Bericht von Stefan A. Volk
Bilder von Acura GP LB, Michelin Racing USA,
Cadillac, Corvette Racing, Honda Racing / HPD, Mazda Motorsports, Porsche,
Action Express, CORE autosport, Team Penske udn Wayne Taylor Racing
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* VORWORT * |
Ohne
LMP2 und GT-Daytona startet die IMSA WeatherTech SportsCar Challenge
nach den beiden großen Events in Long Beach entgültig durch. Alle 11 DPi
sowie die 8 GTLM sind bei dem 100-minütigen Rennen dabei.
Seitens der Fahrer gibt es nur minimale Änderungen. So ersetzt Sebastien
Bourdais den Grippe-Erkrankten Joey Hand. Auf dem #50 Juncos Cadillac
ist wieder Kyle Kaiser am Start. Noch am Montag vor dem Rennen stand der
Einsatz von Jordan Taylor auf dem #10 Konica-Minolta Cadillac auf der
Kippe. Während eines Kurzurlaubes auf Hawaii musste er sich einer
Blinddarm-OP unterziehen. Da die Mindestfahrzeit an dem Wochenende nur
fünf Minuten beträgt ist er trotzdem vor Ort und bekam letztlich dann
die Freigabe der Ärzte. Zunächst war der Einsatz von Fernando Alonso
geplant, doch letztlich entschied sich dann Kamui Kobayashi als Ersatz
vor Ort zu haben. |
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* TRAINING * |
Im
großen Freitags-Training zur frühen Morgenstunde fuhr Jordan Taylor dann
ganze 25 Runden und holte sich mit einem Rückstand von 0,579 Sekunden
die siebbeste Zeit. Die Bestzeit ging an seinen Markenkollege Felipe
Nasr (#31 Whelen Engineering) vor Jordan's seinem älteren Bruder Ricky
Taylor (#7 Penske Acura) sowie dem Kolumbianer Juan-Pablo Montoya (#6
Penske Acura).
Für JDC-Miller lief es in der Session alles andere als rund. Zuerst
krachte Mikhail Goikhberg (#85) in die Barriere von Turn 4, bevor dann
wenig später sein Teamkollege Simon Trummer (#84) in einen Zwischenfall
in Turn 1 verwickelt war. Beide male musste das Training mit der roten
Flagge unterbrochen werden.
In der GTLM dominierten die beiden Porsche die Sitzung. Am Ende war Nick
Tandy (#911) 0,244 Sekunden schneller als sein Teamkollege Earl Bamber
(#912).
Knapp
0,3 Sekunden dahinter folgt Oliver Gavin (#4 Corvette) vor Jesse Korhn
(#24 BMW) und Antonio Garcia (#3 Corvette).
Bevor es am späten Nachmittag ins Qualifying geht dürfen die 19 Teams
noch einmal für 45 Minuten auf die Strecke. Acura-Pilot Helio
Castroneves (#7 Penske) holt sich in der Schlussphase die schnellste
Trainingszeit an dem Wochenende - liegt dabei aber gerade einmal 0,019
Sekunden vor dem bisherigen Trainingsschnellsten Felipe Nasr (#31). Mit
0,050 Sekunden hinter Castroneves komplettiert Mazda-Fahrer Jonathan
Bomarito (#55 Joest) die Top-3.
Wie schon in Training #1 hat Porsche wieder gemeinsam die Nase vorne.
Dieses mal war aber Laurens Vanthoor (#912) schneller als Nick Tandy
(#911). |
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* QUALIFYING * |
Das
Qualifying der GTLM starteten Sebastien Bourdais (#66 Ford) und Oliver
Gavin (#4 Corvette) als erster. Doch anstelle am Boxenausgang auf die
grüne Ampel zu warten liess man etwas Zeit verstreichen. Bourdais lässt
Gavin ziehen, der sogleich eine erste Bestzeit von 1:20.337 auf die
1,968 Meilen lange Strecke brennt. Bourdais hingegen fährt noch eine
weitere Aufwärmrunde.
Kurz darauf ziehen die beiden Porsche mit einer 1:19.9 und einer 1:20.0
in Front. Corvette lässt sich das nicht beiten und sowohl Gavin als auch
sein Teamkollege Antonio Garcia legen mit einer 1:17er Zeit nach. Doch
noch sind gut acht Minuten Zeit. In den folgenden Minuten entbrennt ein
Duell zwischen Porsche und Corvette.
Gut vier Minuten vor Ende konnte sich dann Nick Tandy (#911 Porsche) mit
einer 1:16.313 durchsetzten.
Mit
Ablauf des Qualifying zieht dann auch noch sein Teamkollege Laurens
Vanthoor (#912) an den Corvette's vorbei und beschert Porsche eine
Doppel-Pole. Chevrolet und Ford teilen sich die zweite und dritte
Startreihe, während für die beiden BMW nur die letzte Startreihe übrig
blieb.
Zum Qualifying der DPi zogen sofort die Top-3 Cadillac, angeführt von
Jordan Taylor (#10 W. Taylor) als erstes auf die Strecke. Mit jede menge
Luft nach oben legte er eine 1:16.0er Zeit hin, wurde dann aber kurz
darauf von Mikhail Goikhberg (#85 JDC-Miller Cadillac) übertrumpft.
Die erste wirkliche Top-Zeit gelang dann aber kurz vor Ende der ersten
fünf Minuten Felipe Nasr (#31 Whelen Engineering Cadillac) mit einer
1:12.246. Doch auch diese Zeit hielt nicht lange als Juan-Pablo
Montoya (#6 Penske Acura) die erste Zeit unter der 1:12er Marke
schaffte.
Jonathan
Bomarito (#55 Joest Mazda) legte dann kurz darauf noch einen oben drauf,
wurde dann aber vom zweiten Acura von Castroneves (#6) von der Pole
verdrängt. Castroneves legte dann noch einmal nach und holt sich mit
einer 1:11.332 die Pole.
Nur wenige Sekunden danach räubert Bomarito über den inneren Curb von
Turn 6 und rutscht in die Reifenbarriere. Ein größerer Schaden ist nicht
zu erkennen und kann den Wagen noch zur Box bringen, doch später stellt
sich heraus, dass és bei dem Zwischenfall zu einem Chassisbruch gekommen
ist man mit dem Wagen nicht am Rennen teilnehmen könne.
Auf der Strecke ging unterdessen der Kampf weiter. Einige kamen der
Begrenzungsmauer zu nahe und hinterliesen Spuren auf den weißen Flächen.
Hinter
Castroneves schafft es am Ende Felipe Nasr (#31) zu Platz zwei vor
Juan-Pablo Montoya (#6) und Joao Barbosa (#5 Mustang Sampling Cadillac),
der sich dank einer fliegenden Runde zum Schluss noch an Bomarito vorbei
setzen konnte.
Hinter dem fünftplazierten Bomarito landet sein Teamkollege Tristan
Nunez (#77) auf Platz sechs vor Jordan Taylor (#10).
Für Castroneves ist es die vierte Long Beach-Pole in fünf Jahren.
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* RENNEN * |
Da
der #55 Mazda nach dem Crash im Qualifying vor Ort nicht mehr repariert
werden kann hat die Crew über Nacht das Auto um ein neues Chassis wieder
aufgebaut und nimmt dafür einen Start vom Ende des DPi-Feldes in Kauf.
Um auf der sauberen Außenbahn nicht von Juan-Pablo Motntoya (#6 Penske
Acura) überholt zu werden, zieht Felipe Nasr (#31 Whelen Engineering
Cadillac) erst einmal nach links. Polesitter Helio Castroneves (#7
Penske Acura) gelingt es dadurch sich ein paar Meter Vorsprung zu Turn 1
herauszuholen. Tristan Nunez (#77 Joest Mazda) setzt sich vor Turn 1
neben Montoya und zwengt sich vor Turn 2 an ihm vorbei.
Im Mittelfeld zwischen den DPi und den GTLM's unterwegs rutscht Jon
Bennett (#54 CORE autosport Nissan) in Turn 6 in die Reifenbarriere.
Da
der Nissan DPi nicht sonderlich schwer beschädigt aussieht ruft die
Rennleitung zunächst noch keine Gelbphase aus. Als dann aber das Feld
das erste Mal an der Unfallstelle vorbei kommt und der von Platz 11 auf
5 hervorgeeilte Jonathan Bomarito (#55 Joest Mazda) im Dreikampf mit
Montoya (#6) und Jordan Taylor (#10 W. Taylor Cadillac) in Turn 8 dreht
kommt es Ende der ersten Runde dann doch zur ersten Gelbphase.
Bomarito hatte dabei extrem viel Glück als er zu dicht über den inneren
Curb räuberte und in einer riesigen Rauchwolke quer zur Fahrbahn liegen
bleibt. Vor allem Nick Tandy (#911 Porsche) entgeht einem Crash nur dank
eines wilden Drifts um Milimeter. Als das Feld an ihm vorbei ist dreht
er den Wagen mit einem Powerslide wieder in Fahrtrichtung und setzt das
Rennen fort.
Bennett
hingegen versucht vergebens den Wagen in Fahrtrichtung zu bekommen und
benötigt fremde Hilfe.
Mit einem Aufhängungs- und Lenkungsschaden muss man noch vor dem
absolvieren der ersten Runde aufgeben.
Zum Ende der sechsten Runde biegt das SafetyCar wieder in die Box ab und
gibt das Feld frei. Zunächst kann sich Castroneves (#7) noch vorne
behaupten. In Runde acht kommt er Ausgangs Turn 11 nicht in die Gänge
und Felipe Nasr (#31) als auch Tristan Nunez (#77 Joest Mazda) ziehen an
ihm vorbei.
Nunez setzt Nasr dann vor Turn 1 unter Druck, doch Nasr behält die
Kontrolle und zieht dem Mazda-Piloten um eine Autolängen davon.
Castroneves hat Probleme die Speed der beiden vorne mitzugehen und gerät
zunehmend unter Druck durch Jordan Taylor (#10).
In
der GTLM haben seit dem Start die beiden Porsche noch immer die Führung
inne. Dahinter folgen Oliver Gavin (#4 Corvette), Sebastien Bourdais
(#66 Ford), Antonio Garcia (#3 Corvette) und die beiden BMW von Tom
Blomqvist (#25) und John Edwards (#24). Das GTLM-Feld schließt Ryan
Briscoe (#67 Ford) ab, der am Start die BMW's ziehen lassen musste.
In Runde 11 muss Jordan Taylor (#10) zu einer Drive-Through an die Box,
die er sich wegen Überholens unter gelber Flagge in Runde zwei
einheimste.
Auch Bomarito muss an die Box um sich nach dem Zwischenfall eine neue
Nase abzuholen. Harry Tincknell übernimmt das Steuer und geht mit
frischen Reifen mit einer Runde Rückstand wieder auf die Strecke.
Porsche
scheint an diesem Wochenende schier unschlagbar zu sein und verpasst dem
Rest einige Autolängen Rückstand.
Nach gut 33 Rennminuten kommen die ersten zu ihrem ersten - und
wahrscheinlich einzigen - Boxenstopp hinein. Dazu gehört unter anderem
der #66 Ford, den nun Dirk Müller bewegt.
Kurz darauf rollt Tincknell (#55) Ausgangs von Turn 3 unerwartet aus und
löst so in Runde 23 die zweite Gelbphase aus. Doch nach einigen
Startversuchen läuft der Mazda wieder.
Für das Feld ist die Gelbphase nun die beste Chance ihren Stopp. Bei
Action Express verläuft dieser aber alles andere als perfekt. Beim
Wechsel des rechten Vorderrades am #31 Cadillac streikt der
Schlagschrauber.
Bis
der Mechaniker auf sich aufmerksam machen konnte war es schon zu spät
und Pipo Derani, der den Wagen von Nasr übernahm war schon Richtung
Boxenausgang unterwegs. Trotz jeglicher Vorsicht löste sich dann
zwischen Turn 3 und 4 das Rad. So musste Derani noch einmal zu einem
"Emergency Stopp" hinein als diese für die GTLM's öffnete.
Auch am #24 gibt es Probleme mit der Radmutter hinten rechts. Das Team
hat aber das Glück, dass gerade als der BMW raus fahren wollte, der #31
Cadillac in der Fastlane war und noch einmal halten musste. Dank der
benachbarten Box des #25 war es dann möglich das Rad des mitten in der
Boxengasse liegengebliebenen Wagens festzuziehen.
Als das Rennen wieder frei gegeben wurde führt Kyle Kaiser (#50 Juncos
CAdillac) das Rennen zu ersten mal an.
In
der GTLM liegt dank des sehr frühen Stopps nun Dirk Müller (#66 Ford)
das Rennen vor den Porsche's an denen die beiden Corvette's dicht auf
den Fersen liegen.
Während Pipo Derani (#31) zu seiner Stop & Hold an die Box kommt
unterläuft Renger van der Zande (#10 W. Taylor Cadillac) in der
Firestone Turn (T9) ein folgenschwerer Fehler, verpasst den Bremspunkt
und setzt den Wagen seitlich in die Mauer. Mit einem völlig krummen
Wagen schleppt er sich in die Boxengasse, muss diesen dann aber an der
hinteren Boxeneingang in sicherer Position abstellen.
In einem Tür-an-Tür Zweikampf auf der Start/Ziel-Geraden versucht Eral
Bamber (#912 Porsche) die GTLM-Spitze wieder gerade zu rücken. Doch nach
einem heftigen Lackaustausch hat Dirk Müller die Nase weiter vorne.
Hinter
den beiden Porsche lungern schon die beiden Corvette von Jan Magnussen
(#3) und Tom Milner (#4).
In Runde 36 hat dann Müller ein ähnliches Problem wie zuvor Helio
Castroneves und kommt nur schleppend auf Turn 11 raus. Bamber nutzt die
Chance und holt sich die Porsche-Führung zurück.
Kurz vor Ablauf der ersten Rennstunde übernimmt Oliver Jarvis (#77 Joest
Mazda) die Führung von Kyle Kaiser (#50) als dieser zu seinem Stopp an
die Box kommt. Hinter Jarvis folgen die beiden Acura von Ricky Taylor
(#7) und Dane Cameron (#6) vor Stephen Simpson (#84 JDC-Miller Cadillac)
und Felipe Albuquerque (#5 Mustang Sampling Cadillac).
38 Minuten vor Schluss kommt Dane Cameron (#6) noch einmal zu Stopp
hinein.
Ricky
Taylor (#7) und Stephen Simpson (#84) folgen ihm eine Runde später und
auch Jarvis (#77) folgt kurz darauf an die Box. Mit kalten Reifen
verliert Jarvis am Boxenausgang zu viel Zeit und muss die beiden Acura's
vorbei lassen. An der Spitze führt nun Felipe Albuquerque (#5 Mustang
Sampling Cadillac).
Im Parralelflug versuchen Ricky Taylor und Dane Cameron auf Albuquerque
aufzuschließen. Mit frischeren Reifen knabbert man Runde-um-Runde an
dessen Vorsprung.
Bei verbleibenden 24 Minuten presst sich Jan Magnussen (#3) auf der
Start/Ziel-Geraden an Patrick Pilet (#911 Porsche) vorbei. Auch Tom
Milner (#4 Corvette) versucht noch vor Turn 1 an Pilet vorbei zu kommen,
muss aber noch einmal zurückziehen.
Mit
einem defekten Unterboden kämpft unterdessen Earl Bamber (#912 Porsche)
an der Spitze der GTLM und gibt Dirk Müller (#66 Ford) die Chance
aufzuschleißen. Als sich dann die Rennspitze in den Kampf um Platz vier
und fünf in der GTLM eingreiftverbremst sich Tom Milner und steht Ricky
Taylor (#7 Penske Acura) im Heck und schiebt diesen auf dem Weg zu Turn
1 vor sich her.
Taylor behält die Kontrolle über seinen Wagen und kann weiter Druck auf
den führenden Albuquerque (#5 Mustang Sampling Cadillac) machen. Doch
der Verkehr kommt Albuquerque zugute und kann sich wieder ein wenig
absetzen. Doch als man durch den Verkehr durch ist kommt Ricky Taylor
noch einmal gefährlich nahe.
Auf Start/Ziel zieht Taylor dann 8 1/2 Minuten vor Ende das erste mal
neben Albuquerque.
Er
klebt Albuquerque in den letzten Runden quasi am Heck, findet aber
einfach keine gescheite Stelle um ein Überholmanöver zu starten.
Mit etwas mehr als 6 Minuten noch auf der Uhr droht die dritte Gelbphase
als William Owen (#50 Juncos Cadillac) im Zweikampf mit Pipo Derani (#31
Whelen Engineering Cadillac) in den Reifenstapel von Turn 8 landet. Doch
Owen kann sich selbst befreien und sorgt weiter für Spannung im Rennen.
2 1/2 Minuten vor Ende versucht Ricky Taylor (#7) noch einmal zu
attackieren und Albuquerque (#5) in einen Fehler zu treiben. Als man
dann aber wieder auf die langsameren GTLM's aufschließt kann sich der
Portugiese durchsetzen und holt sich den Sieg im dritten
Meisterschaftslauf.
Doch
die GTLM sind noch nicht durch und Jan Magnussen (#3 Corvette) hängt
Dirk Müller (#66 Ford) dicht im Heck. Offenbar zu dicht, denn in Turn 8
kracht Magnussen seinem Kontrahenten ins Heck und dreht diesen um. Mit
beschädigter Front schleppt sich Magnussen mit Schützenhilfe seines
Teamkollegen Tom Milner (#4 Corvette) über die Ziellinie, während Müller
in Turn 8 liegen bleibt.
Earl Bamber (#912 Porsche) rettet sich unterdessen mit seinem stark
vibrierenden Diffusor auf Platz eins liegend ins Ziel.
Der Kontakt zwischen Müller und Magnussen scheint ein übles Nachspiel
für den Dänen zu bedeuten. Doch nach eingehendem Check des
Videomaterials und Rücksprache mit dem Ford-Piloten löst sich der Fall
auf.
Durch
den extrem frühen Stopp des #66 Ford ging Müller einfach der Sprit aus
und versuchte den Wagen ins Ziel zu retten. Ausgangs von Turn 8 war dann
der Motor einfach abgestorben und Magnussen hatte keine Chance mehr
auszuweichen.
Auch die Probleme in Turn 11 von Helio Castroneves und Dirk Müller
wurden letztlich aufgelöst. Beim Umlenken in der Haarnadel-Kurve kamen
beide auf den Pit-Speed-Limiter und verloren dadurch ihre
Führungspositionen.
Durch den Fahrfehler von Renger van der Zande verliert #10 Wayne Taylor
Racing die Tabellenführung an Pipo Derani und Felipe Nasr im #31 Whelen
Engineering Cadillac, gefolgt von Helio Castroneves und Ricky Taylor (#7
Penske Acura). In der GTLM halten nun Earl Bamber und Laurens Vanthoor
(#912 Porsche) die Klassenführung in der Meisterschaft. |
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