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52. Rolex 24 Stunden von Daytona

2014
TUSC
AMERICAN
SPORTSCAR.racing

Daytona International Speedway / Daytona Beach / Florida / USA
23.01. - 26.01.2014
Teilnehmer Training Qualifying Rennen Bericht
Vorbericht   Training Qualifying Rennen

 
Bericht von Stefan Volk
 
Bilder von IMSA.com und Dan "Sput" Dodge
 

* Qualifikation *

Im Qualifying am Nachmittag durften zunächst die GT-Daytona Teams an den Start. Nach spannenden 15 Minuten teilen sich Audi und Ferrari die ersten beiden Startreihen. Als schnellster konnte sich dabei Audi-Entwicklungsfahrer Christopher Haase auf dem #48 Paul Miller R8 durchsetzen und blieb als einziger unter 1:47.

Knapp dahinter folgt ihm Toni Vilander im #63 Scuderia Corsa Ferrari, DTM-Pilot Oliver Jarvis im #46 Fall-Line Audi R8, Daniel Serra im #65 Scuderia Corsa Ferrari und dem #007 TRG-AMR Aston Martin Vantage mit James Davison. Der beste Porsche mit Norbert Siedler von #71 Park Place landete auf Platz 9.
 

 

 

Nach der GTD ging es dann für die GT-LeMans rund. Nach ebenfalls 15 Minuten Qualifying ging die Pole an Marc Goossens in der #91 SRT Viper mit 0,076 Sekunden Vorsprung auf Nick Tandy im #911 Porsche North America GT3-RSR. Hinter Tandy reiht sich zunächst die zweite #93 SRT Viper vor der ersten #4 Corvette mit Oliver Gavin. Für die beiden BMW Z4 vom Team RLL langte es am Ende nur für die Plätze 7 und 8 hinter dem Aston Martin Vantage.
 
Nach einer kurzen Pause ging es mit der PC-Klasse weiter. Lange konnte sich Renger van der Zande im #8 Starworks Oreca FLM09 an der Spitze halten. Doch kurz vor Ende zieht der bisher Zweitplatzierte Colin Braun im #54 CORE an ihm vorbei. Auf Startplatz drei landet Bruno Junqueira im Team RSR Racing von Paul Gentilozzi. Mit Problemen hatte der Deutsche Pierre Kaffer im zweiten #7 Starworks Oreca FLM09 zu kämpfen und wurde letzter.


Die "rote Laterne" unter den PC's ging aber an das Team von Enzo Potolicchio, die keine Runde absolvierte.
 
Am Ende ging es dann um die Gesamt-Pole. Als einer der ersten ging Christian Fittipaldi in der #5 Action Express Coyote Corvette-DP auf die Strecke. Nach der frühen Führung legte Alex Gurney in der roten #99 Bob Stallings Riley Corvette-DP zur Halbzeit nach und konnte weder von Fittipaldi, noch von Richard Westbrook in der #90 SDR Coyote Corvette-DP geschlagen werden.

In der letzten Runde legte dann Scott Mayer im #78 Starworks Riley Dinan(BMW) nach und setzt sich hinter Gurney und Westbrook auf Platz 3 vor Fittipaldi.

 

 

Für die P2-Teams lief es im Qualifying alles andere als gut. Bester P2 wurde mit Platz 11 der #6 Pickett Oreca 03-Nissan von Lucas Luhr. Für eine Überraschung sorgte Katherine Legge, die den Deltawing vor allen P2-Fahrzeugen auf Startplatz 8 stellt. Lange Gesichter gab es hingegen beim SpeedSource Team.

Nicht nur, dass man letzter in seiner Gruppe wurde, liegt man sogar noch hinter den langsamsten GT-Daytona und muss das Rennen von ganz hinten beginnen.

Große Enttäuschung gab es wenig später nach der technischen Abnahme im Audi-Lager. Sowohl Christopher Haase, als auch Oliver Jarvis Fahrzeug werden ans Ende des Feldes verbannt. An Haase's #48 Paul Miller Audi R8 stellte man Unregelmäßigkeiten an der Endplatte des Heckflügels fest. Jarvis #46 Fall-Line Audi R8 fiel hingegen wegen der Fahrzeughöhe durch. Durch die Disqualifikation rücken die beiden Scuderia Corsa Ferrari #63 und #65 in der ersten Startreihe zusammen. 
 
Auch in der Top-Klasse, der Prototypen, kommt es zu einer Disqualifikation. Hier traf es den Drittplatzierten Scott Mayer im #78 Starworks Riley Dinan(BMW). Auch hier wurde unter anderem eine Vergehen der Fahrzeughöhe entdeckt. Beide Action Express Coyote Corvette starten nun gemeinsam aus der zweiten Startreihe.

Nach der Streichung aller Zeiten  zog die IMSA die Entscheidung am Folgetag ohne Begründung wieder zurück und setzten Christopher Haase im #48 Paul Miller Audi R8 wieder auf die Pole-Position in der GTD-Klasse. Die Disqualifikation der #78 Starworks-DP und des #46 Fall-Line Audi R8 bleiben aber bis auf weiteres bestehen.

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