer Eric Curran (#31 Whelen Cadillac) das Feld vor Helio Castroneves (#7 Penske Acura) und Jordan Taylor (#10 Wayne Taylor Cadillac) an.


In der GTD hat sich Madison Snow (#48 Paul Miller Lamborghini) an die Spitze gesetzt und hält somit die Tabellenspitze wieder an. Am Heck des Lamborghini klebt Christopher Mies (#29 Land Audi) vor Jeroen Bleekemolen (#33 Riley Mercedes). Joey Hand (#66 Ford) führt unterdessen in der GTLM vor Laurens Vanthoor (#912 Porsche) vor Jan Magnussen (#3 Corvette).

Im Verkehr ziehen sowohl Helio Castroneves (#7 Penske Acura) als auch Ryan Dalziel (#2 ESM Nissan) an Eric Curran (#31 Whelen Cadillac) vorbei. Kurz darauf gerät er noch unter Druck durch Markenkollege Jordan Taylor (#10 Wayne Taylor Cadillac). Ein erstes Duell zwischen den beiden Führenden in Runde 97 auf Start/Ziel kann Castroneves noch abwehren. Jordan Taylor (#10) kann dadurch weiter aufschließen. Auch dahinter geht es zwischen 6 Prototypen hieß her.


Eric Curran (#31 Whelen Cadillac), Tristan Vautier (#5 Mustang Sampling Cadillac), Gaststarter Timo Bernhard (#22 ESM Nissan), Robert Alon (#85 JDC-Miller Oreca), sowie die beiden Mazda's von Spencer Piogt (#55) und Tristan Nunez (#77) liegen dicht zusammen.

Mit etwas mehr als 7 1/2 Stunden auf der Uhr kommt es zur dritten Gelbphase, nachdem der "Red Dragon" von Mikhail Goikhberg (#99 JDC-Miller Oreca) nach einem Dreher im Kiesbett landet.

Beim Restart in Runde 107 führt nun wieder Eric Curran (#31 Whelen Cadillac) der kurz vor der Gelbphase seinen Stopp absolvierte, während die Konkurrenz erst in der danach an der Box war.

In Runde 114 schleicht plötzlich Ryan Dalziel (#2 ESM Nissan) um die Strecke und steuert die Box an.

Dort angekommen checkt man das Fahrzeug und stellt ein Problem mit dem linken vorderen Radträger fest. Das Team bekommt das Problem an der Box nicht gelöst und schiebt den Wagen ins Paddock. Mit einem Rückstand von 10 Runden schickt man dann den Wagen nach der Reparatur wieder ins Rennen zurück.

In Runde 130 holt sich Helio Castroneves (#7 Penske Acura) die Führung zurück und kann sich sofort von Eric Curran (#31 Whelen Cadillac) absetzen. Die Führenden in der GTLM und der GTD heißen aktuell Dirk Müller (66 Ford) und Jeroen Bleekemolen (#33 Riley Mercedes).

Einen weiteren Abflug gibt es in Turn 1 durch Filipe Albuquerque (#5 Mustang Sampling Cadillac). Mit einem kleinen Frontschaden am Bodywork kann dieser aber das Rennen mit Rundenrückstand fortsetzen.


Zeitweise mit 2 Runden Rückstand hat sich der #54 CORE Oreca durch die Gelbphasen wieder in der Führungsrunde eingefügt und liegt hinter dem führenden Felipe Nasr (#31), Helio Castroneves (#7) und Lucas Di Grassi (#77) auf Platz vier.

Vermutlich durch Debris von einem der Mazda's holt sich Patrick Long (#58 Wright Porsche) hinten links einen Plattfuss und humpelt langsam an die Box.

Auch Gabby Chaves (#31 Whelen Cadillac) wird wenig später langsamer und steuert ebenfalls die Box an. Nach einem kurzen Stopp geht es dann auf Platz sechs zurückgefallen wieder auf die Strecke. Sehr viel weiter zurückfallen darf man in Hinblick auf die Meisterschaft allerdings nicht, da sich der #54 CORE Oreca unter den Top-5 befindet.


Bei noch 5 1/2 Stunden sieht man dann überraschend den #6 Penske Acura wieder auf der Strecke. Auf einem Flatbed-Truck wurde der Wagen nach seinem Crash in der zweiten Rennstunde ins Paddock gebracht. Das Team arbeitet hart und nimmt einen 135-Runden Rückstand in Kauf.

Mit einem Aufhängungsschaden kämpft sich Kyle Masson (#38 Performance Tech Oreca) von den Esses aus bis an die Box. Auch Simon Trummer (#85 JDC-Miller Oreca) schleicht mit einem Plattfuss an die Box. Die Rennleitung schaltet sicherheitshalber eine weitere Gelbphase ein und bremst das Feld zusammen.

Wie schon zuvor bei Mazda verliert auch Dominik Baumann (#14 3GT Lexus) nach seinem Boxenstopp seinen linken Hinterreifen, bleibt und Turn 6 liegen und löst die nächste Gelbphase aus.


Durch die Gelbphase sortiert sich das Feld neu. Beim Restart kurz nach Rennhalbzeit führt Graham Rahal (#7 Penske Acura) vor Oliver Javis (#77 Joest Mazda), Johannes van Overbeek (#22 ESM Nissan), Ryan Hunter-Reay (#10 Wayne Taylor Cadillac) und Gabby Chaves (#31 Whelen Cadillac). Romain Dumas (#54 CORE Oreca) liegt knapp dahinter auf Platz sechs.

In Runde 218 wird dann Christian Fittipaldi (#5 Mustang Sampling Cadillac) zu einer Durchfahrtstrafe aufgrund des Crashs mit dem #96 Turner BMW an die Box zitiert. Da man recht weit hinten im Führungsfeld unterwegs ist, kann man den Zeitverlust spätestens in der nächsten Gelbphase wieder gut machen.

In der GTLM hält Scott Dixon (#67 Ford) vor John Edwards (#24 BMW), Sebastian Bourdais (#66 Ford), Oliver Gavin (#4 Corvette) und Antonio Garcia (#3 Corvette) die Führung.

In der Meisterschafts-Wertung tut sich in den drei Klassen aktuell nichts, da sich die jeweils Führenden vor ihren Kontrahenten bewegen.

Während sich an der Spitze der GTD Madison Snow (#48 Paul Miller Lamborghini) und Alvaro Parent (#86 Meyer-Shank Acura) ein fantastisches Battle geben erleidet nun auch der viertplatzierte Daniel Morad (#29 Land Audi) einen Plattfuss. Kurz vor der Boxeneinfahrt löst sich dann in Turn 10b die Karkasse vollends und hinterlässt einigen Debris dort.

In Erwartung einer möglichen Gelbphase kommen einige Teams etwas früher als geplant zu ihren nächsten Stopp hinein - doch die Rennleitung sieht keinen Grund dafür und lässt das Feld weiterfahren.



Nach Daniel Morad trifft es dann auch den drittplatzierten Andy Lally (#44 Magnus Audi), der mit einem Plattfuß hinten links unterwegs ist.

Bei verbleibenden 4 1/4 Stunden kommen dann Snow (#48) und Parente (#86) gemeinsam an die Box. Beide Teams vollziehen neben dem Stopp auch einen Fahrerwechsel. Meyer-Shank war dabei ein hauch schneller und hält damit die Meisterschaft weiter offen.

Kurz vor der 6-Stunden-Marke muss der #29 Land Audi schon wieder mit einem Plattfuß - hinten links - an die Box. Offenbar gab es beim letzten Platten einen Folgeschaden, sodass ein Teil des Bodywork am Reifen schliff. Dieser Vorfall wirft das Team nun endgültig aus den Top-10 hinaus.



Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 175-180 km/h lasten die vielen Linkskurven hart auf den linken Hinterreifen. Das viele räubern über die Curbs tun ein weiteren Beitrag dazu.

Im Zweikampf mit Tristan Nunez (#77 Joest Mazda) geht dem aktuell führenden Graham Rahal (#7 Penske Acura) und Turn 3 der Weg aus und muss durchs Grün. Rahal fällt hinter Nunez zurück, der seinem Teamkollegen Spencer Pigot (#55 Joest Mazda) die Chance gibt sich zurückzurunden.

Mit vielen Runden Rückstand versucht Simon Pagenaud (#6 Penske Acura) die beiden Mazda's aufzuhalten um seinem Teamkollegen Rahal die Möglichkeit zu bieten wieder aufzuschließen, doch Pigot presst sich an ihm vorbei und auch Nunez kann an dem fahrenden Hindernis vorbei.


Noch gut 3 1/2 Stunden auf  der Uhr trifft es den #44 Magnus Audi ebenfalls wieder am linken Hinterreifen und verliert etliche Positionen bis er seinen nächsten Pitstop einlegen kann.

Durch eine völlig andere Boxentaktik hat sich mittlerweile Jonathan Bomarito (#55 Joest Mazda) nicht nur zurückrunden und in die Top-5 setzen können, sondern führt aktuell nach den Stopps der anderen das Feld an. Pünktlich zur 7-Stunden-Marke kommt dann aber auch er an die Box.

Einen packenden Dreikampf gibt es dann in der GTD wo Luca Stolz (#33 Riley Mercedes) die Führung von Trent Hindman (#86 Meyer-Shank Acura) übernimmt, der danach hinter den engsten Kontrahenten um die Meisterschaft, dem  #48 Paul Miller Lamborghini, fällt.



Kurz darauf räubert Chris Miller (#99 JDC-Miller Oreca) im Parallel-Flug mit einem der ESM Nissan DPi's in Turn 12 ab und muss über die Wiese wo er einen Werbebanner aufsammelt und nicht wieder los wird. Erst beim Anbremsen vor seiner Box rutscht der Banner von der Front.

Nach einem Dreher durch den #62 Risi Competizione Ferrari in Turn 6 kommt es zur nächsten Gelbphase.

Erst frisch an Bord der #3 Corvette gegangen passiert dem in der Meisterschaft führenden Antonio Garcia bei weniger als 3 Stunden auf der Uhr ein folgenschwerer Fehler.

Mit kalten Reifen aus der Box hinaus verliert er in der Gelbphase Ausgangs Turn 1 die Kontrolle über sein Fahrzeug und schlägt in die Begrenzungsmauer ein. Mit blockiertem rechten Vorderrad schleppt er den Wagen um den Kurs.

In der Box angekommen steuert er direkt das Paddock an, wo die Crew hektisch die Schäden begutachten und repariert. Reihum ist man geschockt, dass einem so erfahrenen Piloten solch ein Anfänger-Fehler unterläuft. Das Team ist extrem schnell - doch dieser Crash könnte sie die Meisterschaft gekostet haben.

Mit neuer Front, Unterboden und Bereifung geht der Wagen nach knapp 4 Minuten wieder aus dem Paddock in die Box wo man noch einmal nachtankt und das Auto zurück auf die Strecke schickt wo das Feld wieder die Fahrt aufgenommen hatte.

Für den in der GTD aktuell führenden Luca Stolz (#33 Riley Mercedes) kommt es unterdessen ganz dicke. Aufgrund eines Vergehens beim Wave-by erhält das Team eine Stop+Hold-Strafe von 2:46 Minuten was dem Team jegliche Siegchancen im Rennen nimmt.

Patrick Long (#58 Wright Porsche) ist somit der neue führende in der Klasse vor Katherine Legge (#86 Meyer-Shank Acura).

In der GTLM führen die beiden Porsche-Fahrer Earl Bamber (#912) und Frederic Makowiecki (#911) bei verbleibenden 2 1/2 Stunden das Feld vor Richard Westbrook (#67 Ford) an. Mittlerweile ist die Sonne am Horizont nicht mehr zu sehen und die Lichter rund um die Strecke gehen an.

Crash-Pilot Antonio Garcia (#3 Corvette) muss mit 2 Runden Rückstand auf Platz acht liegenden zittern, dass sein Konkurrent Richard Westbrook (#67) nicht unter den Top-4 ins Ziel kommt. Sein Teamkollege Tommy Milner (#4 Corvette) liegt aber in Schlagdistanz zu dem Ford und wird nun alles probieren Westbrook das Rennen zu vermiesen.

 

Beim Überholversuch von Earl Bamber (#912 Porsche) kommt es in Turn 4 zur Berührung mit Felipe Fraga (#71 P1 "Chupacabra"  Mercedes) der sich von der Strecke dreht und leicht in den Reifenstapel landet. Für den führenden Porsche-Piloten gibt es dann wenig später eine Durchfahrtstrafe und fällt dadurch auf Platz sieben zurück.

Rund um den Kurs wird es langsam immer dunkler als wir die 8-Stunden-Marke erreichen. Jordan Taylor (#10 W. Taylor Cadillac) führt aktuell vor Lucas Di Grassi (#77 Joest Mazda) und Gaststarter Timo Bernhard (#22 ESM Nissan).

Die Meisterschafts-Aspiranten Romain Dumas (#54 CORE Oreca) und Felipe Nasr (#31 Whelen Cadillac) rangieren derweil auf den Plätzen fünf bzw. acht. Für die CORE-Mannschaft langt dies allerdings nicht für die Meisterschaft.


Nach seinem Stopp mit noch kalten Reifen auf der Strecke bleibt Jordan Taylor (#10) dann in den Esses im Verkehr stecken und wird von Felipe Albuquerque (#5 Mustang Sampling Cadillac) überholt.

Einen Boxenstopp zum Vergessen erleidet im Kampf um die GTD-Meisterschaft Katherine Legge (#86 Meyer-Shank Acura). Kurz bevor der Tankschlauch abgezogen wird zieht die #4 Corvette in die benachbarte Box vor ihr ein und blockiert die Ausfahrt. Auch ein Burn-Out bringt sie nicht weiter und so muss die Crew den Wagen einige Meter zurückschieben damit sie zurück auf die Strecke kann.

Ihr Kontrahent Madison Snow (#48 Paul Miller Lamborghini) führt hingegen die Klasse an. Selbst nach dem Boxenstopp, wo er das Steuer an Bryan Sellers übergibt, bleibt man in Front.


Bei etwas mehr als 90 Minuten kommt es bei fast vollständiger Dunkelheit noch einmal zu einer Gelbphase als Will Owen (#52 AFS/PR1-Mathiasen Oreca) nach einem Abflug in Turn 1 in den Esses mit einem Aufhängungsschaden zum stehen kommt.

Ein großer Teil des Feldes nutzt die Gelbphase für ihren vorletzten Stopp. 83 Minuten vor Ende geht es dann wieder rund. Pipo Derani (#22 ESM Nissan) führt dabei das Feld vor Oliver Jarvis (#77 Joest Mazda) und Felipe Albuquerque (#5 Mustang Sampling Cadillac) an.

In der GTLM führt Ryan Briscoe (#67 Ford) vor John Edwards (#24 BMW) und Nick Tandy (#911 Porsche). Wäre das Rennen nun zu Ende wäre die Ford-Mannschaft Meister.

Bei der GT-Daytona hält Robert Renauer (#58 Wright Porsche) die Spitzenposition.

Bryan Sellers (#48 Paul Miller Lamborghini) liegt auf Platz zwei vor Daniel Serra (#63 Scuderia Corsa Ferrari).

Mit den Top-5 innerhalb von 10 Sekunden ist in der finalen Stunde an der Gesamtspitze noch alles offen. Noch etwas enger geht es in den beiden GT-Klassen rund, wo die Top-3 der GTLM innerhalb von 3 Sekunden und die Top-4 in der GTD sogar innerhalb einer Sekunde sind.

54 Minuten vor Ende kommt der GTD-Führende Bryan Sellers (#48 Paul Miller Lamborghini) zu seinem wohl letzten Stopp an die Box. Ein paar Runden später kommt dann auch Alvaro Parente (#86 Meyer-Shank Acura) rein.

Kurz danach fliegt Jack Hawksworth (#15 3GT Lexus) auf Platz drei liegend in Turn 7 ab. Einige Teams ziehen ihren Stopp vor um einer möglichen Gelbphase zu entgehen - auf die man aber vergebens wartet.

Die veränderte Boxentaktik könnte für einige aber zu Spritproblemen führen und versprechen somit noch für jede Spannung in den letzten 45 Minuten. Dazu kommen in der Endphase noch einige Untersuchungen der Rennleitung aufgrund von Überholens in der Gelbphase.

Der #5 Mustang Sampling Cadillac, der #10 Wayne Taylor Cadillac und der #77 Joest Mazda gehören zu den Betroffenen, die allesamt in der Spitzengruppe zu finden sind. Doch die drei haben Glück als die Rennleitung die Untersuchungen einstellt.

Bei Corvette Racing beginnt das große Bibbern. Tommy Milner (#4) hält auf Platz zwei liegend den engsten Gegner des Schwesterautos (#3) hinter sich in Schach. Doch dieser darf maximal fünfter werden.



Auch Colin Braun (#54 CORE Oreca) muss noch zittern. Eine halbe Stunde vor Ende auf Platz vier liegend ist der #31 Whelen Cadillac nur auf Platz acht unterwegs. Somit würde das private Oreca-Team mit einem Punkt in der Meisterschaft in Führung liegen.

Katherine Legge (#86 Meyer-Shank Acura) hat hingegen keine Chance auf den Meistertitel in der GTD, solange der #48 Paul Miller Lamborghini in den Top-5 unterwegs ist.

An der Spitze geht unterdessen Felipe Albuquerque (#5 Mustang Sampling Cadillac) an Pipo Derani (#22 ESM Nissan) vorbei, wo beim letzten Stopp nur die kurvenäußeren linken Reifen gewechselt wurden. Auch Renger van der Zande (#10 W. Taylor Cadillac) versucht sich an Derani vorbei zu pressen.



Bei Corvette Racing sieht man mittlerweile etwas glücklichere Gesichter. Ryan Briscoe (#67 Ford) liegt nur noch auf Platz fünf was nur für Platz zwei in der Meisterschaft reicht.

Die letzten 10 Minuten treibt bei einigen den Blutdruck noch einmal mächtig in die Höhe. Auch wenn die Positionen weitestgehend bezogen sind liegen die Spitzengruppen in den drei Klassen so dicht zusammen, dass noch alles offen ist. Eine Unachtsamkeit kann das gesamte Tableau noch einmal drehen.

In Runde 437 ist dann Pipo Derani (#22 ESM Nissan) keine sieben Minuten vor Ende seinen zweiten Platz an Renger van der Zande (#10 W. Taylor Cadillac) los. Van der Zande zieht gleich mehrere Autolängen dem Nissan-Piloten davon und nimmt den führenden Albuquerque (#5) ins Visier.


Bei Action Express macht man sich in den letzten fünf MInuten für einen Splash & Dash für den führenden Albuquerque (#5) bereit. Der erste aus den Top-3 ist allerdings Pipo Derani (#22) der zu einem Blitzstopp an die Box kommt und auf Platz 6 zurückfällt.

Als die letzte Runde anbricht liegt Renger van der Zande (#10 W. Taylor Cadillac) nur knapp etwas mehr als eine Sekunde hinter dem führenden Felipe Albuquerque (#5 Mustang Sampling Cadillac).

Dann beginnt plötzlich das Chaos als einer nach dem anderen Spritprobleme bekommt. Zuerst rollt Simon Trummer im Banana-Boat (#85 JDC-Miller Oreca) in Turn 1 aus.

Dann wird Albuquerque vor der Anfahrt zu Turrn 10a langsamer und muss van der Zande ziehen lassen.

Auch die beiden Mazda's ziehen in Turn 12 noch an dem Portugiesen vorbei. Spencer Pigot (#55 Joest) geht dabei sogar auch noch der Platz aus und muss auf der kurvenäußeren Seite auf Start/Ziel über die Wiese. Ohne Sprit bleibt der #5 Cadillac am Ende der Zielgeraden liegen.

In der GTLM sieht Nick Tandy (#911 Porsche) als erster die karierte Flagge. Tommy Milner (#4 Corvette) und John Edwards (#24 BMW) komplettieren das Treppchen.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge steigt Antonio Garcia (#3 Corvette) als GTLM-Meister aus seinem Auto.

Daniel Serra platziert den #63 "WeatherTech" Scuderia Corsa Ferrari beim Finallauf dem Seriensponsor gerecht auf Platz eins vor Alvaro Parente (#86 Meyer-Shank Acura) und Bryan Seller (#48 Paul Miller Lamborghini).

Meister in der Prototypen-Klasse wird somit Eric Curran und ex-Formel-1-Pilot Felipe Nasr (#31 Whelen Cadillac) mit 277 Punkte vor Jonathan Bennett und Colin Braun (#54 CORE Oreca) mit 274 Punkten, Jordan Taylor und Renger van der Zande (#10 W. Taylor Cadillac) mit 270 Punkten, Mikhail Goikhberg und Stephen Simpson im "Red Dragon" (#99 JDC-Miller Oreca) mit 252 Punkten und Dane Cameron und Juan-Pablo Montoya (#6 Penske Acura) mit 251 Punkten.

Auch in der Endurance Challenge holen Eric Curran und Felipe Nasr den Titel vor den Markenkollegen Jordan Taylor und Renger van der Zande.

Während sich Antonio Garcia und Jan Magnussen (#3 Corvette) den Meistertitel holen werden Joey Hand und Dirk Müller (66 Ford) Endurance Meister.


In der GTD holen sich Bryan Sellers und Madison Snow (#48 Paul Miller Lamborghini) mit 333 Punkten den Meisterschaft vor Katherine Legge (#86 Meyer-Shank Acura) mit 329 Punkten und Jeroen Bleekemolen und Ben Keating (#33 Riley Mercedes) mit 299 Punkten.

Der Endurance Titel in der GTD gehen an Jeroen Bleekemolen, Ben Keating und Luca Stolz vor Katherine Legge und Alvaro Parente, sowie Bryan Sellers und Madison Snow.

Im Sportsmen Driver Award sind Mikhail Goikhberg und Ben Keating die Gewinner und sichern sich den Start in Le Mans.


Impressum Datenschutz