* TRAINING 1 * |
Am
Donnerstag beginnt um 9:15 Ortszeit bereits schon sehr früh die
Trackaction. Allerdings unterbrechen 2 rote Flaggen die erste Session,
die bei sonnigen 27° C über die Bühne geht.
Zu ersten Unterbrechung in der Sitzung kommt es nach etwa 40 Minuten als
Anders Fjordbach (#52 PR1-Mathiasen Oreca) auf der Strecke ausrollt.
Weitere 15 Minuten später rutscht Mikhail Goikhberg (#85 JDC-Miller
Cadillac) in der Kristensen-Corner aus und touchiert die Mauer.
Goikhberg kann jedoch nach der Bergung aus eigener Kraft die Box
ansteuern.
Im Laufe der Session schießen sich die Teams immer weiter auf die
Strecke ein. Felipe Nasr (#31 Whelen Engineering Cadillac) markiert mit
einer 1:46.996 die schnellste Runde. Er ist dabei 0,355 Sekunden
schneller als Dane Cameron (#6 Penske Acura).
Die
Top-5 komplettieren Neuzugang Matthieu Vaxiviere (#10 W. Taylor
Cadillac), Romain Dumas (#54 CORE Nissan) und Mikhail Goikhberg (#85
JDC-Miller Cadillac).
In der LMP2, denen knapp eine Sekunde auf den langsamsten DPi fehlen,
führt der #52 PR1-Mathiasen Oreca 1 1/2 Sekunden vor dem #38 Performance
Tech Oreca an.
Die GTLM-Bestzeit erzielt der Porsche-Pilot Laurens Vanthooor (#912),
der damit den beiden Ganassi Ford's von Richard Westbrook (#67) und Joey
Hand (#66) die Show stiehlt. Auf Rang vier wird wird Patrick Pilet (#911
Porsche) vor den beiden Corvette's geführt.
In der GT-Daytona markiert Mario Farnbacher (#86 Meyer-Shank Acura) die
erste Bestzeit mit einer 2:00.793.
Mit
dieser Bestzeit kann er sich Patrick Long (#73 Park Place Porsche) ganze
0,447 Sekunden hinter sich halten.
Die restlichen Top-5 besetzen Aaron Telitz (#12 AVS Lexus), Rolf
Ineichen (#11 Grasser Lamborghini) und Toni Vilander (#63 Scuderia Corsa
Ferrari).
Lediglich der #44 Magnus Racing Lamborghini Huracan hat als einziger
Wagen im Feld keine gezeitete Runde absolviert. |
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* TRAINING 2 * |
Im
zweiten freien Training ist es Oliver Jarvis (#55 Joest Mazda) der mit
einer 1:46.834 die schnellste Zeit markiert. Zwar strandet der Wagen
nach etwa 40 Minuten an der Tower-Corner und löst damit eine rote Flagge
aus, aber die DPi-Konkurrenz kann die Zeit des Joest-Piloten nicht
unterbieten.
Der #5 Mustang Sampling Cadillac muss sich mit einer 1:47.649 mit einem
Rückstand von 0,515 Sekunden mit Rang zwei begnügen, gefolgt vom nur
zwei tausendstel Sekunden langsameren #10 Wayne Taylor Cadillac.
In der LMP2 ist abermals der #52 PR1-Mathiasen Oreca mit einer 1:52.149
und einem Vorsprung von 3 1/2 Sekunden der schnellere Wagen in der
Klasse.
Die GTLM kann erneut Porsche für sich entscheiden.
Dieses
mal war es aber der #911 von Nick Tandy der sich vor den beiden Ganassi
Ford's behaupten konnte. Die Top-5 komplettieren der #24 BMW mit Philipp
Eng und die #3 Corvette von Antonio Garcia.
In der GTD ist diesmal der #96 Turner BMW, der mit einer 2:00.583 die
schnellste Zeit erzielte, vorne. Der #11 Grasser Lamborghini ist mit
ihrem Lamborghini Huracan und nur 33 Hunderstel Abstand erneut sehr gut
dabei. Dahinter folgen Scott Hargrove (#9 PFAFF Porsche), Philipp
Frommenwiler (#14 AVS Lexus) und Justin Marks (#86 Meyer-Shank Acura). |
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* TRAINING 3 * |
Das
Nachttraining startet etwa 20 Minuten nach Sonnenuntergang und ist für
eine Dauer von 90 Minuten angesetzt. Glücklicherweise bleibt das Feld
dieses Mal von Unterbrechungen verschont.
Wie zuvor schon im Nachmittags-Training kann die Mannschaft vom Mazda
Racing Team Joest die Bestzeit für sich reklamieren. Harry Tincknell
(#55) erzielt eine Bestmarke von 1:46.953 und distanziert damit bereits
gegen Mitte der Session Felipe Nasr (#31 Whelen Engineering Cadillac),
der seine 1:47.165 schon recht früh in der Session erzielt hatte.
Der zweite #77 Joest Mazda, der #6 Penske Acura und der #54 CORE Nissan
reihen sich dahinter ein, gefolgt vom #10 Wayne Taylor Cadillac.
In der LMP2 tut sich weiterhin nicht Neues.
Der
#52 PR1-Mathiasen Oreca hat den gegnerischen #38 Performance Tech Oreca
mit einer 1:51.766 fest im Griff und hat ihm dieses Mal einen 2,2
Sekunden Rückstand eingeschenkt.
In der GTLM gibt es ein erstes Lebenszeichen der Corvette's. Mit einer
1:56.954 erzielt Antonio Garcia (#3) die Bestzeit vor den beiden Ford
#67 und #66 sowie dem #912 Porsche und dem #24 BMW.
Spencer Pumpelly im #44 Magnus Racing Lamborghini Huracan kann mit einer
2:00.947 die schnellste Zeit in der GTD für sich reklamieren. Mario
Farnbacher ist im blauen #86 Meyer-Shank Acura dahinter
zweitschnellster. Als Dritter kann sich erneut die Grasser Racing Truppe
mit einer durch Mirko Bortolotti (#11) erzielten 2:01.024 behaupten. |
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* TRAINING 4 * |
Im letzten Training vor dem Qualifying legen die
beiden Penske Acura DPI's mit Dane Cameron (#6) und Helio Castroneves
(#7) die schnellsten Rundenzeiten auf den Asphalt.
Dahinter folgt mit Filipe Albuquerque (#5 Mustang Sampling) der beste Cadillac vor den
beiden Joest Mazda's mit Tristan Nunez (#77) und Jonathan Bomarito
(#55). Die Top-7 - innerhalb einer Sekunde - komplettieren Pipo Derani
(#31 Whelen Engineering Cadillac) und Tristan Vautier (#85 JDC-Miller
Cadillac).
In der LMP2 kontrolliert #52 PR1/Mathiasen Motorsports mit ihrem #52 Oreca
weiterhin die Führung ihrer Klasse.
Bei der GT Le Mans liegt das mit acht Wagen besetzte Feld innerhalb von
0,645 Sekunden.
Die schnellste Trainingszeit ging hier an Patrick Pilet
(#911 Porsche), vor Richard Westbrook (#67) und Dirk Müller (#66) auf
den beiden Ganassi Ford GT GTE.
Ähnlich eng ging es auch in der GT-Daytona zu, wo sich diesmal etwas
überraschend Katherine Legge im #57 Heinricher/Meyer-Shank
Acura NSX GT3 durchsetzen konnte. Doch gerade einmal 0,017 Sekunden
dahinter folgt bereits Mirko Bortolotti im #11 Grasser Lamborghini.
Ob der Lamborghini allerdings am Qualifying an den Start gehen kann ist
nach einem heftigen Abflug von Rik Breukers in die Begrenzungsmauer noch
unklar. Für's Rennen müsste man den Wagen aber wieder fitt bekommen
können. |
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* WARM-UP * |
Nachdem über Nacht der erwartete Regen Einzug
genommen hatte verlief das Warm-Up ebenfalls auf nasser Piste statt.
Nicht ganz eine handvoll an Teams nutzte die Chance für eine gezeitete
Runde. Von den Prototypen war nur Dane Cameron (#6 Penske Acura) auf der
Strecke.
Die schnellste Zeit in der 20 minütigen Sitzung ging allerdings
an Felipe Frage (#33 Riley Mercedes), der trotz eines Drehers eine
2:49.580 schaffte.
Mit satten 12 Sekunden Rückstand war Mirko Bortolotti (#11
Grasser Lamborghini) auf einer schnellen Runde unterwegs, brach aber diese
aber wieder ab und fuhr
an die Box.
Auf Platz zwei landet so Laurens Vanthoor (#912) vor Dane Cameron und
Richard Heistand (#14 AVS Lexus) der satte 31 Sekunden Rückstand auf
Fraga hatte.
Die anderen Teams gingen nur für ein paar Aufwärmrunden auf die Strecke
ohne nur eine gezeitete Runde zu fahren. Vielleicht waren einige Teams durch die zahlreichen Dreher und dem Abflug von Scott Hargrove (#9 PFAFF
Porsche) in die Reifenbarriere abgeschreckt. |
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