Mit
einem Start/Ziel Sieg ging das zweite Ersatzrennen in Sebring über die
Bühne. Nach dem Dominanten Rennen von Mazda in Daytona wurde die BoP
angepasst und verhalf Cadillac beim "marken-eigenen" Grand Prix die
Konkurenz hinter sich zu lassen.
Pipo Derani und er wieder genesene (zuvor COVID-19 erkrankten) Felipe
Nasr gingen von der Pole ins Rennen und gaben während des Rennens die
Führung einige male nur an die Markenkollegen von Wayne Taylor Racing ab
- holte sich dann aber am Ende mit einem Vorsprung von 36,4 Sekunden den
Sieg.
Pech hatte hingegen das Team von DragonSpeed, die eigentlich das Rennen
in der LMP2 gewonnen hätten. Doch Fahrer Henrik Hedman saß am Ende nicht
die vorgeschriebenen 45 min. im Auto weshalb man das Team ans Ende der
Klasse strafversetzt hat.
Der
Sieg hier ging daher an Patrick Kelly und Spencer Pigot auf dem #52
PR1/Mathiasen Oreca.
Beim Boxenstopp der GT’s - in der einzigen Gelbphase im Rennen -
rappelte es zwischen den beiden Werksporsche. Um einem Kontakt mit der
#4 Corvette auszuweichen zog Nick Tandy (#911) nach rechts – wo aber
gerade in diesem Augenblick sein Teamkollege auf dem #912er Porsche
losfuhr. Tandy riss dabei die Stoßstange des Schwesterautos ab. Tandy’s
Auto erlitt einen Plattfuss und fiel wie sein Teamkollege weit zurück.
Damit war für die Corvettes der Weg frei zum Sieg #101.
In der GTD sicherte sich wieder einmal Lexus den Sieg vor dem #63
„WeatherTech“ Ferrari und dem #96 Turner BMW.
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