38
Teams, darunter 11 DPi, 2 LMP2, 8 GTLM und 17 GTD stehen auf der
Nennliste der 67. 12_Stunden von Sebring. Damit schrumpft das Feld der
IMSA WeatherTech SportsCar Championship gegenüber dem Auftaktrennen in
Daytona um 9 Fahrzeuge.
Neben den beiden DragonSpeed Oreca LMP2, der Risi Competizion Ferrari
fehlt auch der Black Swan Porsche, dessen Teameigner nach dem schweren
Bathurst-Crash aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnimmt. Des
weiteren fehlen die Daytona-Gaststarter Spirit of Race, Ebimotors, das
Belgian Audi Club Team WRT und das brasilianische Via Italia Racing
Team. Gegenüber dem Vorjahr hat das Feld marginal um 5 Starter
abgenommen.
An der Spitze dürfte wieder ein Kampf der 4 Top-DPi-Teams von Action
Express, Wayne Taylor Racing, Penske Acura als auch dem Mazda
Racing Team Joest zu erwarten sein.
Das
mach sieben siegfähige Autos. JDC-Miller Motorsports und das
Newcomer-Team Juncos Racing bringen 3 weitere Cadillac an den Start. Der
#54 CORE Autosport Nissan DPi komplettiert das DPi-Feld.
Mit dem Österreicher Rene Binder auf dem #50 Juncos Cadillac sowie Timo
Bernhard auf dem #77 Joest Mazda treten zwei deutschsprachige Piloten in
der Gesamtsieger-Klasse an.
Nach dem Rückzug von DragonSpeed und der Absage von Inter-Europol
Competition ist die LMP2-Klasse lediglich auf das Duell der beiden Oreca
07 von Performance Tech Motorsports und PR1-Mathiasen Motorsports
reduziert.
In der GTLM treten die vier Werksteams von BMW, Chevrolet, Ford und
Porsche gegeneinander an. Risi Competizione zog ihren Ferrari 488
zurück.
Die
Mannschaft von Guiseppe Risi hat die mit dem Zweifel an der
Ausgewogenheit der Balance-of-Performance begründet, obwohl man bei der
Auftaktrunde in Daytona einen Podiumsfinish schaffte. Dieser wäre
allerdings dem Team nach auf die irregulären Wetterbedingungen
zurückzuführen. Für Sebring sah man keine Chance auf ein faires Rennen
auf dem Flugplatzkurs. Ein weiterer Faktor könnte aber sein, dass das
Team wohl keine Freigabe für die angefragten Werkfahrer bekam. Des
weiteren hatte die IMSA für dieses Jahr die BoP derart geändert, dass
Teams die nicht die gesamte Saison teilnehmen, gegenüber den
ganzjährigen Teilnehmer einen leichten Nachteil haben.
Mit Marcel Fässler und Mike Rockenfeller in den Corvette's, Philipp Eng
im #24 BMW und Dirk Müller im #66 Ford ist auch hier ein nennenswertes
deutschsprachiges Kontingent am Start.
Da
interessanteste Feld biete wieder einmal die GT-Daytona auf, in der vier
Lamborghini Huracan, drei Audi R8 LMS, 2 Porsche 991 GT3-R, jeweils zwei
Mercedes-AMG, Lexus RC-F und Acura NSX sowie ein Ferrari und ein BMW M6
am Start stehen werden.
Mit dem Grasser Racing Team und Montaplast by Land Motorsport starten
hier sogar zwei deutschsprachige Teams. Das heimische Pilotenkontingent
ist mit Mario Farnbacher (#86 Meyer-Shank Acura), Maximilian Buhk und
Fabian Schiller (#71 P1 Mercedes), Christopher Mies (#29 Land Audi),
Philipp Frommenwiler (#14 AVS Lexus), Lars Kern (#9 PFAFF Porsche) und
Rolf Ineichen (#11 Grasser Lamborghini) hinreichend breit aufgestellt.
Insbesondere die Grasser Mannschaft wird nach dem erneuten Erfolg in
Daytona heiß darauf sein ihre Führung im Endurance Cup zu verteidigen. |