* Mazda 6 * |
Nach
der Teilnahme 2003/2004 mit dem Multimatic MDP1-Ford in der DP-Klasse
zog es das Team zurück in den Continental-Cup. Als Entwicklungsteam für
den Mazda RX-8 ging es dann 2007 aber wieder zurück in die Grand-Am GT.
Bereits im ersten Jahr holte man sich die ersten Siege. 2008 folgte dann
der erste Sieg beim 24-Stunden-Rennen. Der Meistertitel kam dann aber
erst im Jahr 2010 mit Emil Assentato und Jeff Segal zustande.
Nachdem Mazda den Geldhahn für den Mazda RX-8 abgedreht hatte ist man
mit dem Mazda 6 für die GX-Klasse beschäftigt und hatte beim ROAR das
erste Roll-Out des Dieselbetriebenen Fahrzeuges und erlitt einen Defekt
nach dem anderen.
Auf eigenen Wagen mit der Nr. 70 starten beim 24-Stunden-Rennen die
Stammpiloten Jonathan Bomarito, Teamchef Sylvain Tremblay sowie James
Hinchcliffe und der Brite Marino Franchitti.
Den zweiten Wagen Nr. 00 steuern neben Joel Miller, Tristan Nunez, Spencer Pigot, dem
Franzosen Tristan Vautier auch die japanische Rennlegende Yojiro
Terada. Terada war ab den späten 70ern Werksfahrer bei Mazda
bis zum Ende des Sportwagenprogramms der Marke treu.
Auf dem Kundenfahrzeug mit der Nr. 25 startet das Team von Freedom Autosport. Das Team feierte 2008 im Continental-Cup seine
Premiere wo man seitdem neben dem kleinen Mazda Miata MX-5 auch den
Mazda 3 einsetzte. Beim Langstrecken-Klassiker greifen die Teameigner
Rhett O'Doski und Derek Whitis sowie Andrew Carbonell und Tom Long ins
Lenkrad.
|
|
* Porsche Cayman
* |
Spätestens seit dem Vortest gilt Napleton Racing als Favorit auf den Sieg.
Sonst hauptsächlich im Club-Racing tätig hat man mit Shane Lewis und Porsche
Rennlegende David Donohue zwei starke Zugpferde am Start, die sich mit Dr.
Jim Norman und dem Venezuelaner Nelson Canache das Cockpit des Cayman teilen
werden.
Seit einigen Jahren beim Rolex 24 in der GT-Klasse am Start versucht sich
das kanadische Bullet Racing Team dieses mal in der GX-Klasse. Mit dem in
Kanada geborenen Hong-Kong-Chinesen Darryl O'Young hat man einen
mittlerweile professionellen Rennfahrer an Bord und wird von dem Kanadier
Karl Thomson und den US-Amerikanern James Clay, Daniel Rogers und Seth
Thomas unterstützt.
Das dritte Porsche-Team ist BGB Motorsports. Das erfolgreiche Team aus dem
Continental-Cup war bereits in der Vergangenheit als unterstützendes Team in
der Grand-Am GT dabei.
Neben Teamchef John Tecce starten Lee Davis, Ryan Eversley, Eric Foss und
Jeff Mosing. |
|
* Lotus Evora
* |
Gemäß
Pressemeldung fehlte McMahon Raceworks aus logistischen Gründen sowie
fehlender Teile beim Vortest. Bis zum Rolex 24 wollte man dann in einem
privaten Test das Fahrzeug rennfertig zu bekommen. Doch wenige Tage später
folgte dann der Rückzieher.
Ein Grund könnte Alex Job Racing sein, die kürzlich verlauten ließen ihren
Evora nicht mehr in der ALMS an den Start zu bringen. Die mit Lotus
vereinbarte Werksunterstützung fand nie statt und AJR musste den Wagen
selbst weiterentwickeln. Aufgrund schlechter Resultate zog AJR nun den
Stecker.
Ob McMahon, wie selbst vermeldet, bei den restlichen Rennen dabei sein wird
ist aktuell mehr als fraglich. |
|