Das
erste Training am Donnerstag legte Joao Barbosa in der #5 Action
Express Corvette-DP die erste Bestzeit auf den Asphalt. Mit einer Zeit
von 1:52.485 ließ man die Konkurrenz - in Form der beiden Ligier's von
Michael Shank und Krohn Racing - über 1,2 Sekunden hinter sich. Die
Top 5 komplettieren die Corvette-DP's von #10 Wayne Taylor Racing und
#31 Action Express Racing.
In
den anderen Klassen holten sich Colin Braun (#54 CORE Oreca FLM), Dirk
Werner (#25 BMW) und Mario Farnbacher (23 Alex Job Porsche) die erste
Tagesbestzeit.
Das
Training musste kurz unterbrochen werden, als die #33 Viper auf der
Strecke liegen blieb und abgeschleppt werden musste.
In
Training zwei am Mittag legten die Ligier's mächtig zu und
deklassierten die besten Daytona Prototypen. Vor allem Olivier Pla im
#57 Krohn Racing Ligier-Judd kam auf der Rüttelpiste gut zurecht und
ließ sogar Oswaldo Negri im Michael Shank Ligier-Honda über 0,8
Sekunden hinter sich.
Dritter wurde Christian Fittipaldi (#5 Action Express Corvette-DP) vor
Joey Hand (#01 Ganassi Riley-Ford) und Ricky Taylor (#10 Wayne Taylor
Corvette-DP).
Auch
dieses mal musste das Training kurz unterbrochen werden als Bruno
Junqueira im #11 RSR Oreca FLM in Turn 14 liegen blieb.
Auch
im abendlichen Training ließ es sich Olivier Pla nicht nehmen, den
apfelgrünen Ligier an die Spitze der Tabelle zu setzen.
Dieses
mal schaffte es Sebastien Bourdais aber die #5 Action Express
Corvette-DP mit einem Rückstand von nur 0,2 Sekunden in Schlagdistanz
zu halten. Auch der #60 Michael Shank Ligier-Honda mit Oswaldo Negri
lag mit einer halben Sekunde Rückstand auf Platz drei liegend erneut
gut dabei.
Aufgrund eines Drehers von Tomy Drissi (#16 BAR1 Oreca FLM), sowie dem
liegen gebliebenen Fahrzeugen von #58 Dempsey/Wright Porsche und dem
Shank Ligier-Honda musste das Nachttraining drei mal für insgesamt 18
Minuten unterbrochen werden.
In
der GTLM lief es für die beiden Werks-Corvette am besten und konnten
sich vor dem #25 BMW, Dem #911 Porsche und dem zweiten #24 BMW sicher
behaupten. In der GTD lagen am Ende gleich vier Porsche unter den
Top-5. Lediglich die #33 Riley Viper mit Jeroen Bleekemolen konnte die
Phalanx brechen.
Im
Training vor dem Qualifying zeigten die beiden Ligier's noch einmal
was mit dem Fahrzeug möglich ist und ließen sämtliche Daytona
Prototypen hinter sich. Nach Olivier Pla am Vortag war es dieses mal
Oswaldo Negri im #60 Michael Shank Ligier-Honda. Wie in den anderen
Trainingssitzungen kam neben dem Krohn Ligier nur die #5 Action
Express Corvette-DP in die Top-3.
Zum
ersten mal an diesem Wochenende schaffte es auch Tequila Patron ESM
mit Ryan Dalziel einen ihrer HPD ARX-03bs in die Top-5 zu bringen.
In
den anderen Klassen konnten sich Martin Plowman (#16 BAR1 Oreca FLM),
Pierre Kaffer (#62 Risi Ferrari) und Spencer Pumpelly (#73 Park Place
Porsche) durchsetzen.
|